Autor Thema: Das Arsenal  (Gelesen 3649 mal)

deadplan

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Das Arsenal
« am: 29 Dez 2014, 16:10:24 »
Relikte/Artefakte/Zauberringe und Wunderlampen, was für Gegenstände schleppen eure Characktere mit sich rum ?
Um das ganze übersichtlicher und vergleichbarer zu machen, schlage ich folgendes Format vor :
Name (wenn vorhanden)
Gegenstandsqualität
Reliktstufe
verwedeter ursprungs Gegenstand
Verbesserungen und Zauber
Preis
Geschichte (wenn vorhanden)

sobald ich aus Spanien zuruck bin poste ich mein Sammelsurium.
Fyran von Eschengau: der Glücksritter in allen Farben
ist bald bekannt bei allen Vargen.fürs großen Herz und großes Maul, Abends fleisig morgens faul.

Cerren Dark

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Re: Das Arsenal
« Antwort #1 am: 30 Dez 2014, 10:42:20 »
Name: Omniclava
Gegenstandsqualität: Q2/AQ4 (Härte+2, Zauberverankerung 4)
Reliktstufe: 6
Ursprungsgegenstand: Kunstvoll gefertigter Schlüsselrohling aus Mondstahl ohne Bart (Last 0, Härte 15)
Zauber: Schattenrüstzeug (spezielle eingeschränkte Variante, daher Grad-1, Schwierigkeit-3, Kosten -K4V1)
Preis: 1.000L für das Original

Wirkung: Die Omniclava ("Generalschlüssel") ist ein Artefakt (Strukturgeber), das mittels Schattenmagie die Gestalt jedes anderen Schlüssels annehmen kann, der dem Anwender bekannt ist. Die Zaubermatrix erlaubt es ausschließlich, den Rohling zu transformieren; die Erschaffung anderer Objekte, auch weiterer Schlüssel, ist nicht möglich. Mit der Omniclava kann jedes Schloss so geöffnet werden, als ob man den zugehörigen Schlüssel besäße. Im Gegensatz zur Verwendung von Dietrichen bleiben so nie Spuren zurück.
Es gibt vereinzelte Plagiate aus einfachem Stahl (Q0, Zauberverankerung 4, Härte: 7), die für ein Viertel des Preises gehandelt werden.

Geschichte: Die Omniclava wurde in der Ära vor dem Mondfall von einem dracurischen Schmiedemeister, dessen Name nicht überliefert ist, gefertigt. Ursprünglich diente sie als Gegenstück zu einem permanenten Schloss aus Schattenmagie, welches nach jeder Benutzung seine Konfiguration veränderte. Es heißt, dass dieses Schloss die Schatzkammer eines dracurischen Herrschers von großem Einfluss und Reichtum vor Unbefugten schützte und viele Diebe waren daran gescheitert, wurden ergriffen und mussten für ihr Scheitern mit ihrem Leben bezahlen. Die Omniclava trug der Drachlingsherrscher stets an einer Mondstahlkette um seinen Hals, bis zu dem Tag, wo seiner Herrschaft durch einen Umsturz ein jähes Ende gesetzt wurde. Was dann genau mit der Omniclava geschah, ist nicht hinreichend dokumentiert. Die meisten Geschichten und Legenden berichten davon, dass ein gewitzter Gnomensklave das Artefakt in einem unbeobachteten Moment an sich bringen und durch Illusionsmagie vor Entdeckung schützen konnte. Doch leider nutzte ihm das nichts, denn er wurde zusammen mit anderen Sklaven nach dem Umsturz lebendig in der Grabkammer des getöteten Drachlingsherrschers eingemauert, um diesem gemäß der alten dracurischen Traditionen im Leben nach dem Tod weiterhin Dienst zu leisten. Über Jahrhunderte blieb die Omniclava verschollen. In den Jahren nach dem Mondfall wurden verstärkt alte Drachlingsgräber geöffnet und geplündert, die Omniclava wurde dann vermutlich von Grabräubern fälschlich für Schmuck gehalten und verkauft. Durch die nachfolgenden Generationen hinweg tauchte sie immer wieder an verschiedenen Orten auf, wobei ihre wahre Bedeutung lange Zeit unbemerkt blieb. Zu dieser Zeit tauchten auch vereinzelte Plagiate der Omniclava auf, die selbst heute noch im Umlauf sind. Die Legenden erzählen weiter davon, dass die Schatzkammer des Dracuriers mit dem Verlust der Omniclava nicht mehr geöffnet werden konnte und möglicherweise heute noch immer existiert, zusammen mit ihren Schätzen. Doch nur das Original der Omniclava vermag, das magische Schattenschloss aufzuschließen und den Zugang zu immensem Reichtum zu gewähren...

