Ich hielte es nicht für sinnvoll, einen Charakter nur aufgrund seines Überleben-, Diplomatie- oder Handwerks-Wert zum Schreiben eines Buches für Wildniskundler, Botschafter oder Schreiner zu befähigen. Selbst zum Schreiben eines Sachbuchs, an dessen Unterhaltungswert deutlich geringere Ansprüche gestellt werden, bedarf es - meiner Meinung nach - mehr als bloße Sachkenntnis. Man muss nicht nur die Themen beherrschen, sondern auch in der Lage sein, sie zu strukturieren und vor allem, sie didaktisch sinnvoll aufzuarbeiten. Diese Fähigkeit eignet man sich in aller Regel nicht dadurch an, dass man einfach tut, was man gelernt hat. "Hömma Tomm, wenn du solches Holz hast, musste sie Säje so halten, so n bisschen schräg, kapiert?" eignet sich nicht unbedingt als erfolgversprechender Didaktik-Leitfaden.
Ich denke aber, hier scheiden sich einfach die Geister und dabei sollte man es dann belassen.