Tag 0: Prolog
Es war ein für dieses Land angenehmer Tag, keine große, schwüle Hitze und der Gesang der hier heimischen Vögel fängt allmählich an mir zu gefallen. Ich war mit Chandra und ihren Schwestern meiner Schwester entgegen geritten aber da wir nach einer Woche nichts trafen außer ein paar Ahnungslosen Wegelagerern beschloss ich zurückzukehren und weiteres suchen nach meiner Schwester aufzugeben.
Wir mieden zunächst das "Dorf" Feldras am Fuße unserer "mächtigen Feste", es zählt gerade mal 60 Einwohner mit den umliegenden Höfen, denn mit war nicht nach reden zumute, vor allem da der Sohn des Dorfschulzen Berrnhard meine Schwester begleitet hatte.
Als wir vor Orkbrecher standen mussten wir feststellen, dass die Tore weit offen standen und die Hand voll Leute, so wie Karren und Pferde welche zurückgelassen wurden weg waren. Mit dem schlimmsten rechnend schickte ich Chandra und ihre Schwester aus den östlichen Wachturm zu erkunden, während ich den höchsten Turm, welcher von nun an als "Bergfried" bezeichnet werden soll, inspizierte und das wir uns unten im Keller bei der Waffenkammer treffen.Ich ging mit meiner Zweiklinge geschultert zum Bergfried, denn ich fürchtete Banditen anzutreffen, doch der Turm war leergeräumt, nicht eine Fackel oder einer der Kerzenständer aus Eisenbrann war zurückgelassen worden. Als ich Chandra und ihre Schwestern dann im Keller traf verkündete sie mir stolz, dass sie zwei Kisten Kohle sichern konnten, so wie zwei Grabbeißer zertraten und Karl, ein von ihr getauftes Skelett, welches den Kerler "bewachte" retten konnten... Ich hätte sie bei diesem Grinsen am liebsten erwürgt...
Zusammen marscheirten wir dann in das "Herrenhaus", ein größerer Saal, welcher als Trhonsaal diente im Ergeschoss mit ein paar etwas größeren Zimmern im Obergeschoss für meinesgleichen... Naja im Moment ist Platzmangel unser geringstes Problem, jeder von uns könnte sich problemlos 5 Zimmer nehmen. Chandra öffnete also den Thronsaal und mir fiehl meine Waffe aus den Händen, was diesem Platz, dem letzten bisschen Ruhm dieses Landes angetan worden war... Der Teppich war weggerissen worden, das uralte Familienporträt an der Wand nicht etwa geraubt, nein stattdessen mit unsäglichen Phallus Symbolen verunglimpft worden Der Thron war ,auseinander gerissen, zerstört worden und die einzelnen Teile anschließend noch geraubt. War dies das schlimmste? NEIN! Stattdessen, hatten die Diebe, Plünderer, Geisteskranken Idioten einen altersschwacher Holzstuhl an der Stelle gelassen. ICh stolperte auf die Stelle zu, drohte zu stürzen und setzte mich... Der Stuhl drohte zu brechen und klang dabei schlimmer als das Katzengejammer auf den Straßen Eisenbranns... Ich murmelte vor mich hin was dieses Land mir alles geraubt hatte und das es doch dem letzten Termarker sein Blut rauben soll... Wärenddessen kam Chandra zu mir und legte ihre Hand auf meine Schulter und meinte gut gelaunt: "Naja, seh es doch mal so, sie haben dir zumindest einen Stuhl da gelassen." Ich erhob mich daraufhin, anscheinend mit einer Dämonenfratze anstelle meines Gesichtes, denn Chandra floh direkt runter zu ihren Schwestern, packte den Stuhl und hob ihn über meinen Kopf: "DU HAST RECHT! SIE HABEN MIR EINEN STUHL GELASSEN! EINEN VERDAMMTEN HOLZSTUHL!", woraufhin ich ihn mit einem Schlag an der Wand hinter mir zerschmetterte und mit den Überresten in der Hand noch einmal "EINEN VERDAMMTEN HOLZSTUHL HABEN SIE MIR GELASSEN!" brüllte und den Zorn weiter an den Überresten des Holzstuhls und der Wand ausgelassen habe.
Ich weiß nicht, wie viel Zeit vergangen war als plötzlich Chandra mit einem weiteren Holzstuhl vor mir stand, mich an der Hand nahm und mich darauf setzte... Ich konnte mich wieder beruhigen... dieses Land hat mir alles geraubt, so wie diesem Land anscheinend alle Tugenden durch die Orks geraubt worden waren. Ich fasste einen Entschluss, denn mit der Rückkehr meiner Schwester rechnete ich nun nicht nicht mehr, wagte es nicht mehr darauf zu hoffen. Chandra war während ich in Gedanken versunken war wieder runter zu ihren Schwestern gegangen und wartete auf Anweisungen.
