Autor Thema: Neuer Blogbeitrag: NordCon Promo-Abenteuer jetzt als Download verfügbar  (Gelesen 34860 mal)

Wolfhunter

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... Da könnte es sogar hinderlich sein, wenn man zu viel aus der Welt rein bringt. Einfach weil der Fokus wo anderes liegen soll. ...
Stimm ich dir für Nr. 1 voll zu. Aber ab Nr. 2 seh ich's anders.
Denn es gibt mMn Settings, die jedweden Spieler nicht überfordern, zumindest nicht in einem solch kleinen Rahmen, wie es ein OneShot bietet.
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ChaoGirDja

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Nunja, das kann jeder sehen wie er mag ;)
Ich halte es jedenfalls für Sinn-Bringend, während der Beta-Phase der Regeln nicht über die 08/15-Fäntelalterwelt hinaus zu gehen.
Das hält den Kopf aus der Welt raus und somit Ressourcen für den Regeltext frei.

Wenn sich das GRW allerdings dann mal im Druck befindet... dann "erwarte" ich durchaus einen Schnellstarter der ein richtiges Lorakis-AB enthält.
Der Regelbetatest ist dann vorbei, dann geht es um die Welt an sich.

Eyb in the box

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Ich hätte mich auch über ein etwas anderes Setting gefreut.  :)  Hey, zum Beispiel ein cooles Zooabenteuer mit eingesperrten Orks und so ...  ein cooooooles Zooooooooabenteuer bittäh!  ;)


Aber nur durch dieses ähnliche Setting wie im ersten Splatterabenteuer, kann relativ schnell erkannt werden, wo im Regelteil noch etwas nachzubessern ist. Theoretisch hätten unsere SMufanten auch das Schnellstarter-Abenteuer einfach noch mal, mit überarbeiteten Regeln, neu auflegen können.


Ich könnte vermuten, dass auch das nächste Miniabenteuer wieder ein solches Setting erhält. Ziel dessen: Regelverbesserungen und leider nicht Kennenlernen von coolen Lorakis features


@Wolfi, et sind nur noch 4 Monate und wir bekommen bestimmt schon bald wieder frisches Lorakis Futter zum lesen...  ;D

Awatron

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Du und deine Zoos. Ein old school dungeon mit vielen verschiedenen Monstern ist doch schon ein Zoo.
"Allerdings ist absolute Vereinfachung in allen Bereichen auch gar nicht ein Ziel von Splittermond, es soll kein Light-Regelsystem werden. " Quendan

rillenmanni

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Das gilt aber nur, wenn man Eintrittskarten für den Dungeon erwerben kann. :)
Während die Opfer sich umkrempeln und der Professor nicht zu erreichen ist, reißt Rillen-Manni voller Wut eine Waffe an sich ...

Wolfhunter

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Also das Regeltest-Argument find ich zwar absolut richtig, aber deshalb kann ich doch die Fluff-Elemente drum rum ändern :o
Und damit das Marketing voran treiben, all jene locken, die durch andere Settings neugierig werden ;)

Die Teamler schrauben sicher grade alle heftigst am Regelsystem und das ja in ihrer Freizeit (oder macht's einer hauptberuflich? Keine Ahnung :-[)! Weiß ich wohl! Sehr gut so! Weiter so! ;D

Aber irgendein Weltredakteur braucht doch sicher nicht lange (1h vielleicht), um den OneShot in mertalisch oder farukanisch etc. zu "übersetzen", oder?

Just my 2 cents...

@Eybi: VIER (4) Monate doch noch??? :'( :'( :'( :'( ;) :'(
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flippah

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Ich denke, dass wieder Rattlinge und wieder Arwinger Mark kamen, liegt daran:
- die Rattlinge sind als Monster schon da, man spart also Platz
- die Arwinger Mark ist eben die Einsteigerregion. Auch da ist die Beschreibung schon gesetzt.

Außerdem kann man so die beiden Abenteuer gut hintereinander spielen. Das ist mE auch der Grund für den identischen Einstieg: wenn eigentlich schon gesetzt ist, dass die Archetypen-Abenteurer gerade auf der Durchreise durch die Arwinger Mark sind, ist es albern, als nächstes etwas ganz anderes anzunehmen.
"In allen anderen Fällen gehen Sie so schnell wie möglich in See und, ohne sich auf eine Schlacht einzulassen, sofern dies möglich ist, nach Wladiwostok" (Jewgeni Iwanowitsch Alexejew)

Eyb in the box

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Das nächste Abenteuer macht bestimmt einen Abstecher zum (dauerpennenden) Wächterbund. Was da so an Viechzeugs nach Arwingen rübermacht, geht ja auf keine humanoide Kuhmonsterhaut mehr.  ;)


Ich glaube echt, dass im Moment wirklich fast alle SMufanten an den Regeln feilen. Das Weltsetting scheint ja schon ganz weit zu sein, zumal man sich auch hier gerade am Anfang auf Arwingen & Co. konzentriert. Richtig Bewegung kommt dann erst mit dem Weltenband rein.





