Ich arbeite gerade an einem gnomischen Charakterentwurf, der mit Kampfmagie arbeiten möchte. Da diese stärkeabhängige Magieschule für Gnome nicht unbedingt das Optimum ist (STÄ -1 grüßt), hatte ich überlegt, ob ich den Zauberer nicht im Laufe der Zeit Strukturgeber seiner eigenen Zauber herstellen lasse, um es von Kampfmagie (MYS+STÄ) auf Arkane Kunde (MYS+VER) zu verschieben.
Dann kommt es zum Auslösen des Zaubers (siehe S. 253)
Alles Weitere geschieht exakt so, als würde der Anwender des Strukturgebers oder der Schriftrolle den Zauber selbst beherrschen und wirken.
Für mich heißt das, alle Meisterschaften der entsprechenden Zauberschule würden ihren Effekt behalten. (beispielsweise: Fokuskontrolle)
Für die weitere Entwicklung des Charakters wäre es irgendwann schön, einen entsprechenden Schwerpunkt wählen zu können, der das verbessert.
Hierbei steht für mich die Frage im Raum, ob welche Fertigkeit den entsprechenden Schwerpunkt tragen muss: a) Kampfmagie (schließlich wird es so behandelt, als würde ich den Zauber selbst wirken), b) Arkane Kunde (schließlich geht die Probe auf Arkane Kunde, wenn ich den Strukturgeber auslöse) c) beides (o.o) d) gar nichts (-.-)
Ich denke, dass es Arkane Kunde wäre, weil die Probe schließlich auf Arkane Kunde abgelegt wird. Womit dann aber die Frage im Raum stehen bleibt,
welcher Schwerpunkt für Arkane Kunde für diese Dinge sinnvoll ist. "Strukturgeber" wäre irgendwie ein No-brainer, weil es +1 auf ALLE Zauberproben über Strukturgeber gibt, was wieder zu vollständig behangenen Helden führt. (Insbesondere, wenn sie sich gegenseitig mit diesen Dingen innerhalb der Gruppe versorgen.)