Autor Thema: Wie notwendig ist die Beherrschung einer Magieschule?  (Gelesen 36178 mal)

Horus

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Re: Wie notwendig ist die Beherrschung einer Magieschule?
« Antwort #45 am: 20 Apr 2015, 21:18:52 »
Unser Tank z.B. hat nur Bewegungsmagie für Katzenreflexe und grad auf HG1 ist +2BEW schon sehr stark.

Es ist nicht +2 BEW, sondern nur +2 Bonus auf Proben, in die Beweglichkeit eingeht.

Also kein Bonus auf VTD und GSW.

Mein Tank-Char hat BEW 1, nutzt allerdings Fels- und Stärkungsmagie.
Genannt Shingen, der Berg. Und der Berg bewegt sich nicht! :)
« Letzte Änderung: 20 Apr 2015, 21:25:03 von Horus »
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deadplan

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Re: Wie notwendig ist die Beherrschung einer Magieschule?
« Antwort #46 am: 20 Apr 2015, 21:21:53 »
..Hmm
Die erstschlagsfähigkeit, kann auch der magische Kämpfer kriegen.
Mit startgenerieung ohne großartige Power-game optimierung kriege ich folgendes hin:

Nur mal kurz was mir als Relevant erscheint..
erhöhter Fokuspool, verbesserte Initiative

Initiative: 3 (=2 bis -3 Mit Gabe Blitz mehr)
Klingenwaffe 6 ( BEW3 STÄ 3 nocht nicht weiter gesteigert also lockere 12 Punkte drin.)

Lichtmagie:6 wichtige zauber: gleißender Schild und Blenden
Schutzmagie: 4 Rindenhaut
Kampfmagie: 6 Feuerstrahl, flammende Waffe
Alternativ zu Kampfmagie ist Beherschungsmagie viel lustiger:der Zauber Furcht zerlegt deinen Kriger recht flott...
Wobei dafür reicht Beherschung auf Stufe 1 !

Der tag beginnt: der magische Kämofer bufft sich mit gleißendem Schild und Rindenhaut.
Im Kampf wird dann noch ein Blenden geworfen, schon hat der "Nichtkämpfer" auf seine Aktionen -3.
nachder ersten Atacke gegen denn Gegner ist er bei -6.
Das hiese ein Kämpfer mit BEW 5 STÄ 5 Kampff. 6 und Spezialisierung = 18.
Käme nur noch auf 12.
Wenn sich der magische Kämpfer eine Spezialiserung holt hat er nach dem gegnerischen Angriff+3 Ticks einen höheren Angriffspool als der nicht magische Kämpfer
Je nach lesart kommen mit jeder weiteren Atacke noch mal -3 hinzu bis zum maximum von -12!

Soweit mal eben in den raum geworfen.
Wer will darf gerne noch weiter optimieren.
(Rankenpfeil auf ein Wurfbeil dürfte auch nett werden.)

Grade Kurzzeit zauber die Zustände herbeiführen sind hier interesant.
z.B.
Einfrieren:5 Ticks =>Lahm
Furcht: 4 Ticks=>Angsterfüllt=>Nur noch Sicherheitswürfe. (Sag deinem Würfelpool goodbye...)
Schlaf: 5 Ticks=>Benommen 3

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Horus

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Re: Wie notwendig ist die Beherrschung einer Magieschule?
« Antwort #47 am: 20 Apr 2015, 21:45:27 »
Die Gabe Blitz senkt nicht die Initiative, sie verkürzt nur die Dauer von Aktionen um eine bestimmte Anzahl Ticks.

DAS ein magischer Kämpfer gute Mittel an seiner Hand hat, keine Frage, und die Zauber sehr mächtig sein können. Insbesondere wenn man einen Charakter so gezielt konstruiert, um einen anderen zu bezwingen.

Gleißender Schild schützt erst im Nachgang eines Angriffs, also ist der erste Treffer nicht beeinträgtigt. Ist das ein Anstürmen mit Sturmlauf und Ausfall, verliert der Zauberer 6 Ticks und erhält 15 bis 24 Schaden. Das können schon 2 bis 3 Gesundheitsstufen, und damit Wundabzüge, für den Gegner sein. Ob man Ausfall mit ansagt, sei mal dahingestellt, käme auf die Verteidigung des Gegners an, ob man sich das Zutraut.

Vermutlich bringt der Speerkämpfer durch den Tickverlust des Angegriffenen, und der eigenen Gabe Blitz einen zweiten Angriff zustande, ehe der Gegner auch nur gehandelt hat.

Der Speerkämpfer ist nicht der ultimative Krieger, dank Stein-Schere-Papier gibt es das ja nicht wirklich. Er sollte lediglich als Werte-Beispiel gelten, was ungebufft möglich ist, im Vergleich zum selbstbuffenden Charakter. Und ich habe ihn ohne all zu viel Nachdenken erstellt und gepostet, um Avalias Anfrage nach konkreten Werten mal eine Form zu verleihen.

