Alben sind selbstverständlich nicht so stark wie Varge.
Alben können dank ihrer angeborenen Geschicklichkeit und Körperkontrolle ihre Stärke allerdings wesentlich gezielter einsetzen als Varge, was ihnen bei Kraftakten einen deutlichen Vorteil bringt - einen Vorteil, den Varge durch ihre pure Muskelkraft wieder wett machen.
Die Frage ist also eher: Sind die physiognomischen Unterschiede von Vargen gegenüber anderen Völkern mit ihrem Stärke-Bonus ausreichend dargestellt?
Darüber kann man geteilter Meinung sein. Wir wollen bei Splittermond allerdings ja gezielt
nicht simulieren. Wir haben einige simulierende Elemente (auch gar nicht so wenige), aber im Zweifelsfall entscheiden Abstraktion und Spielbarkeit das Rennen immer für sich, wenn wir das ganze abwägen müssen. Das ist in diesem Fall eben eine Folge dieser Abstraktion. (Und nicht die einzige: In die andere Richtung ist es ja auch. Ein Varg kann genauso gut über einen schmalen Ast balancieren wie ein 60 kg leichterer Alb.)
@qivis: Doch, das funktioniert, da bei erweiterten vergleichenden Proben die Fortschrittspunkte ja nicht gegenseitig abgezogen werden, siehe S. 20/21 - und ja, die vergleichende erweiterte Probe mit der Stärke (oder Stärke + Konstitution) als Ziel wäre auch meine Vorgehensweise, um sowas darzustellen