Weiter geht’s... solltet ihr noch irgendwas gemacht haben, geht einfach davon aus dass das geklappt hat, auf die letzten Handlungen gehe ich grad noch näher ein, bevor es dann endlich weitergeht
Brogar: Die Wachen können dir lediglich einige Dinge bestätigen. So häufen sich seit kurzer Zeit die Krähen in Arwingen, insbesondere am Fluss und im Klapperviertel. Einige scheinen teuflisch intelligent zu sein. Um festzustellen, was die Ursache dafür ist, wurde von der Wache der Zirkel der Zinne beauftragt, in Person von Asmus Jalander.
Ruprecht: Jalander lacht nur kurz, nachdem du den Verdacht äußerst, das Muschelblau sei die Ursache der Krankheit. „Wer weiß mein Freund, wer weiß!“ antwortet er mit verschmitztem Grinsen.
Alle: Abendessen bei Asmus Jalander
Auch wenn die Stadt über einen größeren Turm des Zirkels der Zinne verfügt, wohnt Jalander nicht in diesem Bauwerk, sondern in einem schmucken und geräumigen Stadthaus. Sowohl die Zimmerzahl als auch die Einrichtung verbergen nicht, dass der Zirkelrat ein wohlhabender Mann ist – und ein gastfreundlicher noch dazu.
Ihr werdet herzlich begrüßt und direkt in einen Speiseraum mit reich gedeckter Tafel gebeten. Zum Abendessen gibt es duftende Pilzsuppe, Gans und Kapaun, Schwarzwurzeln und Kohlgemüse, reichlich frisches Brot und Obst. Nachdem der Hauptgang von einem stillen Diener abgetragen wurde, folgen Süßmuscheln, kandierte Früchte und glasierte Mandeln – die aus dem fernen Takasadu stammen, wie Jalander mit Stolz anmerkt.
Während der Mahlzeit wird der Zirkelrat nicht müde, euch seinen Dank auszudrücken. Schnell stellt er sich als redseliger und freundlicher Geselle heraus, der gerne bereit ist, eure Fragen zu beantworten. Zurückgelehnt, mit einem Gläschen Torfbrand in der Hand, kann er euch bei Nachfragen folgende Informationen geben Ich lass das alles mal ausführlich drin, auch um nach der langen Zeit nochmal zu rekapitulieren:
–Die Krähen sind seit ungefähr zehn Tagen in der Stadt – vielleicht auch schon länger. Aber seitdem ist es erst aufgefallen. Die Vögel zeigen eine merkwürdige Aggressivität und einige benehmen sich höchst unkrähenhaft.
–Jalander kann nicht sagen, woher die Vögel plötzlich kommen. Allerdings ist ihm schon aufgefallen, dass sie sich vor allem in der Nähe des Flusses aufhalten.
–Die Krankheit des Gnoms ist bekannt, auch sie tritt seit einigen Tagen auf – und scheint immer mehr Arwinger zu befallen. Jalander schätzt derzeit über hundert Fälle in der Stadt.
–Die Krankheit äußert sich in mehr oder minder schwerem Ausschlag. Seit kurzem erst treten bei einigen Kranken Anfälle und Krämpfe auf, wie auch Fieber. Jalander verweist bei weiteren Fragen an das Spital zur Helfenden Hand – dort kenne man sich besser mit den Symptomen aus.
–Der Zirkelrat hat bisher keinen Zusammenhang zwischen Kontakt mit den Krähen und der Krankheit feststellen können.
–Er selbst hat diese Vorfälle schon eine Zeitlang im Auge und stellt seit sechs Tagen genauere Nachforschungen an – ist aber noch zu keinem Ergebnis gekommen, als Zirkelrat hat man furchtbar viel zu tun!