Gruß,
Cerren
« Letzte Änderung: 30 Dez 2014, 10:49:16 von Cerren Dark »
Nichts in Lorakis ist genau so, wie es scheint.

Cerren Dark

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Re: Das Arsenal
« Antwort #2 am: 05 Jan 2015, 11:06:37 »
Name: Assassinenholster
Gegenstandsqualität: Q0/AQ4 (Zauberverankerung Grad 3 + Spezialeffekt)
Reliktstufe: 5 (Originale), spätere Nachahmungen 4
Ursprungsgegenstand: Waffenscheide oder -holster aus Leder, verziert mit diversen magischen Ornamenten (Last: 1, Härte: 1)
Zauber: Unsichtbares Objekt (spezielle eingeschränkte Variante, daher Grad -1, Schwierigkeit -3, Kosten -K4V1)
Preis: ca. 200L

Wirkung: Eine Waffe, die in die Scheide gesteckt wird, kann durch den Strukturgeber unsichtbar gemacht werden. Die Zaubermatrix erstreckt sich nur auf Waffen innerhalb des Artefakts. Die wenigen dracurischen Originale besitzen im Gegensatz zu den späteren Nachahmungen eine der Matrix innewohnende Verhüllung, die die unsichtbaren Waffen selbst vor den Zaubern "Magie erkennen" und "Wahrer Blick" komplett abschirmt. (Reliktstufe 5)

Geschichte: Auch die Assassinenholster stammen aus der dracurischen Ära vor dem Mondfall und waren das Erkennungsmerkmal von Assassinen der finsteren Sekte von Khar'shush. Nur wenig ist über diese Schicksalsbringer bekannt, außer dass sie einer sinistren Göttin dienten und dass sie stets im Geheimen operierten. Viele Drachlinge fielen ihnen zum Opfer, doch niemals steckte dahinter Willkür, sondern ein großer und zugleich sehr komplexer Verschwörungsplan, dessen endgültiges Ziel wahrscheinlich nur den innersten Rängen der Khar'shush bekannt war. Schon unter den Drachlingen waren diese besonderen Waffenscheiden und -holster geächtet und galten als Inbegriffe der Feigheit und Heimtücke. Doch schmälerte das weder ihre Effizienz noch ihre Verwendung durch die Khar'shush.
In der Zeit nach dem Mondfall gerieten sie mit dem Verschwinden der Drachlinge ebenfalls in Vergessenheit, und wie viele dieser Artefakte es heute noch gibt, ist unbekannt. Die wenigsten Gardisten der heutigen Zeit wissen sie zu erkennen und glauben fast immer, eine leere Dolchscheide zu sehen, ohne zu ahnen, dass sich darin ein potenziell tödlicher Inhalt befindet.


« Letzte Änderung: 05 Jan 2015, 11:08:20 von Cerren Dark »
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Cerren Dark

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Re: Das Arsenal
« Antwort #3 am: 05 Jan 2015, 11:21:28 »
Name: Gnomenrüstung
Gegenstandsqualität: Q2/AQ2 (Behinderung -1, Zauberverankerung Grad 1)
Reliktstufe: 4
Ursprungsgegenstand: Leichte Lederrüstung in Gnomengröße
Zauber: Magische Rüstung
Preis: ca. 200L

Wirkung: Bringt neben den üblichen VTD+2 noch zusätzlich VTD+2 (bzw. +3) auf magischem Weg, ohne dabei zu behindern. Die Rüstung ist ein Strukturgeber, d.h. die Kosten für die Magische Rüstung müssen vom Träger der Rüstung entrichtet werden.

