Die JagdSorry but you are not allowed to view spoiler contents.
Zurück im Bordell befragt man zuerst die beiden Träger der Leiche, an denen aber auch keine Auffälligkeiten festzustellen ist. Den beiden Trägern fiel aber auf, dass der Leichnam außergewöhnlich leicht war, wodurch die Gruppe auf den Gedanken kommt, dass die Blutrose schon verlassen haben könnte, bevor der Leichnam abtransportiert wurde.
Es wird noch einmal der Tatort untersucht und dabei fällt eine Blutspur auf, die unter das Bett führt. Man schiebt das große Möbelstück beiseite und finde eine Blutspur, die sich um eine schmale Lücke versammelt. Resinde, die wieder die Gruppe begleitet, bemerkt erschrocken, dass die Lücke geradewegs in einen der Schlafsäle der "Schülerinnen" führen würde.
In Schlafsaal findet die Gruppe drei tote und ausgemergelte Mädchen, die zwei anderen Bewohnerinnen dieses Zimmers aber sind verschwunden. Blutspuren und Fußabdrücke führen aus den Raum raus.
Die Befragung des Personals und die Verfolgung der Blutspur und Fußabdrücke führt die Gruppe zum Labyrinth im Lustgarten des Bordells, wo sich verborgene Ecken für "Spaß in Freiem" finden lassen. Dank der Spuren, kann sich die Gruppe relativ leicht durch das Labyrinth zurecht finden und stoßen schließlich auf die Blutrose, die inzwischen die beiden Kurtisanen-Schülerinnen zu ihren Dienerinnen gemacht hatte. In einem Pavillion in der Nähe des Hauptgebäudes, durch eine hohe Hecke vor den Blicken aus dem Haus verborgen, sitzen die drei an einem Tisch aus feinem Holz und scheinen eine Art Kaffeekränzchen zu imitieren, wobei die Schülerinnen ihrer Herrin eben aber nicht Kaffee, sondern ihr eigenes Blut anbieten und sie immerzu für ihre Schönheit und Eleganz loben.
Bei der Ankunft der Gruppe enthüllt die Blutrose sich in voller Pracht. Ein sich ständig wandelnder Körper aus Blut, wo als einziges der Oberkörper einer wunderschönen jungen Frau immer gleichbleibt. Haar und Unterkörper des Wesens allerdings nehmen die unterschiedlichsten Formen an, mal hat das Wesen zwei Zöpfe, dann wieder einen Dutt, mal trägt sie ein Kleid, das sich in langen Ranken aufteilt und wieder zusammenfügt.
Die Kreatur schwebt zwanzig Zentimeter über dem Tisch, während ihre Dienerinnen mit Brotmessern und Nägeln bewaffnet sich zwischen ihrer Herrin und der Gruppe stellen. Die Blutrose formt ihren rechten Arm in einen Bogen um und an ihrer linken Hand bilden sich drei Pfeile.
Doch da stürmt schon Rogar, der vargische Krieger vor, durchbricht mit Leichtigkeit die Mauer der beiden Mädchen und stellt sich der Blutrose im Nahkampf. Diese formt aus ihrem Unterleib eine lange Ranke, mit der sie versucht den Vargen umzuwerfen, doch dieser bleibt standhaft.
Währenddessen umkreisen Gaella, die seealbische Heilerin, und Toshiro, der kintaiische Schwertpriester das Pavillion, klettern über das Geländer und stellen sich auch dem Kampf. Die Blutrose versucht nun alle Nahkämpfer auf einmal mit einem weitem Schwung ihrer Ranken umzuwerfen, doch alle schaffen es auf den Beinen zu bleiben.
Die beiden Magier unterdessen (der Spieler von Rupert war einfach schon zu müde und war schlafen gegangen) bereiten ihre Zauber vor, doch die beiden Dienerinnen kommen ihnen zu vor. Während die eine es tatsächlich schaffte, Bela daran zu hindern einen Furcht-Zauber zu sprechen, konnte die andere Radrik nicht daran hindern, seinen Blitzschlag zu sprechen.
Radrik zeigt wenig Skrupel und wendet seinen Zauber direkt gegen die Angreiferin an. Der mächtige Blitz verletzt das junge Mädchen schwer, doch sie blieb bei Bewusstsein und machte mit ihren Angriffen weiter.
