Autor Thema: Die Größe und die Kraft  (Gelesen 20212 mal)

JohnLackland

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Re: Die Größe und die Kraft
« Antwort #30 am: 16 Jan 2015, 15:49:49 »
Ein Nashorn hat viel zu kurze Vorderläufe... ein Pferd den längeren Hebel.... aber die Beinchen sind so dünn... wahrscheinlich das Pferd und es würde sich dabei den Vorderlauf brechen... dann gibts lecker Pferdewurst. ich meine das machen die ja auch in jeder Taverne... jeden Tag... seh ich auch hier in Berlin da sitzen Pferde, Nashörner und Elefanten und machen Armdrücken an der Spree und warum - weil sie es können, das Regelwerk der Natur lässt es zu ;-) neuester Trend ist aber Tauziehn am eigenen Schwanz....
Spielst du schon oder diskutierst du noch über die Regeln?

Belzhorash

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Re: Die Größe und die Kraft
« Antwort #31 am: 16 Jan 2015, 15:56:17 »
Ein Nashorn hat viel zu kurze Vorderläufe... ein Pferd den längeren Hebel.... aber die Beinchen sind so dünn... wahrscheinlich das Pferd und es würde sich dabei den Vorderlauf brechen... dann gibts lecker Pferdewurst. ich meine das machen die ja auch in jeder Taverne... jeden Tag... seh ich auch hier in Berlin da sitzen Pferde, Nashörner und Elefanten und machen Armdrücken an der Spree und warum - weil sie es können, das Regelwerk der Natur lässt es zu ;-) neuester Trend ist aber Tauziehn am eigenen Schwanz....
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Chrisael

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Re: Die Größe und die Kraft
« Antwort #32 am: 16 Jan 2015, 16:30:08 »
Hast du dir schon mal überlegt einfach nicht Spittermond zu spielen wenn es so schlecht ist?

Ich mein es zwingt dich ja niemand Splittermond zu spielen, und Splittermond (im Gegensatz zu einem von dir gewünschten RPG) hat einfach nicht den anspruch kleinteilig alles abzudecken, bei Splittermond hat der Gamismus nun mal Vorrang vor dem Simulationismus, und das ist in sich weder Gut noch Schlecht. Es war einfach eine Entscheidung beim Konzeptionieren des Regelwerkes.

Wie gesagt spieln tu ich es weil es aus meiner Sicht das beste war das ich zur Auswahl hatte, was eh schon für Splittermond spricht
Kritisieren tu ich übrigens auch nur weil SM für mich an ein paar Stellen was richtig macht. Wärs nur schlecht würd ich mir die Mühe nicht machen es zu kritisieren.
Aber ich will auch zugeben das mein Kritikstil schon recht derb sein kann.

Übrigens komm ich aus keinem simulationistischen Spiel sondern aus einem gamistischen Spiel. Trotzdem ist dort ein Nashorn enstprechend stärker als ein Pferd. ; ) Sowas hat sehr wenig mit simulationistisch oder gameistisch zu tun.

Solche Probleme hätte man sich sparen können wenn man die Zusammensetzung der Fertigkeiten elastisch gehalten hätte. Am Beispiel Athletik:
Klettern: STÄ+BEW+Skill
Kraftakte: STÄ+STÄ+Skill
Langlauf (falls das nicht unter Zähigkeit fällt): KON+WIL+Skill

Elastisch sollten sie aber nur außerhalb von Kämpfen sein um den Kampf schnell zu halten, also Kampffertigkeiten sind immer fix. Also umgekehrt wie es in SM gelöst wurde.

Alternativ könnte man Stärken einführen mit Größenvoraussetzungen. Zum Beispiel:

Muskelberg
Voraussetzung: Größe 6+
Gibt auf Kraftakte einen Bonus von +5.
Ab einer Größe von 8 kann diese Stärke ein zweites mal erworben werden, ab einer Größe von 10 ein drittes mal.