Ich erhob mich und hielt eine Rede für mein gesamtes Gefolge:
"Diesem Land sind alle Tugenden, alle Eigenschaften die es einst groß machten geraubt worden und mit solchen Eigenschaften wird das Land nicht zu erobern sein. Ich sage euch, wir werden uns der Gier hingeben aber ich Rede hierbei nicht von dem einfach Verlangen nach Reichtum oder Macht... Nein ich rede von mehr, sehr viel mehr!" Ich öffne meine Arme zu meinem Gefolge hin und hebe eine Hand, "Werden wir nach Reichtum streben? Natürlich!" und ich balle die Hand zur Faust, ich strecke die andre Hand nach vorne "Werden wir nach Macht streben? NATÜRLICH!" und ich ballte meine zweite Hand zur Faust. Ich machte eine ausholende Geste mit beiden Häden, " aber ich rede hierbei nicht von einfachem Reichtum, nicht von Münzen die eine Schatzkammer zu füllen vermögen, nein, ich rede von einem Meer aus Gold, welches die Lande um Orkbrecher bedekcen wird! Ich rede auch nicht von einfacher Macht oder großem Einfluss, NEIN! Wir werden eine MACHT erlangen, eine unbegrenzte Macht um die uns selbst die Götter beneiden werden, welche dieses Land im Stich gelassen haben! Auf dass sie angekrochen kommen, damit wir ihren Willen durchsetzen! Wir werden dafür Betrügen, Plündern und Morden, nach etwas anderem zu streben ist nur Zeitverschwendung!
WENN WIR NICHT DIE GANZE TERMARK BESITZEN, DANN WERDEN WIR NICHTS BESITZEN! Seid ihr bereit mir, Maijoras Gilgamesh, letzer Vertreter des großen Geschlechts Maijoras, eurem Markgrafen auf diesem Pfad zu folgen!?"
Es enstand ein Jubel, wie ihn drei Seelen vollbringen können, untermalt vom wilden Gebell eines Wolfes, der vor lauter Aufregung im Raum nicht zu wissen schien was er sonst machen soll und der Jubel brach von den Wänden wieder und man könnte meinen, ein leises Lachen der Götter darunter vernehmen zu können...
Wir brachen daraufhin nach Feldras auf, denn ich würde zunächst das nehmen, was ohnehin mein ist. Dort angekommen, stellten wir fest, dass einige der Karren und Besitztümer im Dorf verteilt rumlagen und nach einem kurzen Gespräch mit dem Dorfschulz Bernhard wurde klar, dass sie nicht aus eigener Initiative gehandelt hatten, sondern von einem Gustav, einem anderen Schulzen aus dem nächsten Ort angestachelt worden waren. Ich versprach ihnen, dass ich wieder Ordnung in diesen Landstrich bringen werde was nun umso schwerer sein wird, da sie mir alles geraubt haben, womit Soldaten hätte anheuern können oder die Minen wieder in Betrieb hätte nehmen können. Er offenbarte mir daraufhin, dass sie das Geld in erster Linie zum in Betrieb nehmen der Minen verwendet hatten und sogar einen Kunden hatten, diverse Schmide aus der nächsten Stadt (stolze 600 Seelen HA). Ich versicherte ihm, dass ich gnade bei ihnen walten lassen würde, da er nicht aus habgier gehandelt hatte, sondern nur um seinen Leuten zu helfen. Da Gustav der Anstiffter war, müsste ich dort aber Recht walten lassen, denn in ihm erkenne ich keine der alten Tugenden wieder, die diesem Land einst zu eigen waren, was sie verstanden. Wir kehrten vorerst in die Feste zurück um zu nächtigen, denn es wird ein langer Ritt bis zu Gustavs Dorf und es ist bereites späte Stunde.
Ich ging dann zu meinem und musste feststellen, dass mein Bett geraubt worden war, mein gutes, geliebtes Bett, das letze bisschen Komfort aus meiner Heimat... Ich ging dann rüber zu den Räumlichkeiten von Chandra und ihren Schwestern, welche verwundert fragten, was los ist und ich fluchte nur noch, dass dieses Land doch bitte endlich den letzten Tropfen Blut der Termarke aufnehmen soll um mich von diesem Elend zu erlösen... und legte mich hin.
Tag 01, Noch etwas Prolog
Am Morgen vernahmen wir Geräusche im Hof, woraufhin ich Chandra nachschauen schickte. Sie lief ans Fenster, mit einem Stuhl bewaffnet, öffnete es und anstatt nachzuschauen warf Sie ihn raus und brüllte:" Wer ist da zu dieser unmöglichen Stunde!?" Daraufhin kam ein entschuldigendes Rufen von Berhnhard:" Wir sind es, wir wollten euch die Sachen zurückbringen, welche noch bei uns im Dorf waren." Ich kleidete mich rasch an, ging runter, entdeckte mein Bett, bedankte mich etwas überschwenglich bei Bernhardt und traineirte vor dem Aufbrechen mit Lin das Kämpfen.