Autor Thema: Größe des Fokuspools  (Gelesen 35697 mal)

Drachenbrut

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Größe des Fokuspools
« am: 26 Jan 2016, 07:17:02 »
Hallo,

ich würde die Magierspieler unter uns gerne fragen, wieviel EP sie in den höheren HGs für die Stärke Erhöhter Fokuspool ausgegeben haben und wie sie allgemein mit dem Pool auskommen. Gerade angesichts der Fokuskosten für höhergradige Zauber.

Ich selbst habe bis jetzt nur einen Magier innerhalb eines Two-Shots gespielt und hatte nach zwei Kämpfen fast keinen Fokus mehr übrig und dramaturgisch war eine Pause zu dem Zeit eher störend, weswegen ich im dritten Kampf des Abends quasi nutzlos war. Die Situation hat natürlich das ihre dazu beigetragen, keine Frage. Das soll ja vorerst auch keine Unterhaltung über irgendwelche Hausregeln sein. Mich interessiert einfach wie es den anderen so ergeht mit 2 x (MYS + WIL).Ja Magie ist überall ist mir bekannt  ;D .

mfg
Drachenbrut
« Letzte Änderung: 26 Jan 2016, 07:18:39 von Drachenbrut »
Hallo :)

Lucean

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Re: Größe des Fokuspools
« Antwort #1 am: 26 Jan 2016, 08:26:00 »
Rein über Zauber kämpfende Charaktere habe ich bisher nicht erlebt. Sie haben es aber schwer neben "physisch" Kämpfenden, da sie für ihre Kernkompetenzen Stärken erwerben müssen. Der Fokuspool steigt durch Attributserhöhungen meiner Meinung nach zu langsam. -> Die Erhöhung von MYS+WIL pro Heldengrad fängt ja gerade einmal den Fokusunterschied zwischen zwei Zaubergraden (Nicht-Kampfzauber) ab. Es bleibt davon quasi nichts übrig zum Rumzaubern.
Deswegen hat jeder Startcharakter bei mir, der mit mehr als einer Magieschule startet auch die Stärke Erhöhter Fokuspool.

Qubert

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Re: Größe des Fokuspools
« Antwort #2 am: 26 Jan 2016, 09:24:36 »
Ich habe es mal mit einem klassischen Zauberer probiert (6 Magieschulen, keine Rüstung, praktisch keine Kampffertigkeiten) und war eher unglücklich damit. Zwar kann mit diversen Sachen den Fokus verbessern (Fokuspool erhöhen, Fokusregeneration, Mystik pushen) aber wirklich toll ist das für mich nicht gewesen. Der Fokus war, wie von dir beschrieben, ziemlich schnell alle und da man viele EP für Magie und Fokus-Reg. ausgeben muss, kommen viele andere Fertigkeiten zu kurz.

Dieses System ist für Hybride bzw. Zwittercharaktere optimal geeignet und bietet da unglaublich viele und interessante Möglichkeiten. Das sieht man z.B. daran, dass praktisch jeder alle Rüstungen tragen kann und es für Zaubern dabei keine Abzüge gibt. Warum also sollte ich einen Zauberer mit Robe spielen (außer als Fluff)?

Deswegen hat jeder Startcharakter bei mir, der mit mehr als einer Magieschule startet auch die Stärke Erhöhter Fokuspool.

Genau.
Das haben in unserer Runde praktisch alle (selbst sehr kampflastige), da die zu wenig MYS und WIL haben. Die brauchen den erhöhten Fokuspool, um den einen oder anderen kanalisierten Zauber überhaupt sprechen zu können.

!Dom!

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Re: Größe des Fokuspools
« Antwort #3 am: 26 Jan 2016, 11:16:24 »
Meine Magierin Hildegard hat einen Fokuspool von 31, Sparsamer Zauberer in allen Bereichen.
Sie trägt eine Tuchrüstung, ist also auch auf Kanalisierte Zauber angewiesen.
Und es ist immer verflucht eng.
Ich persönlich mag diese Zwangspausen im Dungeon nicht, der Zombie steckt den Kopf erst nach der Rast durch die Tür, versprochen!!!

Im Moment graule ich mich davor, den nächsten HG zu erreichen, da ich dann erst recht sehen werde, wie unsinnig die Idee ist, einen Magier ohne Waffe spielen zu wollen.
Dann wird sie sterben, ich werde SM wieder weg legen und hoffen das mit dem Magiebuch, für das Problem eine Besserung kommen wird.