Beides würde das System nicht ankratzen.
« Letzte Änderung: 16 Jan 2015, 16:32:20 von Chrisael »

Quendan

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Re: Die Größe und die Kraft
« Antwort #33 am: 16 Jan 2015, 17:16:33 »
Eine solche Elastizität der Attribute bei den Fertigkeiten wurde intern auch diskutiert, wir haben uns aber schlussendlich aus Gründen der Vereinfachung dagegen entschieden. Du müsstest sonst bei jeder Probe (bzw. bei vielen Proben) entweder viel mehr Werte auf dem Bogen haben (eben für unterschiedliche Anwendungen) oder jedes Mal neu ausrechnen, was jetzt dein Wert ist - du könntest nicht mehr einfach einen Fertigkeitswert auf dem Bogen haben, der für alles gilt. Und hier war uns die Vereinfachung wichtiger als möglichst viele Situationen punktgenau abzudecken. Und doch: Sowas kratzt das System sehr wohl an. Sicher nicht im Balancing, das mag sein (sonst hätten wir es auch gar nicht erst tiefergehend diskutiert beim Design). Aber eben in der Handhabung.

Da mag man selbst andere Prioritäten haben, aber es ist eben keine eindimensionale Sache wo es nur richtig oder falsch geben kann. Unterschiedliche Leute beurteilen eben unterschiedliche Parameter verschieden. Uns war hier Vereinfachung wichtiger. Dir wäre Realismus/Elastizität wichtiger gewesen. Aber nur weil du manchmal andere Präferenzen hast, musst du nicht immer andere Lösungen als klar schlechter/eindeutig falsch/whatever darlegen. Dann gehen auch nicht immer so viele Leute auf die Barrikaden bei deinen Posts. :)

Bei Waffen ist der Unterschied, dass man in 90% der Fälle mit den selben Waffen kämpft und diese dann auch auf dem Bogen stehen hat, da muss man selten in einer Kampfsituation auf eine nicht normalerweise verwendete Waffe zurückgreifen. Dazu kommt, dass wir als Designziel hatten unterschiedliche Waffen halbwegs gleichwertig nebeneinander stehen zu lassen, wofür die Attribute als zusätzliche Variable hilfreich waren (d.h. es gibt nicht einen "Perfect Build" für Hiebwaffen oder ähnliches).

[Edit] Ich schiebe das Topic außerdem mal in den Regelbereich, denn darüber wird ja die ganze Zeit diskutiert. [/Edit]
« Letzte Änderung: 16 Jan 2015, 17:19:53 von Quendan »

Nekio

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Re: Die Größe und die Kraft
« Antwort #34 am: 16 Jan 2015, 19:08:38 »
Hmm wenn wir so anfangen, dann müssten man auch sagen das ein Nashorn das mit seiner Größe und seinem Gewicht, mit voller Wucht jemanden auf die Hörner nimmt, vermutlich mehr Schaden anrichten wird als es die Regeln widerspiegeln.
Ich hab jetzt keine Lust die Kybernetische Energie zu berechnen die ein 5 Tonne Tier bei 35kmh und 20 Meter Anlauf, auf einen Vargenkrieger entlädt, aber ich bin mir ziemlich sicher das noch nie in der Geschichte der Menschheit ein Afrikanischer Einheimischer versucht hat ein Nashornangriff mit einem Schild zu blocken und wenn es einer versucht hat, hat er sicherlich danach niemanden davon erzählt.

Ich denke man sollte nur aufpassen wie weit man das alles in regeln abbilden sollte.
« Letzte Änderung: 16 Jan 2015, 19:14:24 von Nekio »

Cifer

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Re: Die Größe und die Kraft
« Antwort #35 am: 16 Jan 2015, 19:15:13 »
Richtig ist allerdings sicherlich, dass ein Nashorn wohl ein guter Kandidat für Muskelprotz gewesen wäre.

Wobei man sich umgekehrt die Frage stellen mag, ob das jemals im Spiel relevant werden wird.

Quendan

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Re: Die Größe und die Kraft
« Antwort #36 am: 16 Jan 2015, 19:18:45 »
Richtig ist allerdings sicherlich, dass ein Nashorn wohl ein guter Kandidat für Muskelprotz gewesen wäre.

