@Gonzo, das nennt sich dann reenactment und in der Szene gibt es genauso überschneidungen mit LARP wie LARP und P&P
Dann gibt es tatsächlich "Bequeme" LARP Möglichkeiten.
Zum Beispiel wird 2 mal im Jahr mitten in Berlin in einem Pfadfinderheim ein (großer) Tavernenabend veranstaltet.
Oder im Fort Gorgast, hat man ein Fort wp Sommer wie Winter angenehme Temperaturen herschen. Da muss man nicht Zelten. Auch gibt es da feste Sanitäre anlagen (Klos und Duschen).
(In der Burg Tannenheim?) finden auch Veranstaltungen statt, das ist quasi eine Jugendherberge und man hat ein Burgambiente.
Was ich damit sagen will: Man kann auch LARPen ohne zu Campen
. Man muss nur auf die richtigen Cons gehen.
Mit Schaumstoffwaffen kämpfen ist eigentlich nur ein geringes Problem, einfach weil die
meisten LARPer auch ihre Schläge abbremsen. "hart" wird es fast nur, (bis auf 1-2 Idioten auf der Con, das Problem hat man aber meist auf NSC Seite, dass SCs etwas zu brutal werden, da die Orgas die NSCs meist extra schulen. Zumindest die guten. (Ist aber auch nicht okay.)) wenn man sich abspricht und das geht dann schon fast in eine Art Schaukampf, mit Schaumstoffwaffen.
Da sind wir in Deutschland glaube eines, wenn nicht das sicherste LARP Land, Österreich ist es wohl genauso. Mit Polen und Russen kann ich nur abraten zu kämpfen. (Habe schon Polen LARPen sehen.) Auch auf der Insel (England) oder Belgien soll es härter sein.
Das schlimmste was ich mitbekommen habe, war ein Idiot, der der Meinung war Nachts einen Pfeil nutzen zu müssen, wodurch jemand eine leichte Gehirnerschütterung bekam. (Die Orgas wo ich unterwegs bin sind aber mit Sanitätern gut ausgestattet und man besteht auch bei soetwas drauf einen Krankenwagen zu holen. (Auch gegen den Willen des beteiligten)).
Das schlimmste was mir persönlich passiert ist, war ein verstauchter Knöchel weil ich als NSC etwas übermütig einen Spieler angesprungen bin, sprich eigenverschulden.
Die wichtigsten Sachen die eine ORGA haben muss:
Sanitäter,
eventuell beim nächsten Krankenhaus nachfragen ob der Weg zum Veranstaltungsort bekannt ist. (Nichts ist schlimmer als irgendwo im Wald zu LARPen, wo einen der Krankenwagen im Ernstfall nicht findet.)
Ein gutes LARP Gelände. (Ich habe kein interesse daran auf einer Kuhwiese zu LARPen.)
Veranstaltungshaftpflicht
Der Rest, Regelwerk, Plot, Sanitäre Anlagen, Taverne ... sind auch wichtig, aber die oberen Punkte sind einfach ein muss. (War bisher noch auf keinem LARP wo nicht irgendwer einen Sanitäter Consultiert hat, weil wenn 50 Leute durch den Wald spazieren, gibt es immer ne Schürfwunde.
Thema Gewandungen: Ich habe ne Nähmaschiene und nähe selbst. Die Sachen "von der Stange" sind zwar nicht schlecht, aber sind eben "von der Stange", gerade als Neuling kann man aber bei etablierten LARPern nachfragen ob sie einen unterstützen und einem Sachen leihen können. (Gerade lange LARPer haben mehrere Charaktere mit Ausrüstung.) Und fürs reinschnuppern reicht es in der Regel aus. Auch rollen wie Knappe, Koch, Heiler als Gefolge von einem Ritter sind sehr gut für Anfänger geeignet, weil man so seinem "Herrn" folgen kann und so "lernt" wie man sich einbringt.
*Hust* Okay etwas weit weg vom Thema, sry.