Es entwickelt sich also eine lebhafte Diskussion über Romane/Groschenhefte. Vielleicht sollte man diese in einem eigenen Thread auslagern?
Nun also auch noch mein Senf dazu.
Für SpliMo wäre es der Todesstoß, wenn man Geld in die Produktion von Groschenheften stecken würde, die es doch nur in Bahnhofsbuchhandlungen und Kiosken gibt.
Diese Aussage kommt mir doch etwas übertrieben vor, solche Aussagen können leicht als aggresiv missverstanden werden. Gleichzeitig teile ich sehr ähnliche Bedenken in abgemilderter Version. Jeder Euro im Verlagsbudget kann nur einmal ausgegeben werden. Ich würde die Investition in andere Produkte als Groschenromane auch befürworten, weil ich - wie oben bereits verdeutlicht - kein Fan dieser Publikationsform bin. Wenn man kürzere Geschichten haben will, dann würde ich auch eine Veröffentlichung als PDF oder Kurzgeschichtensammlung befürworten. Da hat der Uhrwerk-Verlag mit
Netz der Intrige in Myranor auch schon eine sehr gute Duftmarke hinterlassen. Aber das ist eben meine persönliche Meinung.
Geht es nur mir so? Wäre es nicht das exakte Gegenteil eines Todesstoßes wenn jede Bahnhofsbuchhandlung Splittermond-Hefte bestellt?
Das ist eben auch ein sehr gutes Argument. Wenn sich eine solche Veröffentlichung am Ende als Goldesel herausstellen sollte, dann würden Splittermond und alle anderen Produktlinien des Uhrwerk-Verlags sehr profitieren. Weswegen man solche Produkte auch nicht völlig ausschließen sollte, auch nicht wenn es solche Bedenkenträger wie barbarossa rotbart und mich gibt.
Ich kann mir gut vorstellen, dass der Uhrwerk-Verlag gut genug weist, ob man durch ein Produkt pleite geht, oder nicht.
Und davon gehe ich schon mal sowieso aus. Die Uhrwerker werden sicherlich keine unnötigen Risiken eingehen und neue Produkte ins Visier nehmen, die die Hauptlinien und -produkte gefährden, wenngleich natürlich immer er ein gewisses betriebliches Restrisiko verbleibt.