Wenn man sich das hier so durchliest, findet man häufig die Begründung "Magie ist in Lorakis ganz normal". Es gibt aber auch genauso normale Leute, die keine Magie gebrauchen. Vllt kriegen sie einfach nicht so richtig den Dreh raus, oder aber sie haben schlechte Erfahrungen gemacht und verabscheuen Magie seit dem, oder oder oder. Und wenn man sich jetzt im GRW das Profil eines Recken anschaut, dann steht da keine einzige Magieschule. Also gibt es tatsächlich Kämpfer, die keine Magie benutzen, ganz egal wie normal sie ist. Daher finde ich es auch durchaus nachvollziehbar, dass es Turniere gibt, in denen Magie nicht erlaubt ist. Es wurden ja schon mehrere Möglichkeiten genannt, Magie in ein Turnier einzubauen, sei es als gemsichte Disziplin oder als rein magisches Turnier. Wie genau die Regeln aussehen, bestimmt dabei der Veranstalter. Einen Ort weiter können die Regeln ganz anders festgelegt sein.
Ich finde, dadurch kann man sehr viele unterschiedliche Turniere gestalten. Vllt ist eine Stadt berühmt für ihr Turnier der verzauberten Waffen, das alle drei Jahre stattfindet. Und eine andere dementsprechend für ihr magieloses Turnier.
Dass die Diskussion sich jetzt irgendwie um "zeitgenössisch oder nicht" dreht, finde ich seltsam. Wie Weltengeist geschrieben hat, gab es Regeln. Die Frage ob sie auch eingehalten wurden, ist eine völlig andere. Und ich denke, dass es zu jeder Zeit Leute gab, die versucht haben sich in egal welcher Form einen Vorteil zu verschaffen, um zu gewinnen. Natürlich hieß das im Mittelalter nicht "Doping" und ich kann mir auch nur begrenzte Kontrollmöglichkeiten vorstellen. Aber falls regelwidriges Handeln bemerkt wurde, wurden auch Konsequenzen gezogen, wobei Disqualifizierung wahrscheinlich eine harmlosere war.