Wenn ein NSC auf niedrige INI optimiert wird (Stärken, Meisterschaften, Zauber "Katzenreflexe"), dann ist es durchaus möglich, dass er im Bereich -10 bis -12 auf der Tickleiste startet, während die Abenteurer mit normalen INI-Werten im Bereich der Felder 2-7 starten. Demnach ist folgender Ablauf möglich, in dem ein gegnerischer NSC außerhalb der Nahkampfdistanz zu den Abenteurern steht und die beste INI der Abenteuer bei 4 liegt:
Tick -12: NSC entfernt sich 8 Meter (GSW:8 wird angenommen) (kont. 5 Ticks)
Tick -7: NSC macht Kurzbogen bereit (kont. 6 Ticks)
Tick -1: NSC zielt auf Abenteurer X (kont. 2 Ticks)
Tick 1: NSC zielt weiter auf Abenteurer X (kont. 2 Ticks)
Tick 3: NSC schießt Pfeil ab (sofort. 3 Ticks)
Tick 4: Erster Abenteurer darf agieren
Für meine Begriffe absolut RAW.
Außenwirkung: Die Abenteurer sehen somit offenbar in aller Seelenruhe zu, wie ihr Gegner losmarschiert, dann seinen Bogen ausrichtet, einen Pfeil aus dem Köcher zieht, auf die Sehne legt, den Bogen spannt, den Bogen auf das Ziel ausrichtet, ein paar Momente zielt und loslässt.
Keiner kann intervenieren, weil niemand zur Ausführung eines Gelegenheitsangriffs fähig ist (nicht in Nahkampfdistanz) oder das Anrecht auf eine andere Reaktion hätte - und schon gar nicht auf eine Aktion.
Wäre das ganze sogar ein gelungener Hinterhalt durch den NSC, dann könnte er mit den gewonnenen 10 Strafticks sogar vorher noch seinen Rucksack durchwühlen und sich einen Schnaps genehmigen (
Gegenstand verwenden x2), was die ganze Situation noch absurder macht.
Ist das RAI?
Wie verargumentiert man so etwas?
Gruß,
Cerren