Währenddessen schaffen es der Krieger, der Schwertpriester und die Heilerin, ihre Gegnerin Tropfen für Tropfen das Blut aus ihrem flüssigen Leib zu schlagen. Diese fährt härte Geschütz auf und schlägt nach dem Schwertpriester, dem ein sehr guter Schlag gelungen war, mit ihrem linken Arm, der sich nun in einen Streithammer verwandelt hatte.
Zurück zu den Magiern: Bela geht dazu über seine Gegnerin mit seinen Stab bewusstlos zu schlagen, was ihm auch recht gut gelingt. Radrik wiederum beschließt seine Gegnerin (die wirklich nur mit einen Brotmesser bewaffnet ist und kaum nennenswerten Schaden verursacht) zu ignorieren und stattdessen die Chancen der Gruppe zu ihren Gunsten zu verändern. Er schafft es erst den Vargen und dann die Seealbin mit einer Segnung zu verzaubern.
Als dem Vargen-Krieger darauf ein äußerst guter Schlag gegen seine Gegnerin gelingt, erkennt diese die Gefahr in dem Magier, doch bevor sie ihn angreifen kann, flieht dieser über das Geländer aus dem Pavillion.
Nach einigen Schlägen mit seinen Stab hat nun auch Bela seine Gegnerin halbwegs unverletzt bewusstlos schlagen können. Radriks Gegnerin unterdessen war ihm gefolgt und wendet sich nun ihrer Herrin zu. Aus dem Augenwinkel kann die Gruppe erkennen, dass sie sich ihren Hals aufschneiden möchte, doch Gaella kann sie daran hindern. Rogar, der Vargenkrieger, verhindert mit seinem Schild auch, dass die Blutrose selbst ihre Dienerin töten und das im Kampf verlorene Blut wieder auffrischen kann.
Während nun die Dienerin erfolglos versucht nach Gaella zu stechen, können die Kämpfer die Blutrose immer weiter auseinander nehmen. Doch dann passiert Toshiro ein Fehltritt, er stolpert und fällt ihn. BAMM! Die Blutrose sieht sofort ihre Chance und schlägt mit ihrem Streithammerarm ohne jede Gnade zu!
Radrik inzwischen war bei dem Versuch, wieder ins Pavillion zu klettern, abgestürzt und lag nun mit dem Rücken auf dem weichem Gras. Scheinbar genervt genug von dem Kampf, fängt er an, trotz der Erschwernis etwas im Kampfgetümmel zu treffen, seinen Blitzschlag wieder zu wirken.
Der Zauber gelingt vorzüglich. Bevor die Blutrose den armen Toshiro das Blut aussaugen konnte, trifft sie Radriks Blitze. Mit einem seelenzereißenden Schrei wird sie von der zerstörerischen Macht der Luft zerfetzt und verspritzt ihr Blut im ganzen Pavillion. Ihre letzte noch stehende Dienerin bricht erschöpft, aber scheinbar von ihrem Fluch befreit zusammen.
Zurück bleibt nur ein Blutstein, bar jeden Lebens, aber noch immer ein wertvolles, magisches Objekt, den sich Radrik heimlich einsteckt, um ihn später genauer untersuchen zu können. Gaella unterdessen versorgt die Wunden der beiden Mädchen und von Toshiro.
Blutbefleckt, aber siegreich, verlässt die Gruppe das Labyrinth.
Der Lohn der MüheJedes Gruppenmitglied erhält 5 Erfahrungspunkte und jeweils 10 Lunare, einmal als Belohnung von den Weißen Wächtern und einmal als Dankeschön vom Bordell dafür, dass sie heil und sicher die beiden Schülerinnen zurückgebracht haben.
Desweiteren können sie nun über das Bordell, in dem sie nun als Ehrengäste gelten, die Ressourcen Kontakte (bis 3) und mit dem Schlüssel von Plucio die Ressource Zuflucht (bis 2) steigern. Die Erforschung des Blutsteins ergibt Erkenntnisse (nach zirka 6 Monaten), die in der magischen Gesellschaft entweder große Anerkennung ernten kann (Ansehen darf um 1 gesteigert werden)
oder die teuer verkauft werden können (Vermögen darf um 1 gesteigert werden).
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