Edit:
Ich würde im Normalfall bei einem erstellten Charakter auch nicht freiwillig auf zumindest dezente, kostengünstige magische Unterstützung verzichten. Einen Magieschule zumindest auf Grad 3 ist eigentlich immer drin, und kann schon einen wirklich guten, das Konzept unterstützenden Zauber enthalten. Dies hier ist nur eine Theorie-Debatte.

Mein Favorit ist übrigends Segnung. In verstärkter Variante genutzt, gibt er +2 auf alle Proben und Widerstände für 600 Ticks. Dabei mal eine Frage: Ist VTD in der Definition auch ein Widerstand?
« Letzte Änderung: 20 Apr 2015, 22:03:32 von Horus »
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Re: Wie notwendig ist die Beherrschung einer Magieschule?
« Antwort #48 am: 20 Apr 2015, 22:08:48 »
Der Vorteil des Magiers ist folgender:
Mit Schutzmagie 4 Hat er IMMER eine bis zu 2 Punkte höhere VTD und SR als dein Kämpfer erreichen kann.
Nur 4 Punkte !  Und dafür reicht MYS 1 WIL 1.
Somit wird auch das gelingen deines Manövers unwahrscheinlicher.
(Mal davon abgesehen, das Vorstürmen Bewegung braucht und somit unterbrechbar ist)

Ansonsten bau ich den annähernd gleich wie deinen ohne Magie.
Am lustigsten ist eigentlich der zauber Furcht.
4 Ticks und du verlierst jede menge Power.
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Avalia

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Re: Wie notwendig ist die Beherrschung einer Magieschule?
« Antwort #49 am: 20 Apr 2015, 22:10:54 »
Richtig, mit Schutzmagie 4 + MYS 1 + WIL 1 würfelt er mit der 6 gegen die 18. Das geht statistisch erstmal schief. Und der Charakter bräuchte nur drei Punkte in der Magie. Von der verstärkten Form (gegen 24) sprechen wir einfach gar nicht. Also VTD 1, SR 1, nicht das Doppelte. (Und zum Verstärken fehlt erst einmal der Fokus mit MYS 1, WIL 1)

@Furcht: In einer Duellsituation wirst du meist beim Zaubern verdroschen. :)
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Re: Wie notwendig ist die Beherrschung einer Magieschule?
« Antwort #50 am: 20 Apr 2015, 22:19:13 »
..kommt drauf an wer zuerst dran ist^^
Es kommt also allein auf den ersten Würfelwurf an.
Und selbst danach stehen die Chancen nicht Schlecht das der zauber noch durchkommen kann.
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Horus

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Re: Wie notwendig ist die Beherrschung einer Magieschule?
« Antwort #51 am: 20 Apr 2015, 22:21:33 »
Freie Bewegung 2m mit dem Angriff reichen.

Wir können uns auch stundenlang über "Was wäre wenn" und "Mein Papa ist toller als deiner" Unterhalten. Ohne jede Frage, Magie ist auch auf kleinen Stufen mächtig und ich würde eigentlich nicht freiwillig auf zumindest etwas Magie verzichten. Der Charakter war nicht für Duell-Vergleiche hier ausgelegt, sondern aus meiner Sicht einfach ein Charakterkonzept eines rein mundanen Kämpfers. Die direkt vergleichende Duell-Thematik kam imho dann erst etwas später auf.

Wollte ich den Charakter als meinen eigenen Spielercharakter erstellen, hätte ich mir 6 Punkte für Stärkungsmagie einkalkuliert, um langfristig betrachtet, verstärkte Katzenreflexe zu nutzen, die den Charakter in seiner Rolle als beweglicher Nahkämpfer mit Erstschlagswahrscheinlichkeit gut unterstützt. Zuvor wären Aura der Entschlossenheit / Eiserne Aura toll. Dann müsste der Charakter aber auf andere Vorteile bei 100 EP verzichten.

Was ich mit dem Post von Werten erreichen wollte:
Der Angriffswert bei 100 EP liegt bei 18, die Widerstände sind durchweg gut ausgebaut, er hat gutes HP-Polster.
Wo landet der mystische Krieger Wertetechnisch im Vergleich?

@Edit:
Furcht muss natürlich auch erst einmal den GW des Ziels durchbrechen. Niedrige Zauberschulen kommen gegen einen GW von 20 + Entschlossenheitsprobe kaum an.
« Letzte Änderung: 20 Apr 2015, 22:28:12 von Horus »
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Re: Wie notwendig ist die Beherrschung einer Magieschule?
« Antwort #52 am: 20 Apr 2015, 22:37:39 »
Alternativ kann der Magier denn Tag auch damit beginnen ein Felswesen zu rufen und ist damit schonmal in der Überzahl...
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Re: Wie notwendig ist die Beherrschung einer Magieschule?
« Antwort #53 am: 20 Apr 2015, 22:54:24 »
Und der Ränkeschmied kann mit Diplomatie und Anführen ein paar Verbündete rekrutieren... Du entfernst Dich weiter vom Thema, wie sehr Magie für einen magischen Kämpfer notwendig ist. Beschwörung ist ein nettes und mächtiges Nebengimmik, fällt aber für mich im Vergleich "Kämpfer vs. Kämpfer" heraus.