Da würde ich auch gar nicht widersprechen, das hätte man ihm durchaus noch geben können. :)

ShadowAsgard

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Re: Die Größe und die Kraft
« Antwort #37 am: 16 Jan 2015, 21:24:47 »
SOOO, lasst mal nen Prif ran  :P  ::)  ;D

Ich lieb Splittermond, eben aus dem Grund, den Quendan erwähnt hat, dass ma eben net 500 Fertigkeit braucht um alles abzubilden, sondern kleine aber fein Vieles zusammengefasst wurde,
ok, genug geschmeichelt^^ zum Thema:

Ich habe mit auch überlegt, dass manchmal Situation kommen, wo irg. die Werte nicht mehr realistisch sind, bspw Kräftemessen zwischen Tier-Tier oder Tier-Mensch, Hier möchte ich gerne einen Punkt ansprechen: was hindert einen daran, eben mit gesundem Menschenverstand die Talente abzuändern? sehr schön finde ich den Vorschlag der community beim Kraftmessen von Nashorn und Mensch die GK als Modifikator einzusetzten oder eben als Meister konsequent zu entscheiden, das in dem Fall keine Probe nötig ist, weil es für das Tier unmöglich ist(s. Nashorn/Wand), man kann auch von Fall zu Fall als Spielleiter dem Vargen mit Stärke 8 erlauben ein angerastes Pferd aufzuhalten, wenn er zum Beispiel sich mit einem Manöver an den Zügeln hält und es umreißt, aber wenn er versucht mit bloßer Kraft sich gegen das rennende Pferd zu stemmen, wird er einfach umgeworfen, weil so mehrere Hundert Kilo Pferd von nem kräftigen aber nur 100 kilo schweren Varg eben nicht aufgehalten wird
kurz nochn Punkt zum Thema"aber wenn die Spieler rummotzen" hey DU bist der Meister, nichts gegen Flexibilität und Spielspaß, aber in manchen Situationen sollte man einfach Dinge durchsetzten, fertig

Yinan

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Re: Die Größe und die Kraft
« Antwort #38 am: 16 Jan 2015, 21:52:10 »
kurz nochn Punkt zum Thema"aber wenn die Spieler rummotzen" hey DU bist der Meister, nichts gegen Flexibilität und Spielspaß, aber in manchen Situationen sollte man einfach Dinge durchsetzten, fertig
Zum restlichen Teil stimme ich dir komplett zu, hier aber bin ich komplett anderer Meinung.

In solchen fällen sollte man sich als Gruppe einigen, was man haben will. Ich persönlich finde das es gar nicht geht, wenn eine einzelne Person (hier SL) einfach mal komplett alleine alle anderen überstimmen kann.
Man Spielt P&P nicht gegeneinander, sondern miteinander. Man sollte sowas also immer als Gruppe regeln, und nicht als SL den "Meister" raushängen lassen und allen anderen sowas alleine aufdiktieren.
Wenn nicht anders gesagt, dann befassen sich meine Aussagen zu Regeln niemals mit Realismus oder Simulationismus, sondern nur mit Balancing.
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Quendan

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Re: Die Größe und die Kraft
« Antwort #39 am: 16 Jan 2015, 21:55:27 »
Ich möchte an der Stelle schon mal prophylaktisch dazu auffordern, hier beim Thema zu bleiben und das nicht zu einer Diskussion über unterschiedliche Spiel- und Leitstile werden zu lassen. Also lasst es zu dem Thema hier im Topic jetzt bitte bei den beiden von ShadowAsgard und Yinan dargestellten Positionen. :)

Cifer

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Re: Die Größe und die Kraft
« Antwort #40 am: 16 Jan 2015, 21:57:14 »
Könnte die entsprechende Diskussion vielleicht ausgelagert werden? Ich finde sie nicht ganz unrelevant bei der Frage der Bewertung eines Regelwerks.

