Abseits des eigentlichen Mondpfades, am Ende eines Nebenpfades, wenn man es so nennen wollte standen die beiden gnomischen Führer und die Heldengruppe, welche es sich zur Aufgabe gemacht hatte, Lanara, das Schicksalskind, zu beschützen, mit ihrem Leben wenn notwendig. Viel hatten sie schon erlebt seit sie aus der selenischen Hauptstadt aufgebrochen waren. Anfangs schien der Auftrag zwar gefährlich aber überschaubar zu sein, das Schicksalskind finden und nach Ioria bringen. Das Finden war noch normal abgelaufen doch danach war mehr aus dem Auftrag geworden. Wahrschenlich hätten sie Lanara nicht auf den Mondpfad begleiten müssen und es anderen überlassen können. An diese Möglichkeit hatten sie nicht den geringsten Gedanken verschwendet, sie hatten sofort beschlossen es bis zum Ende, wie auch immer dies aussehen würde, zusammen mit Lanara durchzustehen.
Nun da sie die 3 Schlüssel hatten um die Tür zu öffnen, machten sie sich bereit sie zu durchqueren und es wahr wahrscheinlich allen klar, dass was auch immer am ENde geschehen würde, nicht mehr lange auf sie warten lassen würde. Garond nahm einen Schluck aus seinem Wasserschlauch und begann seine Ausrüstung zu überprüfen, insbesondere bei seiner Axt ließ er sich Zeit sie auf Rost oder eine stumpfe Klinge zu überprüfen. An sich machte dies nicht den geringsten Sinn, da er dies erst am Tag vor dem Verlassen von Ioria getan hatte, doch er brauchte etwas um seine Nervosität zu verbergen. So, gleich geht es los und ich glaube wir haben es bald hinter uns, was auch immer dieses 'es' dann am Ende sein mag. Ich hoffe jedoch das wir dort keinen Feinen begegnen werden, auch wenn es mich nicht überraschen würde. Ich kann mich zwar so machem Angriff erwehren und viel aushalten, aber es muss bessere Wege geben es zuende zu bringen als ein großes Schlachten. sagte er mit einem Blick auf Lanara und einem Teil der Prophezeihung im Hinterkopf.