Mein absoluter Favorit für harte Duellsituationen wäre übrigens ein kampfmagischer "Schwerer Armbrust"-Schütze mit maximaler Initative, Geschossmagie, Geschoss beschleunigen, Geschoss verzaubern. Aber nur wenn die Armbrust zu Kampfbeginn geladen ist :-)

3W6+4(Grundschaden) + 3(Geschoss verzaubern)  + 4(Geschoss beschleunigen) + 2W6+5+Brennend (Feuerstrahl) + Wuchtige EGs.

Naja, und ein Klingenstab als Nebenwaffe.

Aber da niemand hier mal konkrete Werte abliefert und ich eigentlich alles zum Thema gesagt habe und mich nur mehr wiederhole: Over and Out.
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Re: Wie notwendig ist die Beherrschung einer Magieschule?
« Antwort #54 am: 20 Apr 2015, 23:09:26 »
Naja du wiederlegst dich ja selbst, mit deinem Armbruster.
Womit wir zum eigentlichen kommen, dass ganze ist viel zu situativ.

Wenn du aber unbedingt denn Full-Penis-Vergleich abziehen willst mach ich mich da morgen mal dran...
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Re: Wie notwendig ist die Beherrschung einer Magieschule?
« Antwort #55 am: 21 Apr 2015, 00:38:55 »
Naja du wiederlegst dich ja selbst, mit deinem Armbruster.
Womit wir zum eigentlichen kommen, dass ganze ist viel zu situativ.

Wenn du aber unbedingt denn Full-Penis-Vergleich abziehen willst mach ich mich da morgen mal dran...

Mir geht es nicht um kindische Diskussionen, sondern Werte-Wissenschaft! Bitte ein wenig ernst im Thema  ;D
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Re: Wie notwendig ist die Beherrschung einer Magieschule?
« Antwort #56 am: 21 Apr 2015, 08:43:52 »
Also ich finde es miserables Balancing, dass man im Kampf so auf eine Magieschule angewiesen ist.

SeldomFound

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Re: Wie notwendig ist die Beherrschung einer Magieschule?
« Antwort #57 am: 21 Apr 2015, 09:16:45 »
Also ich finde es miserables Balancing, dass man im Kampf so auf eine Magieschule angewiesen ist.

Angewiesen darauf ist man nicht, nur wenn man bis ans Limit gehen möchte.

Oder hast du bislang mit deinen Charaktern erlebt, dass sie ohne Magie im Kampf zu nichts im Stande waren?

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Horus

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Re: Wie notwendig ist die Beherrschung einer Magieschule?
« Antwort #58 am: 21 Apr 2015, 09:43:26 »
Also ich finde es miserables Balancing, dass man im Kampf so auf eine Magieschule angewiesen ist.

Das stimmt einfach nicht als pauschale Aussage.
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Quendan

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Re: Wie notwendig ist die Beherrschung einer Magieschule?
« Antwort #59 am: 21 Apr 2015, 10:21:57 »
Also ich finde es miserables Balancing, dass man im Kampf so auf eine Magieschule angewiesen ist.

1.) Hier haben schon diverse Leute verschiedentlich aufgezeigt, dass das nicht der Fall ist. In manchen Situationen (und vor allem im Duell) bist du mit Magie überlegen. In manchen nicht - dann ist nämlich der Profane überlegen. Insofern gehst du gerade schon von einer falschen Grundannahme aus. Und die lässt mich zweifeln, ob du das Topic vollständig gelesen hast.

2.) Ich empfinde es als nicht gerade toll, aus so einer falschen Annahme heraus dann auch noch sowas hartes wie "miserables Balancing" aufzufahren. Das ist nämlich schlichtweg quatsch. Hier ging es um eine hochtheoretische Situation, die mit dem Spielalltag nichts gemein hat (und zu der es auch noch sehr unterschiedliche Bewertungen gibt). Unser Balancing zielt aber auf den normalen Spielalltag - und zieht natürlich Magie auch mit ein. In einer Welt, in der jeder zaubern kann, muss natürlich auch Magie im Kampf im Balancing berücksichtigt werden. Wenn der Profane im Kampf immer überlegen oder gleichwertig wäre, dann wäre es komisch (dann wäre Magie nämlich egal). Es ist eher ein Schere-Stein-Papier Prinzip. Mal ist der eine besser, mal der andere. Und zwar je nach Situation, Setup und sonstigen Gruppenmitgliedern.

Balancing ist eine unserer wichtigsten Leitlinien bei der Entwicklung von Splittermond gewesen. Und nach einem Jahr kann man glaube ich mit Fug und Recht behaupten, dass das Balancing überwiegend gut gelungen ist (kleine Stellschrauben gibt es immer). Und da ärgert es mich, wenn ich so undfifferenzierte Sachen wie "miserables Balancing" lesen muss - noch dazu aus völlig falschen Grundannahmen heraus.