Gruß
Dom

Avalia

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Re: Größe des Fokuspools
« Antwort #4 am: 26 Jan 2016, 11:20:20 »
Spiel und Rechnungen zeigen in meinen Augen relativ klar, dass bei einer normalen Steigerung der Fertigkeiten (aka auf HG2 wird das gesteigert, was der Char auf HG1 auch konnte) ein zunehmendes Fokusproblem gen Ende HG2 auftritt, weil man all' die tollen Zauber, die man eigentlich wirken kann, vom Fokus her nicht bezahlen kann, ohne irgendwelchen anderen eigentlich wichtigen Fertigkeiten auf der Strecke bleiben zu lassen. Auf Heldengrad 3 entspannt sich das ein wenig, weil die Erfahrungsspanne (300 EP) im Vergleich zu den nicht so wesentlich steigenden Kosten genug Platz für das Kaufen weiteren Fokuspools lässt.

Reine Kampfzauberei ist, sofern mehr als ein einzelner Kampf in kurzer Folge ansteht, nicht anzuraten und vergleichsweise undankbar gegen mächtige Gegner, weil man eben teilweise den eigenen Fokus auch an negativen Erfolgsgraden aufreibt, wenn man mal nicht so gut würfelt.
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Loki

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Re: Größe des Fokuspools
« Antwort #5 am: 26 Jan 2016, 11:25:47 »
Das Problem ist ja eigentlich schon lange bekannt und ich kann nur hoffen, dass der Magieband dabei hilft, einen (möglichst) reinen "Magier", der auch in Kämpfen bestehen kann, zu ermöglichen. Ein solcher gehört für mich einfach zum Fantasy-Setting dazu und daher sollte er auch spielbar sein. Meine bisherigen Versuche in diesem Bereich sind aber leider kläglich gescheitert, wegen der bereits genannten Punkte.
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Drachenbrut

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Re: Größe des Fokuspools
« Antwort #6 am: 26 Jan 2016, 11:38:32 »
Angesichts dessen, das es uns allen ähnlich geht, möchte ich dann gerne mit folgendem weitermachen:

Was haltet ihr davon, den Multiplikator für die Fokuspoolberechnung mit erreichen eines neuen Heldengrades um 1 zu erhöhen?

Alternativ habe ich mir auch überlegt diese Erhöhung durch eine neue 2 Punkte Stärke zu erwirken. Diese könnte, wenn das doch noch nicht reicht, die Wirkung aller erworbenen Stufen von "erhöhtem fokuspool" verstärken, so dass diese dann insgesamt pro Stufe irgendwas zwischen + 7 und + 10 bringen.

Edit: im Falle einer Stärke könnte man zur profilschärfung noch festlegen, dass diese Stärke nicht mit "Priester" kompatibel ist. Als Ausgleich für die nicht so schlimmen Patzer.
« Letzte Änderung: 26 Jan 2016, 11:47:30 von Drachenbrut »
Hallo :)

Avalia

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Re: Größe des Fokuspools
« Antwort #7 am: 26 Jan 2016, 12:01:26 »
@Drachenbrut: Und was macht der Priester einer Kampfgottheit, der gern kampfzaubern möchte? Dieser Ansatz der Exklusivität erscheint mir ein wenig ungeschickt, vor allem da es mit dem Götterband ja auch klarere Informationen zu Priestern geben soll/wird.

Fakt ist, dass man allen gegebenen Fokus immer sinnvoll verbrauchen kann (aber sicher nicht muss). Wir spielen in einer Runde mit dem Regeln für mehr Fokus ([MYS+WIL]x4, WILx4 Fokusregeneraiton) und selbst da kommt man halt problemlos dorthin die ca. 40 Fokuspunkte auf HG1 herauszuwerfen.
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Qubert

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Re: Größe des Fokuspools
« Antwort #8 am: 26 Jan 2016, 12:12:48 »
Ich glaube, dass eine Stellschraube (in diesem Fall Fokuspool) das Problem alleine nicht lösen kann.
Andererseits: das muss ja kein wirkliches Problem sein. Für mich persönlich ist zwar der reine 'klassische' Zauberer unattraktiv geworden, aber um so interessanter sind alle anderes Klassen, die mit dem richtigen Zauber deutlich aufgewertet werden können. Auch rollenspielerisch bringt das mMn etwas.

