Autor Thema: Jede Rasse - jede Rolle?  (Gelesen 40057 mal)

Quendan

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Re: Jede Rasse - jede Rolle?
« Antwort #75 am: 20 Jun 2013, 17:39:40 »
Vielleicht ist ja hier noch irgendwas drin? SMufies, wie sieht´s aus? Greift auch mal kräftig in den bunten Teller! Das beruhigt, ey! Oder ist in dem Bereich schon alles fix und würde ansonsten den Rest gut durcheinanderbringen?

Oh, fast diese Frage übersehen: Nein, da ist nicht alles total fix. Die grobe Spanne der Attribute ist fix, einfach weil sonst der Zahlenraum aus dem Ruder läuft. Wie es bei den einzelnen Rassen mit Boni (und ggf. Mali) aber genau laufen wird, ist noch veränderbar. Die Ideen hier habe ich zumindest jedenfalls alle zur Kenntnis genommen und notiert.
« Letzte Änderung: 20 Jun 2013, 17:44:24 von Quendan »

Chris

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Re: Jede Rasse - jede Rolle?
« Antwort #76 am: 20 Jun 2013, 18:10:02 »
Der allgemein theoretische, maximale Wert eines Attributes ist 15. Richtig?
 (snip)
Ein Gnom kann max. 15 erreichen. Auch richtig?
Nein, beides nicht richtig. So stark werden Attribute nicht ansteigen.

Mh wie wäre es mit 2 Bonuspunkten?

Varg +1 STR und ein +1 auf STR, KON oder IN(vielleicht auch BEW)
Mensch zwei unterschiedliche ATT +1
Zwerg +1 KON und +1 auf KON, STR oder WIL
Gnom +1 VER und +1 auf VER, GES oder BEW
Alb +1 BEW und +1 BEW, GES oder MYS
Du wirst lachen, seit Mitte/Ende Mai ist so etwas verblüffend ähnliches unsere aktuelle Arbeitsversion (die auch noch nicht final ist). Der Schnellstarter war halt schon im Druck.

Zum Vergleichsbild: Ich habe es an anderer Stelle glaube ich schon einmal gesagt, die Verhältnisse sind nicht korrekt, weil der Varg sowohl vornübergebeugt geht wie auch die Beine nicht durchgestreckt hat. Würde sich der Varg aufrichten, wäre er ja fast zweimal so groß wie der Mensch.

Was der (ansonsten sehr gute) Artikel von RPGnosis ausblendet, weil es laut Definition
Zitat
“Echte” (man könnte auch sagen: “klassische”) Rollenspielregeln sind in meinen Augen nur solche, die eine ganz bestimmte Funktion erfüllen, nämlich: die Überführung von Aussagen am Spieltisch in Geschehen in der Spielwelt und umgekehrt.
keine Rollenspielregeln sind:
Regeln sind Spielregeln. Dazu gehört unter anderem auch das Prinzip "gleiche Regeln für alle", was ich gerade für den vorliegenden Fall für sehr wichtig erachte. Ob Gnom, Zwerg, Alb, Mensch oder Varg: die Rassen sollen alle "competitive" sein, konkurrenzfähig. Nicht im Sinne des Gegeneinanders, sondern im Sinne der Balance. Eine Option, die in der Summe ihrer Eigenschaften schlechter ist als andere Optionen, ist keine rationale Wahlmöglichkeit mehr. Also müssen alle Nachteile, die eine Rasse besitzt, sich andernorts durch Vorteile ausgleichen, damit in der Summe alle Rassen äquivalent von ihrem regelseitigen Spielbeitrag her sind.

Und so haben wir die Sache mit den Attributen geregelt. Vielleicht haben wir uns auch - Grimrokh deutet es an - ein wenig zu sicher gefühlt durch die Betrachtung des d20-Universums, bei dem die Integration von Gnomen, Halblingen, Halborks, Goliaths auch problemlos klappt, obwohl die Attributsunterschiede nach Umrechnung von Wert in Modifikator auch ziemlich gering sind.

BattleAxeMan ist dem richtigen Treiben schon auf der Spur: Statt einfachem Herumschubsen von Attributswerten wollen wir die Spielerrassen vor allem durch ihre Vorteile individualisieren. Näheres kann ich dazu nicht sagen, denn das müssen wir als Regelteam abstimmen (s.u.)