Ja *seufts* noch 4 M o n a t e  :'( :'( :'(   ;)


Und auch Awatron soll sein Dungeon bekommen, aber nur unter meinem Zoo und der Eingang ist im Orkengehege...  ;)

Quendan

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(oder macht's einer hauptberuflich? Keine Ahnung :-[)!

Ne, davon könnte keiner leben.  ;D


Was das konkrete Abenteuer angeht: Es ist in der Tat als weiteres Futter zum testen der Regeln gedacht. Sightseeing für Lorakis kommt sicher auch noch, aber aktuell war es erstmal wichtiger, schnell weiteres Abenteuermaterial zum Testen der Betaregeln zu liefern. Und das geht am einfachsten, wenn du auf bekannte Elemente und Settings zurückgreifst. Das wird sicher nicht ewig so bleiben, aber bei den aktuellen Anforderungen hat sich Chris' Abenteuer angeboten. Auch weil er es rechtzeitig fertig gemacht hat. ;) Bedenkt bitte, dass wir gerade größtenteils an den Regeln hocken, da diese absolute Priorität haben. Da ist nicht immer Zeit, um ein halbes Dutzend tolle Abenteuer parallel fertig zu stellen.

Wolfhunter

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Na gut ;)

Auf jeden Fall nochmal 'n dickes Danke an Chris, dass er das Abenteuer schnell fertig gemacht und zur Verfügung gestellt hat! :D

Aber ich denk, mein Punkt ist trotzdem angekommen, oder? ::)
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Quendan

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Aber ich denk, mein Punkt ist trotzdem angekommen, oder? ::)

Jo, klar.

Grimrokh

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Wie erwähnt, gefällt es mir gut, dass es eine Regelung für das Zusammenarbeiten/Unterstützen gibt, die im Kurzabenteuer von Chris beschrieben wird. Allerdings frage ich mich, ob man das nicht etwas einfacher regeln könnte. Im Abenteuer müssen die „Helfer“ zuerst eine normale Athletik-Probe (es geht um das Erklimmen des Felsens) für sich selbst machen und danach zusätzlich noch einmal eine gegen 15 ablegen, wobei jeder Erfolgsgrad bei der 2. Probe dem zu Helfenden einen +1 Bonus auf dessen Probe bringt. Könnte man das nicht ein wenig verkürzen und überhaupt vereinfachen?

Ich würde folgendes vorschlagen: Wenn sich Abenteurer entscheiden bei einer Probe zusammenarbeiten, dann macht jeder eine Probe und alle positiven und negativen Erfolge werden zusammengerechnet. Was am Ende übrig bleibt, gilt dann für alle. Natürlich muss es plausibel sein, dass man in einer Situation zusammenarbeiten kann, aber das ist bei bei der Version aus dem Promo-Abenteuer genau so.

Beispiel: Ein erfahrener Bergführer macht mit einem Hobbykletterer und einem Anfänger eine Klettertour. Sie sichern sich gegenseitig und bilden eine Seilschaft. Jeder macht eine Probe gegen zB 20. Der Profi schafft drei Erfolge, der Hobbykletterer einen und der Anfänger versagt auf ganzer Linie (-4 Erfolgsgrade). Effektiv haben sie also 0 Erfolgsgrade und schaffen es daher gerade so ans Ziel. Wären der Profi und der Anfänger nur zu zweit gewesen, dann hätten sie effektiv 1 negativen Erfolgsgrad. Zwar konnte der Profi in diesem Fall verhindern, dass der Anfänger mit einem Katastrophenwurf abstürzt, aber er kommt mit dem unerfahrenen Schützling im Schlepptau auch nicht weiter und sie müssen umkehren. 
Hätte der Hobbykletterer (bei der Partie zu dritt) ebenfalls schlecht gewürfelt und -3 Erfolgsgrade gehabt, dann hätte man unter dem Strich -4 Erfolgsgrade (+3 -3 -4) und auch der Bergführer wäre mit in den Tod gerissen worden. Mitgehangen, mitgefangen sozusagen…

