"Nun, ich erinnere mich an ihn, als wäre er gestern erst noch hier gewesen. Er sprühte so vor Enthusiasmus und Eifer, es war meinen Kindern eine wahre Freude, seinen Geschichten zu lauschen. Mir war durchaus bewusst, was für ein potentes Konglomerat dieser uralte Gnom im Begriff war zu schaffen und wie gefährlich es für die Welt sein würde. Aber die Bienen sagten, er hätte ein absolut reines Herz und wäre nur äußerst schwer vom Bösen zu korrumpieren, also ließ ich ihn gewähren. Wie mir scheint, hatte er Erfolg, aber ich habe seit seinem Besuch nichts mehr von ihm oder seinem Werk gehört. Ich dachte, dies wäre auch besser so, sehe ich doch jeden Tag an den Wesen, welche an meinem Tor vorbei streifen, wie schlecht die Welt inzwischen geworden ist. Wie frei sich das Böse überall bewegen kann, weil die Wächter vergangen sind oder vergessen haben, welchem Zweck sie dienen. Und dann kommt eure illustre Truppe - verfolgt von einem der förmlich nach der Finsternis, deren Aufmerksamkeit er so sehnsüchtig begehrt, weil er ihr erlegen ist, stinkt - auf meinen Hof und hat den Kompaß dabei ..." er mustert uns nach der Reihe eindringlich, Bienen umschwirren uns, ein mulmiges Gefühl breitet sich in uns aus "Ich bin nicht sicher, ob ich ihn euch lassen kann ... ob eure Motive rein und unfehlbar sind ... erzählt, was wisst ihr von meinem alten Gast und seinem Werk - und vor allem: warum wollt ihr es finden? Was versprecht ihr euch davon? Antwortet! Rasch, ich muss den Honig noch aus den Waben nehmen!"
Es wird still auf dem Hof, selbst die kleinen, wuseligen Wesen sehen uns gebannt an - alle, bis auf Geros Muse, welche sichtlich stolz ist auf ihr Konterfei, welcher gerade kunstvoll auf einem wertvollen Stück Papier entsteht ...