Da ich davon ausgehe das Viren etc. als Krankheitserreger nicht bekannt sind und in einer Fantasywelt als alleinige Auslöser auch irgendwie lahm wären, könnten Krankheiten ein Phänomen sein das durch "böse Geister", Seuchendämonen etc. übertragen werden um den Lorakianern zu schaden und sich selbst zu stärken.
Das könnte auch erklären weshalb in einer Welt in der Jeder zaubern kann es nach wie vor Krankheiten gibt, nämlich da nicht jeder aus eigener Kraft stark genug ist oder einen ausreichend starken Zauber hat um den Krankheitsdämons aus sich heraus zu treiben.
Das Heilen von Krankheiten wäre dann in den Augen der Lorakier auch weniger eine Heilung der anomalen Zustände, sondern ein Kampf, eine Vertreibung des Wesens, das in den Körper des Kranken eingefahren ist.
Eine Seuche ist dann quasi der Große Bruder der Krankheitsgeister, da sie auf große Menschenmassen ausdehnen können.
Ob man nun zur Austreibung Magie (in der Stärke des Krankheitsdämons) nutzt, irgendwelche schamanistisch angehauchten Rituale oder Heil(ige) Pflanzen die zu Tees, Tränken, Pasten und Salben gemacht werden - oder auch eine externe Dämonenquelle aus der diese herauskommen zerstört oder verschließt - hängt dann von der individuellen Kultur, oder auch den Mitteln die einem Zur Verfügung stehen ab.
Nur so als Vorschlag.