Soweit mal meine erste Idee aus dem Bauch heraus. Ich finde es halt etwas unrund, dass man 2x würfeln muss, wenn man sich entscheidet zusammenzuarbeiten und dann ein „pro Erfolgsgrad +1 Bonuspunkt für die Probe des anderen“ dabei herauskommt. Was meint ihr? Wäre es nicht etwas seltsam wenn der Helfer zB bei der ersten Probe für sich selbst gerade mal so 0 Erfolge zu Stande bringt, bei der 2. Probe dann aber möglicherweise einen Triumph erwürfelt und so seinem Kletterpartner maximal helfen kann, obwohl er selbst eher unsicher unterwegs ist?
« Letzte Änderung: 22 Jun 2013, 01:23:18 von Grimrokh »
When you think all is forsaken listen to me now: You need never feel broken again. Sometimes darkness can show you the light.

Zornhau

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    • Zornhau schreibt ...
Es geht doch viel einfacher:
Ein Helfer gibt dem handelnden Charakter einfach den HALBEN RANG seiner Fertigkeit als Unterstützungsbonus.

Hat jemand etwas nicht gelernt, also nicht einmal Rang 1 in der Fertigkeit, dann kann er offensichtlich auch nicht sachgerecht unterstützen.
Die Splitterfähigkeit, daß man den VOLLEN Rang in der Fertigkeit einem anderen Charakter geben kann, stellt somit nur eine besonders STARKE Version des üblichen Unterstützens dar.


Dieses UNNÖTIGE und VIELE Herumgewürfel, bis dann doch nur ein magerer Bonus (von maximal +4, was bei den in SM üblichen Zielwerten und Fertigkeiten nicht so üppig ist) stellt doch KEINERLEI INTERESSANTE Handlung dar!

Weder "taktisch" sinnvoll aus Spielersicht, noch irgendwie "spannend" oder "interessant", sondern einfach nur UNSINNIGE Würfelei!

Wenn dem Handelnden, dem den eigentlichen Wurf machenden Charakter, etwas katastrophal schief geht, kann davon ja immer noch der Helfer seinen Teil abbekommen. Das ist ein Teil des RISIKOS, das man eingeht, wenn man einem anderen unter die Arme greift. (Und die Splitterfähigkeit hat dieses Risiko NICHT, bleibt somit ordentlich mächtiger als das normale Helfen.)

Überlegt Ihr, die Ihr Alternativen zu bestehenden Regeln vorschlagt, denn nicht auch einmal, ob ein Wurf überhaupt NÖTIG ist? - Anscheinend nicht!

Denn wenn man jemandem, der das eigentliche Spannende tut, die eigentliche Handlung ausführt, nur ein wenig unterstützt, dann ist das etwas, was KEINEN Wurf notwendig macht, weil es NICHT interessant ist! - Interessant ist nur, ob die Handlung überhaupt geklappt hat - und eventuell noch wie gut oder wie schlecht.

Endlose Herumwürfeleien finde ich jedenfalls vollkommen sinnfrei und unspannend, sondern immersionstötendes Würfel-Abnutzen ohne Gewinn für die Geschichte.

Lieber WENIGER, aber dafür IMMER RELEVANTE und damit auch IMMER SPANNENDE Würfelwürfe. - Das gilt übrigens für das gesamte Würfelsystem von Splittermond, bei dem eh viel zu viel herumgewürfelt wird.

flippah

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Ich hatte auch erst so einen Mechanismus a la "Helfer proben gegen eine Schwierigkeitsstufe leichter als Chef, Erfolgsgrade geben Bonuspunkte" im Kopf, aber du hast völlig recht: viel Würfeln für wenig Bonus ist unnötig. Daher gefällt mir deine Idee deutlich besser.
"In allen anderen Fällen gehen Sie so schnell wie möglich in See und, ohne sich auf eine Schlacht einzulassen, sofern dies möglich ist, nach Wladiwostok" (Jewgeni Iwanowitsch Alexejew)

Asleif

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Es geht doch viel einfacher:Ein Helfer gibt dem handelnden Charakter einfach den HALBEN RANG seiner Fertigkeit als Unterstützungsbonus.
Wie wär's mit "Erfolgsgrade eines Helfers geben Bonuswürfel", wobei man sich ähnlich wie beim Roll&Keep-Risikowurf den besten aussuchen kann? Nur halt ohne erhöhte Patzerchance...
Das wäre auch einfach, mit Würfeln, aber deutlich mehr Effekt als RAW.