Alles ist möglich !
Blöde Antwort, ich weiß ... das kann ich besser
Tracht:
Yonnus Priester tragen zumeist silberne und/oder graue Gewänder. Diese sind sehr einfach gehalten und sind vor Allem zweckmäßig, denn sie tragen diese bei ihren alltäglichen Arbeiten, wie auch bei Messen.
Heiliges Symbol:
Eine aufwändig gestaltete, handtellergroße Silbermünze an einer Lederkordel um den Hals. Die Münze zeigt das Gesicht eines Mondes (des Splittermondes?) und ist vorzüglich ziseliert.
Gebote und Alltag:
Ein Yonnus Priester ist vor Allem abends, nachts und am frühen Morgen aktiv. Sie richten ihren Alltag nach dem Mondkalender aus. Demnach ist ihr Tagesablauf deutlich anders geprägt, als der normale Alltag der Bürger.
Sie halten abendliche Messen, zu denen ein Jeder eingeladen ist, denn sie sind sehr weltoffen und unvoreingenommen.
Auch Wahrsagerei ist ein wichtiger Teil ihres Alltages. Sie lesen in den Spiegelbildern der Monde in heiligen Wasserschüsseln, sie lesen aus dem Fall von Kometen und Sternschnuppen. Allerdings verlassen sie sich dabei nicht auf weltliche Werkzeuge wie Karten, Würfel, Knochen oder Eingeweide.
Neben ihrem klerikalen Alltag, leben Yonnus Priester in monogamen Einehen, die nur durch den Tod beendet werden. Sie schwören einander zu lieben, aufeinander aufzupassen und sich einander gute Freunde zu sein.
Der schnöde Tand spielt keine große Rolle im Glauben, in den Kirchen oder in der Repräsentation der Gottheit. Zu starke Abhängigkeit von Geld und Konsum wird allgemein als Schwäche ausgelegt. Armut ist jedoch ebenfalls nicht erstebenswert.
Als Gottheit der Schöpfung, ist es Yonnus Pristern immer ein Anliegen, alle Anfänge zu begleiten. Das fängt bei Eheschließung an, geht über Richtfeste und völkische Feste zu festen Mondphasen. Vor Allem ein Neumond wird groß zelebriert.
Bei diesen Festen steht das Miteinander im Mittelpunkt und das Teilen. Nicht jedoch Reichtum und Konsum.
"Nichts im Übermaß." wäre ein gängiger Spruch eines Yonnus Priesters, genauso wie "Schicksal? Ja, das ist ein dreischneidiges Schwert."
Ich würde gerade diesen Aspekt (Schicksal) etwas hervorheben (tue das aktuelle in einer ganz anderen Kampagne, aber das Thema ist das Gleiche) und empfehle dazu den Wikipicki Eintrag:
http://de.wikipedia.org/wiki/SchicksalDie Einstellung gegenüber dem Schicksal reicht
von völliger Ergebung (Fatalismus) über den
Glauben an seine Überwindbarkeit (nimmer sich beugen/kräftig sich zeigen/rufet die Arme/der Gottheit herbei – Goethe) bis zur
völligen Willensfreiheit des Individuums (Voluntarismus).
Hier könnte man eventuell drei Richtungen im Glauben aufbauen, oder auch einfach eine sehr reflektierte und spirituelle Ganzheitlichkeit daraus basteln. Ich tendiere zu Zweiterem.
Achso, alles was dort steht ist frei erfunden und erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit, geschweige denn Allgemeingültigkeit.
Ich hoffe Du kannst etwas mit meinem spontanen Ausbruch von Kreativität anfangen.