Zum Abschluss noch ein Disclaimer: Drakon ist kein Mitglied des Regelteams, kann somit auch nicht stellvertretend für selbiges sprechen. Selbst ich, der ein Teil des Regelteams bin, würde nicht wagen, stellvertretend für die anderen Mitglieder zu sprechen. Da wir das alle nebenberuflich tun und uns am Feierabend zu Positionen abstimmen müssen, wird voraussichtlich überhaupt kaum ein Diskussionsbeitrag stellvertretend für das gesamte Team stehen können - es sei denn, wir nehmen tatsächlich konzertiert zu einer Sache Stellung (und dann schreiben wir es vermutlich auch dazu, damit alle Leute wissen: Achtung: offizielle Stellungnahme!)

Wir lesen hier mit, wir machen uns Notizen und nehmen Kritik und gute Ideen auf und besprechen sie. Aber bitte habt Verständnis, dass wir keine Live-Entwicklung mit täglicher Aktualisierung durchführen und dass wir intern längst auf einem weiteren Stand sind als es der Schnellstarter war. Das liegt in der Natur der Sache, aber bevor wir nicht die nächste Entwicklungsstufe erreicht haben, werden wir wohl auch keinen Rollout machen.

Schöne Grüße
Chris
« Letzte Änderung: 20 Jun 2013, 18:11:49 von Chris »
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Re: Jede Rasse - jede Rolle?
« Antwort #77 am: 20 Jun 2013, 18:46:44 »
Zitat
Zum Vergleichsbild: Ich habe es an anderer Stelle glaube ich schon einmal gesagt, die Verhältnisse sind nicht korrekt, weil der Varg sowohl vornübergebeugt geht wie auch die Beine nicht durchgestreckt hat. Würde sich der Varg aufrichten, wäre er ja fast zweimal so groß wie der Mensch.

Uns wurde ja gesagt, dass Varge so 2,20-2,35m groß sind. Jetzt ist er doppelt so groß wie ein Mensch? Also 3,50m? Und dafür gibts nur Stärke +1? Das wird ja immer besser.

Zitat
BattleAxeMan ist dem richtigen Treiben schon auf der Spur: Statt einfachem Herumschubsen von Attributswerten wollen wir die Spielerrassen vor allem durch ihre Vorteile individualisieren. Näheres kann ich dazu nicht sagen, denn das müssen wir als Regelteam abstimmen (s.u.)

Das löst aber das Unlogikproblem nicht. Ist ja toll, dass Varge und Gnome unterschiedliche Vorteile haben, aber wenn ein 90cm Wichtel körperlich so viel leisten kann wie ein 3,50m Monstrum hebt sich doch fragend die eine oder andere Augenbraue. Und dann kann man höchstens "Habt euch nicht so, ist doch Fantasy!" sagen.
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Re: Jede Rasse - jede Rolle?
« Antwort #78 am: 20 Jun 2013, 18:51:32 »
Zitat
Zum Vergleichsbild: Ich habe es an anderer Stelle glaube ich schon einmal gesagt, die Verhältnisse sind nicht korrekt, weil der Varg sowohl vornübergebeugt geht wie auch die Beine nicht durchgestreckt hat. Würde sich der Varg aufrichten, wäre er ja fast zweimal so groß wie der Mensch.

Uns wurde ja gesagt, dass Varge so 2,20-2,35m groß sind. Jetzt ist er doppelt so groß wie ein Mensch? Also 3,50m? Und dafür gibts nur Stärke +1? Das wird ja immer besser.
Nein, ist er eben nicht. Auf dem Bild wirkt er so überdimensioniert, weil er gebeugt steht. Das wollte ich ausdrücken.

Zitat
BattleAxeMan ist dem richtigen Treiben schon auf der Spur: Statt einfachem Herumschubsen von Attributswerten wollen wir die Spielerrassen vor allem durch ihre Vorteile individualisieren. Näheres kann ich dazu nicht sagen, denn das müssen wir als Regelteam abstimmen (s.u.)

Das löst aber das Unlogikproblem nicht. Ist ja toll, dass Varge und Gnome unterschiedliche Vorteile haben, aber wenn ein 90cm Wichtel körperlich so viel leisten kann wie ein 3,50m Monstrum hebt sich doch fragend die eine oder andere Augenbraue. Und dann kann man höchstens "Habt euch nicht so, ist doch Fantasy!" sagen.
[/quote]
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Re: Jede Rasse - jede Rolle?
« Antwort #79 am: 20 Jun 2013, 18:54:24 »
Kriegen wir vielleicht eine offizielle Aussage darüber, wie groß Varge und Gnome zur Zeit sind?
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Re: Jede Rasse - jede Rolle?
« Antwort #80 am: 20 Jun 2013, 19:10:30 »
@Chris Auftrag ausgeführt! :D
Mh.. Vielleicht sollte ich mal drüber nachdenken Regelautor zu werden :D

Einige Systeme haben leider Schwächen bei den Rassen, gerade Gnome und Vargen sind ja zwei Problempunkte, da sie sich ja stärker von Menschengroßen Wesen unterscheiden. Aber auch gerade Elben/Alben/Elfen kommen in vielen Systemen überdurchschnittlich Gut weg, Ewig langes Leben, Gute Attribute, Magische Fähigkeiten etc. Die Balance sollte es so fair machen, dass jede Rasse ihre Vorteile hat welche sie Einzigartig macht.