Mal sehen, was der Magieband bringt, wobei ich nicht glaube und hoffe, dass sich dabei im Kern etwas ändert. Dann wären wir ja wieder bei DSA: mit jedem Buch andere Regeln.  ;)


Saalko

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Re: Größe des Fokuspools
« Antwort #9 am: 26 Jan 2016, 12:14:00 »
Also ich bin ja der Meinung, dass Magie in Splittermond generell nicht so mächtig ist und ein Zauberer nicht durch X Magieschulen definiert wird, sondern per Arkane Kunde. Auch Selesha Maradoh aus dem GRW hat "nur" 2 volle Magieschulen und noch ein paar kleinere Magiefertigkeiten.

Zauber sind in Splittermond nur wirlklich mächtig, wenn man Gegner mit einer entsprechenden Schwäche angreifen kann. Ich denke auch der Magieband wird an der Ausgestaltung der Magier nicht viel ändern.

Man hat eben in Splittermond nicht den üblichen 0815 "ich zerstöre die Welt Magier mit meinen Zaubersprüchen", sondern eher die "ich studiere Zauber in meinem dunklen Kellerchen und erfreu mich am Wissen." Es ist ein ganz anderer Ansatz. schlecht? Finde ich nicht. Kam ich in Midgard auch immer gut damit klar.

Splttermond ist eben kein DSA oder D&D mit Übermagiern.
« Letzte Änderung: 26 Jan 2016, 12:15:49 von Saalko »

JohnLackland

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Re: Größe des Fokuspools
« Antwort #10 am: 26 Jan 2016, 12:57:13 »
Man kann zwar in einen Kampf nicht unendlich viel Zaubern, aber dank der Erholung wenn es nicht verzehrte Magie ist von 30 min, ist man relativ schnell wieder fit. Ich finde es gerade toll, das nicht die klassischen Modelle funktionieren und so die Magie etwas Normales ist und weil es normal ist, ist es auch verbraucht, füllt sich aber relativ schnell auf. Der Magier der dauerhaft massiven Schaden macht, den gibt es halt sehr, sehr selten und ein Magier überlegt sich ob er jetzt den krassen Blitz los lässt oder anders agiert.

Was aber gerne vergessen wird, es gibt auch Meisterschaften / Stärken die unterstützend Wirken:

Erhöhte Fokusregeneration - verzehrter Fokus kehrt schneller zurück
Sparsamer Zauberer
- 1 erschöpfer und kanalisierter Zauber, mindestens 1

Dazu kommt die Verbesserung durch Erflogsgrade: Erschöpfter Fokus und Kanalisierter Fokus

Auch der Mondzeichen Geist der Gedanken ist mehr als nützlich.
Spielst du schon oder diskutierst du noch über die Regeln?

Drachenbrut

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Re: Größe des Fokuspools
« Antwort #11 am: 26 Jan 2016, 13:03:20 »
Ja in der Tat, die Kampfpriester habe ich nicht bedacht.

Dennoch sehe ich nicht,  das Zauberei nur bei besonderer Schwäche der Gegner stark ist. Und von Weltenzerstörern schrieb ja auch niemand. Am Anfang des Posts hat sich für mich gezeigt, daß zumindest bei einigen der Wunsch besteht, mit den gegebenen, sprich gebalanceten( oh gott was für ein wort) Zaubern ein wenig länger handlungsfähig zu bleiben. Niemand will glaube ich ernsthaft irgendwas in Richtung 150 Fokus direkt zu Spielbeginn. Sondern bloß ein bisschen.
Und dann zu sagen, dass dieser eine Spielstil halt nicht geht, weil Splittermond keine Übermagier will, trifft glaube ich nicht den Kern des Problems. Und ja, es ist ein Problem. Zumindest für die, "reine magier" spielen wollen.

Man kann jetzt natürlich die Pool -und Regenerationsregeln von Magie ist überall! nutzen, klar. Dadurch werden aber alle Charaktere magischer, nicht nur die, die sich explizit darüber definieren (wollen).

Für mich stellt sich Splittermond mit großem Potential dar solche SCs spielen zu können, dank der verzehren/erschöpfen Mechanik.

Die andere Sichtweise ist natürlich ebenso legitim. Weniger Magie, mehr (charakterlich) sekundäre Fähigkeiten. Wie zum Beispiel Schusswaffen.
« Letzte Änderung: 26 Jan 2016, 13:08:43 von Drachenbrut »
Hallo :)

Farnir

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Re: Größe des Fokuspools
« Antwort #12 am: 26 Jan 2016, 13:10:03 »
Ich sehe bei unserer Magierin, daß sie ihre Erfolgsgrade sehr bewußt einsetzen muß. Meistens investiert sie lieber in reduzierten Fokus als in Zusatzschaden - dadurch hält sie aber deutlich länger durch. Sie hört dann auf, sobald der Kampf einigermaßen sicher "gewonnen" ist, und schaut am Ende zu - oder beschränkt sich auf Zauber, die sicher ohne verzehrte Punkte auskommen.

