Wenn (fast) jeder zaubern kann ist das ungefähr so also ob auf irdisch umgelegt jeder eine Knarre dabei hat. Manche haben nur eine kleine Hold-Out in der Tasche aber andere eben ein Sturmgewehr oder einen Granatwerfer. Und was der einzelne dabei hat, merke ich erst wenn er den Finger schon am Abzug hat.
Ich würde die Thematik übrigens eher bei den Regelleuten sehen:
1. Welche Probe auf Wahrnehmung o. ä. erhält jemand, damit er bemerkt, dass da jemand in seiner Nähe zu zaubern beginnt (abhängig davon wie auffällig in Splimo der Akt des Zauberns sein wird)?
2. Wie schwer ist die Probe, die jemand ablegen muss, der sich mit arkaner Kunde (ich bin noch immer für Magiekunde weil es das besser trifft) auskennt, um bestimmen zu können welcher Effekt da herbeigezaubert wird?
Wobei ich ersteres für weit wichtiger halte, um jemanden der (situationsbedingt) ohne Vorwarnung einfach zu zaubern beginnt, ggf. noch aufhalten zu können - egal was er da genau vorhat. Denn wenn mich der Feuerball bereits gebrutzelt hat, brauche ich auch keine Zauberkunde mehr.
Sofern ich das richtig verstanden habe, muss man für einen Zauber Energie aus der Umgebung abziehen oder sie von eine/m Gott/Göttin erhalten.
Das heißt, wenn ich einen Zauber wirken möchte um den gesamten Raum in Brand zu stecken, muss ich dafür wohl ordentlich Magie aus der Umgebung abziehen und dass merkt jeder, da ja jeder in Lorakis Magie benutzen kann.
Die Frage ist nur die Geschwindigkeit: Ein solch tödlicher Zauber sollte einiges an Zeit kosten, genug Zeit, dass jeder hinter dem Tisch oder so in Deckung gehen kann oder den Zauberer mit einem Wurfgeschoss ablenken / niederrammen zu können.
*Gott, das wäre mal wirklich eine coole Szene für ein Abenteureinstieg XDD*
Im Falle eines Geweihten wiederum dürfte dieser durch die Regeln seiner Kirche beschränkt sein... Sofern es jetzt keinen Gott gibt, die so etwas gut heißt... Oh, verdammt!
Zur Auswertung der Magie: Je mächtiger der Zauber, desto leichter sollte er zu erkennen/analysieren sein.