Natürlich sind Gnome/Halblinge/Hobbits nicht so groß und stark wie Menschen/Varge/Zwerge, aber auch unter ihnen wird es Kämpfer/Krieger geben um sich und ihre Dörfer zu verteidigen.
Diese Aufgabe muss einfach erledigt werden, man hat halt noch andere Vorteile, die es einem ermöglichen die gleichen Dinge zu tun, sei es die Gewandheit und Heimlichkeit. Auch ein Gnomenbarbar würde nicht nur den Fokus auf Stärke setzen, sondern auch auf diese Dinge eingehen. Wenn der Gnomenbarbar mit seinem Zweihänder(mag auch kleiner sein) sich erst einmal in den Rücken, des Feindes, geschlichen hat und ihn mit ein-/zwei Schlägen getroffen haben, ist der Kampfvorteil bei ihm (Vorstürmen/Hinterhältig etc.). Mit VER+1 ist er ja auch noch "KLUK" und kann taktischer vorgehen.
Jede Rasse muss ja eine Kultur hervorbringen, die für sich geschlossen funktioniert.

Jede Rasse hat ja primäre Wege, auf denen sie brillieren, aber auf der anderen Seite bringt eine andere Spezialisierung auch eine Vielseitigkeit mit ins Boot.

Varge und Zwerge sind eben Tougher als andere.
Gnome sind eben Heimlicher.
Menschen können eben alles.
Elfen sind eben die schnellsten und die besten Schurken und Kämpfer etc. [BEW+1 ist echt mächtig] ;)

@Größe ich schätze mal ca. Größe x 30-40cm ;)

Awatron

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Re: Jede Rasse - jede Rolle?
« Antwort #81 am: 20 Jun 2013, 19:26:22 »
H, Gnome sollen ja "deutlich" über 90cm groß sein. Also könne wir Größe x 30cm schon mal streichen. Damit wären Varge ja auch nur 1,80m. Gehen wir mal von Größe x 40 cm aus. Gnome sind dann 1,20m, Varge 2,40m, Menschen  bis zu 2m. Das ist immer noch seltsam. Zwerge sind dann 1,60m groß? Und für die gibts dann andere Regeln als für 1,60m große Menschen?
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Xasch

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Re: Jede Rasse - jede Rolle?
« Antwort #82 am: 20 Jun 2013, 19:29:35 »
Von sowas wie 1,60 für Zwerge hab ich auch schon gehört. Andere Regeln als für 1,60-Menschen würde ich durch andere Proportionen erklären.
Im Esten nichts Neues.

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Re: Jede Rasse - jede Rolle?
« Antwort #83 am: 20 Jun 2013, 19:32:33 »
Ah, verstehe. Ein stämmiger 1,60 Zwerg ist natürlich schwerer zu treffen als ein schlankerer 1,60 Mensch.
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Re: Jede Rasse - jede Rolle?
« Antwort #84 am: 20 Jun 2013, 20:02:30 »
Wie in der Savanne: Bärte verwirren den Angreifer.  :)
Im Esten nichts Neues.

Awatron

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Re: Jede Rasse - jede Rolle?
« Antwort #85 am: 20 Jun 2013, 20:03:17 »
Ach stimmt. Durch die omnipräsente Magie haben die Menschen keinen Bartwuchs mehr.^^
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Re: Jede Rasse - jede Rolle?
« Antwort #86 am: 20 Jun 2013, 20:06:12 »
@Awatron,

wahrscheinlich liegt der goldene Schnitt bei 35cm mal Größe.
Gnome sind dann durchschnittlich 105cm, bei 120cm wären sie aber schon GR 4.
Zwerge reichen dann von 4-5, Menschen und Alben sogar von 4-6 und Varge 5-6.

Dann bräuchte man eh Modifikatoren.
Zwerge sollen gleich gut getroffen werden wie Menschen, dürfen aber langsamer sein und sind gleich Zäh oder Zäher als die Menschen.