SeldomFound

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Re: Größe des Fokuspools
« Antwort #13 am: 26 Jan 2016, 13:16:43 »
Wie gesagt, da jeder in Splittermond Zaubern kann, reduziert dies den Wert des stereotypischen Zauberers, der in erster Linie eine Art Joker darstellt. Dafür, dass er dann bei regulären Proben schwächer darsteht, kann er durch seine meist begrenzten Zauber bestimmte Probleme mit einen Fingerschnippen lösen, wie zum Beispiel die Teleportation aus einem Dungeon, wenn das Ziel es eigentlich war, gemeinsam einen Ausgang zu suchen.

Sehr viele der üblichen "Game Breaker"-Zauber fehlen in Splittermond oder existieren nur in einer stark abgeschwächten Form: Es gibt zum Beispiel nur einen Teleportationszauber, der noch dazu stark begrenzt ist (max. 50 Meter, nur auf Sicht, nur zwischen zwei Schatten, erst ab HG3 erlernbar).

Man muss natürlich dabei auch im Kopf behalten, dass es ja irgendwie erklärbar sein soll, warum nicht jeder Lorakier die hochgradigen Zaubersprüche einsetzen kann, bzw. warum man nicht ausschließlich Magie benutzt, um Konflikte zu lösen. Und in dem Sinne macht es Sinn, dass Fokuspunkte in Splittermond so knapp sind.


@ Loki und Dom!

Welche Systeme habt ihr konkret im Kopf, wenn ihr es für selbstverständlich haltet, dass der Zauberer allein mit Magie Kämpfe durchstehen kann? Mir fallen da nur einige Fantasy-Romane wie "Brücke der Gezeiten" oder "Die Adeptin" ein und in denen sind Magier auch meist entweder Teil der herrschenden Schicht oder machen sie sogar komplett aus, da sie einfach zu übermächtig sind!

Eigentlich kann so etwas nur in Systemen wie Turbo Fate funktionieren, wo es im Prinzip keinen Unterschied machst, ob du nun jemanden kraftvoll mit einem Schwert oder einen Feuerball angreifst und dieser sich tollkühn mit einen Schild aus Eichenholz oder aus manifestierte Selbstsicherheit verteidigt.


Kurz gesagt: In diesem Punkt ist Splittermond halt kein "normales" Fantasy-Rollenspiel.

Zu euren Wunsch, dass der Magieband da etwas ändert: Ich halte es eher für unwahrscheinlich, doch es gibt da ein paar Punkte, an denen man ansetzen kann.

Zum Beispiel gibt es in Kintai das magische Puppenspiel, Kugetsu. Hierbei wird impliziert, dass diese Puppen auch durchaus vom Magier im Kampf eingesetzt werden können und das würde dann wahrscheinlich über kanalisierte Zauber ablaufen.

Kanalisierte Zauber sind für mich im Allgemeinen der Dreh- und Angelpunkt für jemanden, der magisch in einem Kampf aushelfen will. Wenn der Magieband in diesem Punkt aushelfen soll, dann sollte er hier ansetzen, in dem er mehr Zauber wie "Flammenherrschaft", "Wasserherrschaft" oder "Stürmischen Wind" zur Verfügung stellt.


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Lucean

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Re: Größe des Fokuspools
« Antwort #14 am: 26 Jan 2016, 13:25:31 »
Dieses System ist für Hybride bzw. Zwittercharaktere optimal geeignet und bietet da unglaublich viele und interessante Möglichkeiten. Das sieht man z.B. daran, dass praktisch jeder alle Rüstungen tragen kann und es für Zaubern dabei keine Abzüge gibt. Warum also sollte ich einen Zauberer mit Robe spielen (außer als Fluff)?
Bedenke bitte, dass Tickzuschläge für die Auslösezeit bei Zaubern angerechnet werden. Damit gibt es durchaus auch Gründe für das Tragen von Roben, wenn man z.B. nicht auch noch in der eventuell schon geringen Geschwindigkeit durch zusätzliche Behinderungsabzüge benachteiligt zu werden.