ShadowAsgard

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Re: Die Größe und die Kraft
« Antwort #41 am: 17 Jan 2015, 11:31:25 »
HEY LEUTE! ruhig Blut wir haben net mal angefangen^^^^

Letzlich ist es mir ja auch egal, die Meister müssen das ja selbst regeln, so wie die es wollen, kann ja nichts daran ändern xd

wollte nur kurz darauf hinweisen, dass wir in einer Community zwar Tage lang debatieren  und ihm gute Ratschläge geben können, aber er muss halt irgendwo anfangen die Sachen  zu ändern und durchzusetzten, wenn er es für besser erachet, weil sonst kommen wir nie zu nem Ende

Im Übrigen: Ich ändere es so ab, das Nashorner immer grundsätzlich stärker als Pferde sind aber diese dafür schneller und wendiger,fertig^^

deadplan

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Re: Die Größe und die Kraft
« Antwort #42 am: 17 Jan 2015, 12:32:44 »
..ah er ist am ende des regelwerkes angekommen.
Dann kann er auf seiner Mutwilligen Suche ja jetzt nur noch das Register kritisieren.
Das hätte man ja auch viel logischer nach dem letzten Buchstaben sortieren können, sowas muss den Entwicklern doch auffallen.
Immerhin hat er schon in seiner Freizeit viel bessere Register geschrieben..

(Mal ehrlich WANN brauchst du den Vergleich zwischen Nashorn und Pferd? WANN? )
Und die Sache das ein HG 2 Mensch so "stark" ist wie ein Nashorn.
Schalte mal DSF an, du wirst recht schnell dicke schwitzende Männer sehen die LKW´s ziehen.
Und die sind nicht HG 4!
HG 3 sind die Typen die Eisenbahnwagons ziehen.
HG 4 sind die Typen die Flugzeuge ziehen.

Fyran von Eschengau: der Glücksritter in allen Farben
ist bald bekannt bei allen Vargen.fürs großen Herz und großes Maul, Abends fleisig morgens faul.

Grimrokh

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Re: Die Größe und die Kraft
« Antwort #43 am: 17 Jan 2015, 12:50:43 »
Bitte werdet hier nicht unnötig persönlich. Chrisael hat ja selbst eingestanden
Zitat von: Chrisael
Aber ich will auch zugeben das mein Kritikstil schon recht derb sein kann.
Davon abgesehen finde ich, dass es ein Rollenspiel durchaus verkraften können muss, wenn man an einzelnen Punkten Kritik übt. Ich habe jedenfalls nicht das Gefühl, dass hier nur um des Kritisieren Willens kritisiert wird, sondern weil sich jemand mit einem System auseinandersetzt, dass halt nicht ganz seinen Geschmack trifft. Ob die betroffene Gruppe die angesprochenen Kritikpunkte so abändern kann, damit dort alle glücklich werden, halte ich aber halt auch für fraglich. Vielleicht wäre es auch einen Versuch wert, wenn mal jemand anderer aus der Gruppe die Spielleitung übernimmt, dem die Splittermondregeln weniger Bauchweh verursachen.
« Letzte Änderung: 17 Jan 2015, 12:52:16 von Grimrokh »
When you think all is forsaken listen to me now: You need never feel broken again. Sometimes darkness can show you the light.

deadplan

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Re: Die Größe und die Kraft
« Antwort #44 am: 17 Jan 2015, 13:05:57 »
Naja, mache seiner Kritikpunkte  (z.B. Alben stärker als Varge)beruhten schlicht auf falschen Tatsachen, oder weil man Dinge nicht durchgelesen hat!
Und auch grade  die Kritik an dem Pferd-Nashorn beispiel wirkt schon sehr gekünstelt gerade weil die Viecher im GRW direkt übereinander stehen.

Desweiteren ist chrisael, mehrmals auf seinen Diskussionstil hingewiesen worden, ohne groß zu reagieren.
Chrisael scheint sich ja wenn ich die Postings richtig interpretieren schon lange in der Rolle des "verschriehenen Kritikers" zu sehen. Da muss er es auch mal verkraften wenn ein derartige Antwort kommt.

Falls sich chrisael jetzt aber über die Maßen gekränkt fühlt, entschuldige ich mich dafür und verweise auf meine Signatur.
schönen samstag noch
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