Geschichte: keine; unter kämpferischen Gnomen verbreitetes Artefakt der Neuzeit. Hält mittlerweile auch Einzug bei den anderen Rassen
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deadplan

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Re: Das Arsenal
« Antwort #4 am: 06 Jan 2015, 19:55:40 »

Handschuh von Fardir dem Varg-Barden
Gegenstandsqualität: Q4/AQ2 (Behinderung-1 Waffengeschwindigkeit-1 , Zauberverankerung 4)
Reliktstufe: 6
Ursprungsgegenstand: Kunstvoll gefertigter Dornenhandschuh aus Hirschleder welches rot gefärbt ist mit metalbeschlägen aus Silber
Zauber: Flammenhand
Preis: 120L
Der Handschuh kommt fingerlos daher und wirkt wie ein guter mit Nieten versehener Handschuh, erst auf den zweiten Blick wird seine Anwendbarkeit als (Parier)Waffe offenbar.
Durch die verringerte Behinderung ist es Möglich den Handschuh zu tragen und trotzdem weiter auf der Laute zu spielen.

Jonglierbälle von Fardir dem Varg-Barden
Gegenstandsqualität: AQ3 (+1 Auf eine Fertigkeitsgruppe, Zauberverankerung 0)
Reliktstufe: 3
Ursprungsgegenstand: Meisterlich geearbeitete Jonglierbälle (3) aus Farbfroschhaut.
Zauber:Lichtertanz
Preis: 20L
Die 3 Bälle wechseln beim werfen ihre Farben und leuchten dabei hübsch.

Laute von Fardir dem Varg-Barden
Gegenstandsqualität: AQ3 (+1 Auf eine Fertigkeitsgruppe, Zauberverankerung 0)
Reliktstufe: 3
Ursprungsgegenstand: Eine Laute aus Iorischen Palisanderholz.
Zauber:Geräuschhexerei
Preis: 20L
Die Laute gibt zum gespielten Lied taktlisch passende "Cajon"-Töne von sich und schafft so eine Art Beat.


Alle drei Artefakten wurden von oder für Fardir dem Vargen erstellt, welcher auf ein erquickliches Leben als Abendteurer zurückblicken kann.
Mittlerweile hat er sich in "Der Kneipe" am Tor zur Ruhe gesetzt, bzw. wohnt er dort dauerhaft.
Eblon ist ein alter Freund der Vargen und läßt ihn darum nicht gehen bevor er nicht seine Zeche bezahlt hat.
Blöderweise setzt Fardir seine Gage des Abends meistens auch am selben Abend direkt wieder in Nahrung und Getränke um, so dass es wohl noch eine Weile dauern wird bis man diese Artefakte außerhalb der Taverne sehen wird.
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SeldomFound

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Re: Das Arsenal
« Antwort #5 am: 06 Jan 2015, 20:35:50 »

Handschuh von Fardir dem Varg-Barden
Gegenstandsqualität: Q4/AQ2 (Behinderung-1 Waffengeschwindigkeit-1 , Zauberverankerung 4)
Reliktstufe: 6
Ursprungsgegenstand: Kunstvoll gefertigter Dornenhandschuh aus Hirschleder welches rot gefärbt ist mit metalbeschlägen aus Silber
Zauber: Flammenhand
Preis: 120L
Der Handschuh kommt fingerlos daher und wirkt wie ein guter mit Nieten versehener Handschuh, erst auf den zweiten Blick wird seine Anwendbarkeit als (Parier)Waffe offenbar.
Durch die verringerte Behinderung ist es Möglich den Handschuh zu tragen und trotzdem weiter auf der Laute zu spielen.


Kurze Anmerkung: Flammenhand kann nur auf eine unbewaffnete Hand gezaubert werden, wenn der Handschuh selbst verzaubert werden soll, ist "Flammende Waffe" der richtige Zauber für dich.
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deadplan

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Re: Das Arsenal
« Antwort #6 am: 06 Jan 2015, 21:07:28 »
Links Handschuh rechts Pranke/Hand ohne Handschuh.
Der handschuh dient der Parade.
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