Für mich schreit das nach einer "freien" Wahl der Größe innerhalb der Parameter ;)
Größe = Bewegung = Lebenspunkte = Heimlichkeit = Verteidigung = Tragkraft

Größe 3 = 90-115    = Heimlichkeit +4  = Tragkraft x 0,5    = Ausrüstung x 0,5 Gewicht (vielleicht noch weniger)
Größe 4 = 116-155  = Heimlichkeit +2  = Tragkraft x 0,75  = Ausrüstung x 0,75 Gewicht
Größe 5 = 156-190  = Heimlichkeit +0  = Tragkraft x 1       = Ausrüstung x 1 Gewicht
Größe 6 = 191-240  = Heimlichkeit -2   = Tragkraft x 1,25  = Ausrüstung x 1,25 Gewicht

Man kann da bestimmt noch andere Dinge einbauen ;)

Quendan

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Re: Jede Rasse - jede Rolle?
« Antwort #87 am: 20 Jun 2013, 20:07:13 »
Die Größe ist nicht mit einer Formel an tatsächliche Körpergröße gekoppelt. Sie ist ein abstraktes Maß, das nur der regeltechnischen Differenzierung dient. Vergleichbar der Size bei D20-Systemen.

Awatron

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Re: Jede Rasse - jede Rolle?
« Antwort #88 am: 20 Jun 2013, 20:10:25 »
Zitat
Vergleichbar der Size bei D20-Systemen.

Nur kleinteiliger.

Aber ich habe mir schon gedacht, dass der Größenwert keine Umrechung auf die tatsächliche Größe bietet.
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Zornhau

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Re: Jede Rasse - jede Rolle?
« Antwort #89 am: 20 Jun 2013, 22:30:34 »
Auf Attribute wird in SM ja nie direkt gewürfelt, es gibt keine Attributsproben, sondern Attribute sind reine Modifikatoren, genauer Bonus-Modifikatoren, für andere Spielwerte.

Damit kann man die Spanne klein halten, aber leicht anders aufbauen:

Attribute beginnen bei 0 (NULL) und können für die meisten Rassen, jene die keine Zuschläge haben, bis 6 gesteigert werden.
Rassen haben möglicherweise Zuschläge oder Abzüge. Diese schieben auch das Maximum des Attributswertes hoch oder runter. Vargen +2 Stärke, Gnome -2 Stärke. Spanne für Vargen 2 bis 8, Spanne für Gnomen 0 bis 4. (Man könnte sich hier sogar über negative Stärke-Werte = Modifikatoren unterhalten.)

Balance findet dergestalt statt, daß die KOSTEN die Attribute zu STEIGERN für die komplette Spanne einer jeweiligen Rasse in der SUMME GLEICH sind.

Stärke-Steigerungskosten (Punktewerte rein fiktiv, nur um die Idee zu verdeutlichen):
Menschen: 0 -> 1 (10) -> 2 (20) -> 3 (30) -> 4 (40) -> 5  (50) -> 6 (60) = 210 Punkte über die gesamte Spanne
Vargen: 0 (kein Varg hat 0 Stärke) -> 1  (kein Varg hat 1 Stärke) -> 2 (Startwert für Vargen) -> 3 (10) -> 4 (20) -> 5  (30) -> 6 (40) -> 7 (50) -> 8 (60) = 210 Punkte über die gesamte Spanne
Gnomen: 0 -> 1 (15) -> 2 (35) -> 3 (65) -> 4 (95) = 210 Punkte über die gesamte Spanne.

Man erreicht dadurch, daß ein Gnom zum einen NIE die gleich hohe Stärke wie ein Varg erreichen kann, jedoch ein sehr schwacher Varg einem starken Gnom und ein durchschnittlicher Varg einem extrem starken Gnom halbwegs gleich gestellt ist.
Aber um die gleichen Attributswerte zu erreichen muß der Gnom DEUTLICH MEHR Erfahrung investieren gegen über dem Vargen.

Wollte man auch negative Attributswerte zulassen, so kann man sich unterschiedliche Punktewerte pro Stufe sparen, sondern immer dieselbe Progression 10, 20, 30, 40, 50, 60 verwenden:
Gnom: -2 -> -1 (10) -> 0 (20) -> 1 (30) -> 2 (40) -> 3 (50) -> 4 (60) = 210 Punkte über die gesamte Spanne.


Die Abzüge und Zuschläge sollten bei den Extrem-Rassen Vargen und Gnomen im +2 und -2 Bereich liegen, bei anderen Rassen könnte man auch -1 oder +1 verwenden.

Man behält somit immer SECHS relevante Attributsanstiege, nur der GRUNDWERT ist ein anderer und damit auch der Maximalwert = Grundwert + 6.


Damit könnte man dann auch andere Rassen als Spielerrassen mit noch extremeren Zuschlägen oder Abzügen abbilden. Warum sollte es nicht eine Feen-SC-Rasse geben, die -4 auf Stärke hat? Oder "Halbriesen", die mit +4 Stärke anfangen?