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"Hirsch und Phönix" (Plotfreies Gasthaus in Sarnburg.)
Rumo:
(Occ Willkommen im "Hirsch und Phönix" fühlt euch frei das Personal herum zu scheuchen wie ihr es braucht und natürlich ist jeder eingeladen mit zuschreiben.)
"Hirsch und Phönix" ist ein unscheinbares Gasthaus in der Nähe der Torfestung mitten in Sarnburg. Äußerlich unterscheidet sich das Gasthaus nicht sonderlich von den vielen anderen Häusern in der Kaiserstadt, jedoch im inneren kann man Gutes von beiden Enden des Mondpfades finden.
Der geräumige, rustikale Hauptraum wirkt auf den ersten Blick relativ gewöhnlich aber aufmerksame Besucher fallen schnell der Ahnenschrein und viele andere aus dem Reich des Phönixs stammenden Elemente auf. Etwas abgesondert von den anderen Tischen findet man sogar zwei niedrige Tische ohne Stühle, wie sie man sie eigentlich mehr in Takasadu finden kann. Ein gemauerter Kamin schmiegt sich an die Wand, gegenüber der Theke und selbst eine kleine Bühne für fahrende Gaukler und Spielleute existiert. Über eine schmale Treppe erreicht man die oberen Stockwerke. Im ersten Stock befindet sich ein geräumiger Schlafsaal, während sich im zweiten Stock einige Einzel und Doppelzimmer finden kann.
Das zhoujianisch-selenisch Ehepaar Mei und Roban Freital führen das Gasthaus mit ihren beiden Kindern und der Hilfe zweier Mägden, schon seit vielen Jahren.
Dank dieser kulturellen Vielfalt, findet sich nicht nur selenischer Rübeneintopf, sondern auch zhoujianische Schmorrpfanne auf der täglich wechselnden Speisekarte. Auch bei den Getränken wird jeder Geschmack fündig. Egal ob Westgromer Stollenbräu, zhoujianisches Reisbier, Sarnburger Helles oder Arwinger Beerenbier auch bei den Getränken gibt es eine breite Auswahl von verschiedenen Alkoholika, Tabak und Tee.
Ein weitere Grund für einen Besuch des "Hirsch und Phönix" ist die überraschend große Menge von Glücksrittern und Abenteuern, die vor oder nach ihrer Reise über den Mondpfad dort absteigen und solche Leute suchen bekanntlich immer Arbeit.
SeldomFound:
Larsen Langshu, ehemals Larsen Drakfest, saß am Tisch und verspeißte mit Genuss seine Schmorrpfanne. Er und seine liebste Frau, Jine Langshu, waren nun seit 2 Tagen zu Gast in "Hirsch und Phönix" und er liebte es hier! Die Zimmer waren sauber, das Essen hervorragend und außerdem konnte er gestern beim Armdrücken mit einem Reisenden aus Farukan zwei Lunare gewinnen.
Larsen war ein kräftiger und großer Mensch. Sein braunes Haar war ohne große Kunst kurzgeschnitten und seine braungebrannte Haut war wettergegerbt. Es bedurfte keine große Beobachtungsgabe, um zu begreifen, dass er wohl als Krieger ausgebildet worden war. Daraufhin wies auch das Rundschild und der Dschian, die Larsen unter seine Beine so platziert hatte, dass man sie nicht wegnehmen konnten, ohne das er es bemerken würde. Trotz dieser Vorsicht wirkte er alles andere als misstrauisch. Seine blauen Augen glitzerten mit Freude angesichts der letzten angenehmen Tage.
Seine albische Frau konnte die Freude ihres Mannes nicht wirklich teilen. Doch das schien von ihrem Blick her, eher daran zu liegen, dass ihr Mann sich nicht darum kümmerte, die leuchtend rote Tätowierung an seinem rechten Arm zu verdecken. Sie zeigte eine Flamme, die wie ein Flügel geformt war und sich von Larsens Schulterblatt bis zu seiner Hand hochschlängelte. Die Tätowierung war überaus kunstvoll und es schien im Licht des Gastraums, als würde sie glühen.
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Skavoran:
Ein Mensch betritt das Gasthaus. Seine stämmige Statur und der dichte Bart lassen ihn aber fast schon wie einen Zwerg aussehen. Er trägt blaue Reisekleidung die teuer aber trotzdem stabil aussieht und mit einem Wappen verziert ist. Nachdem er sich vergewissert hat das der Raum sicher ist gibt er sein Kurzschwert beim Wirt ab. Anschließend setzt er sich in die Nähe von Larsen und Jine.
Rumo:
Humpelt betritt ein neuer Gast das "Hirsch und Phönix", seine Kleidung hat schon deutlich bessere Tage gesehen und scheint ein wenig zusammen gewürfelt zu sein aber auch auffallend sauber, vielleicht gerade frisch gereinigt. Eine schlichte mehrfach geflickte Leinenhose, sichtlich ausgetretene und zerschrammte Stiefel, eine roten, ausgewaschnen, wadenlangen Klapprock der halb offen getragen, den Blick auf eine auf eine naturfarbene Tunika frei gibt. Der Klapprock wird mit einem schmalen Gürtel an Ort und Stelle gehalten. Neben der für der fast obligatorischen Bundhaube trägt er ein rotes Barrett auf dem Haupt. Seine rechte Gesichthälfte liegt unter einem frischen weißen Verband verborgen, der jedoch rund um das Auge schon wieder dunkler wird. Sein schulterlanges, schwarze Haar ist feucht und zu einem Pferdeschwanz zusammen gebunden, der Bart frisch gestutzt.
Weiterhin fällt das faustgroße Brandloch auf der rechten Brustseite des Klapprock auf, fast als hätte man das dort sitzende Abzeichen oder Wappen ausgebrannt. Sein ärmliches Bündel, was er über der Schulter trägt beinhaltet nicht viel mehr als eine ausgefranzten Decke und ein blankem, in der Decke notdürftig eingeschlagenem Langschwert.
Der Mensch wirkt ziemlich erschöpft, hält aber direkt auf den Wirt zu und führt mit diesem einem kurzen Gespräch. Nachdem er einen Humpen Wasser in einem einzigen Zug geleert hat, nimmt er Platz an einem der leeren Tischen. Kurz darauf bringt eine der Mägde ihm eine große Schale Eintopf und einen Krug mit Schaumkrone. Er schlingt gerade zu den Eintopf hinunter und nach einem großen Schluck aus dem Humpen, lehnt er sich zurück. Mit seinem gesunden stahlgrauen Augen mustert er die Anwesenden abschätzend.
TrollsTime:
Die Tür öffnet sich und ein schüchterner Mann mit breiten Schultern steht dort. Der Tracht nach vielleicht ein Bauer. Sein freundlicher, aber etwas unterwürfiger Blick sucht die Kneipe ab, bis er schließlich auf dem Wirt ruht. Er nimmt seinen Hut ab und wartet brav... und wartet...
Weiteren Gästen, die die Gaststätte be- oder enttreten macht er brav Platz und entschuldigt sich.
Neugierig betrachtet er den pferdeschwänzigen Gast mit dem Verband. Kurz zuckt er setzt sich fast in Bewegung, dann hält er wieder inne... und beißt sich auf die Unterlippe.
Schließlich macht er einen großen Schritt Sorry but you are not allowed to view spoiler contents. und geht strammen Schrittes auf den pferdeschwänzigen zu, dabei weiter nervös seinen Hut knetend. Dort wartet er brav, bis dieser seinen Teller leer hat und fragt: "Entschuldigt Herr, meine Name ist Beppo! Darf ich mich hier zu euch setzen?"
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