[...]ob die Regeln so gestaltete sein werden das man trotzdem die Figurenzahl beliebig nach oben erhöhen kann (sagen wir so maximal auf 30-35 Modelle pro Spieler) oder man Regeltechnisch auf bis zu ca. 10 Miniaturen beschränkt sein wird?
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Wir planen dass ganze natürlich primär auf die von uns vorgesehen Größe, was aber natürlich nicht heißt, dass es anders nicht auch irgendwie spielbar ist. Allerdings werden sich dann einige Dinge im Spiel verschieben. (Ähnlich übrigens auch, wenn man plötzlich ein X-Wing Spiel mit 1000 Punkten macht, oder bei Warhammer 40k ne Runde Apocalypse statt Kill Team spielt). Ganz trivial wird sich erst einmal die Spieldauer (deutlich) verändern, darüber hinaus wird das Balancing zwischen einzelnen Einheiten und die Sinnhaftigkeit der einzelnen Missionen eher in Frage gestellt.
Zur Verdeutlichung: Wenn z.B. Selesha als sehr teure, nur einmal einsetzbare Fähigkeit einen Einäschern Zauber hat, der (fast) automatisch einen Figur vom Feld nimmt, verliert sie deutlich an Wert, wenn man damit nicht 20% der feindlichen Truppen besiegt sondern nur 3%.
Wenn das Ziel des Spiels ist, die drei versteckten Schätze in den Ruinen zu finden, wird das wenn man 60 Leute (30 pro Seite) hat die suchen, viel schneller vorbei sein, als wenn da insgesamt zehn Gestalten durch das zerstörte Dorf wuseln.
Dann wollte ich noch fragen ob Zusatzregeln, die in Regionalbände und anderen Zusatzbüchern enthalten sind für das Tabletop nutzbar sein werden.
Nein, das ist derzeit nicht geplant. Es werden zwei eigenständige Spiele, die sicherlich - neben dem Hintergrund - auch ein paar regelseitige Berührungspunkte haben werden, aber weder sollst du als Rollenspieler "totes Material" kaufen, noch sollst du als Tabletop-Spieler dir ein Buch besorgen müssen wo 2 relevante Seiten drin stehen.