Autor Thema: Der Fluch der Hexenkönigin: Fragen von Spielleiter  (Gelesen 50893 mal)

Gwydon

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Re: Der Fluch der Hexenkönigin: Fragen von Spielleiter
« Antwort #90 am: 30 Dez 2014, 17:48:55 »
Bei meiner Gruppe ging es eindeutig von Anfang an in Richtung des "guten" Weges; meine Abenteurer haben sich die ganze Zeit über rührend um Lanara gekümmert (fast mehr als um Meli, obwohl sie bis zum Schluss überzeugt waren, dass Meli das Schicksalskind ist). Aber ich hab auch eine Gruppe von Super-Wohltätern; ich muss den Knilchen Belohnungen regelrecht aufdrängen. Die Heilerin der Gruppe ist noch diejenige, die am ehesten mit dem Konzept leben kann, dass man Geld dafür bekommen könnte, dass man sich für Fremde in Lebensgefahr bringt - der Rest geht nach dem Motto "erst helfen, dann Fragen stellen" vor. :)

Trundle

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Re: Der Fluch der Hexenkönigin: Fragen von Spielleiter
« Antwort #91 am: 11 Jan 2015, 03:46:45 »
Jetzt habe ich das Abenteuer mit zwei Gruppen gespielt, jeweils bis zur Reise durch's Mondportal und zweimal ist es recht ähnlich gelaufen. Beide Gruppen haben es geschafft ohne wirkliche Gefahr Ioria zu erreichen. Der Kult des Iosaris hatte keine Chance sie zu schnappen. Ich frage mich, ob das Abenteuer so funktioniert, wie es gedacht ist.

Was ist bei mir passiert?

Gruppe 1: Radek wird am Hofe Hilmers aus dem Hinterhalt getötet, ohne dass er oder seiner Soldknechte die Helden sehen oder anschließend finden können. Daher hat niemand eine Spur, die zu der Gruppe führt. Sie erfahren viel zum Hekaria- und Iosaris-Kult.
Dann lässt sich in Gruppe auch noch vor Samutia in einem kleine Fischerdorf absetzen, um nicht durch einen leicht zu überwachenden Hafen zu müssen.

Gruppe 2:
Einer der Charaktere unterhält sich mit Radek, kann diesen aber gut täuschen und gibt keineerlei Infos an diesen raus. Radek zieht mit seinen Soldknechten ab und sucht die Umgebung nach den Mädchen ab. Die Helden ziehe  währenddessen mit den Kindern nach Velsing, entdecken die Leiche von Corino und betreten Velsing NICHT. Stattdessen brechen sie sofort Richtung Nordwesten nach Dreybar auf und reisen durchs Kaiserreich Selenia nach Arwingen und von dort mit dem Schiff nach Ioria. Dort gehe sie auch nicht in Samutia sondern auch außerhalb an Land. Da ihre Reise deutlich länger gedauert hat, als die kürzere Strecke durch Midstadt hätte die "Seuche im Hafen" allerdings keinen Sinn ergeben, da der Kult ja nicht wissen kann, wann die Gruppe ankommt.
Die Gruppe hat keinerlei Infos zu den Hintergründen. Sie weiß nur, dass das Schicksalkind zum Orakel muss. Sie haben Coriono noch nicht einmal nach dem Orakelspruch gefragt.

Die Gruppen sind beide also ziemlich unbeschadet und unverfolgt in Ioria angekommen. Was ist da "schief" gegangen? Habe ich irgendwas übersehen?
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Wolfhunter

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Re: Der Fluch der Hexenkönigin: Fragen von Spielleiter
« Antwort #92 am: 11 Jan 2015, 09:52:09 »
Ich glaube, ich hätte die Gegenspieler in beiden Fällen "aggressiver" eingesetzt.
Bei 1) hätte ich - bzw. habe aus ähnlichen Gründen - einen weiteren Hintermann eingesetzt, dessen Handlanger Radek ist. Dieser agiert aber sehr taktisch aus dem Hintergrund.

Außerdem besteht für die Kultisten ja stets die Möglichkeit,  - grade bei 2) - die Schattenjäger als Spürhunde einzusetzen. Ein Untertauchen ist für die Abenteurer also nicht ohne Weiteres möglich.

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Re: Der Fluch der Hexenkönigin: Fragen von Spielleiter
« Antwort #93 am: 11 Jan 2015, 11:01:45 »
Mit den Schattenjägern besteht natürlich eine Möglichkeit, das Kind aufzuspüren. Aber die sollten doch schon in der Umgebung des Kindes eingesetzt werden, da sonst einfach den nächstbesten Splitterträger aufspüren. Zudem hat Radek in Selenia deutlich weniger Möglochkeiten, also keine Unterstützung durch den Herrscher.

Und zu 1.) Ein weiterer Kultistenführer wüsste auch nicht, wen er suchen soll. Er hat keinerlei Beschreibung der Gruppe. Daher kann er nir auf gut Glück den Hafen vpn Samutia überwachen lassen, der das einzige Nadelör auf dem Weg zum Orakel ist.
« Letzte Änderung: 11 Jan 2015, 11:05:03 von Trundle »
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Re: Der Fluch der Hexenkönigin: Fragen von Spielleiter
« Antwort #94 am: 11 Jan 2015, 11:31:45 »
Naja, was heißt "schief" gelaufen - ich würde mal sagen, beide Gruppen haben da sehr bedacht gehandelt.
Bei 1.) hätte man den Kult insofern noch agieren lassen können, dass, als sie merken dass Radekt nicht mehr reagiert, sie weitere Kultisten losschicken, Einfluss auf Finn nehmen Patrouillen zu verstärken, gerade was mögliche Reiseziele angeht.

und bei 2.) hätte Radek vielleicht über andere Wege erfahren können, dass man eine Gruppe mit Kind gen Norden / Selenia gesichtet hat. Jetzt haben sie natürlich massiven Vorsprung, aber entweder setzt man einen weiteren "Radek" ein oder versucht sie einzuholen.

Letztendlich hat deine Gruppe eben geschickt/glücklich gehandelt.

SeldomFound

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Re: Der Fluch der Hexenkönigin: Fragen von Spielleiter
« Antwort #95 am: 11 Jan 2015, 12:25:30 »
Ich würde auch sagen, dass du nichts falsch gemacht hast. Man hat eben alle Gefahren auf der Reise nach Ioria erfolgreich austricksen können.

Allerdings ist es nicht ganz richtig, dass im 2. Falle es gar keine Hinweise auf die Gruppe gibt. Radek hat mit einem der Charaktere gesprochen und kann durch sein Amulett entsprechend das Aussehen weitergeben.
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Trundle

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Re: Der Fluch der Hexenkönigin: Fragen von Spielleiter
« Antwort #96 am: 11 Jan 2015, 13:12:31 »
Im zweiten Fall kennt Radek natürlich einen der Charaktere. Aber er weiß nicht, dass der auch mit dem Kind unterwegs ist. Er kann es nur ahnen.
Selbst wenn die anderen Kultisten in Ioria  nun eine Beschreibung des Charakters haben. Wie lange sollen sie denn nun den Hafen von Samutia überwachen, ohne dass sie überhaupt wissen, dass sie den richtigen suchen?

Achso, beide Gruppen haben sich natürlich innerhalb Midstads quer durch die Wildnis geschlagen und sind allen Dörfern ausgewichen.

Ich habe den Eindruck, dass das Abenteuer an eben dieser Stelle, also der ersten Begegnung mit Radek nicht richtig funktioniert. Da es eigentlich darauf ausgelegt ist, das Radek erfährt, dass die Heldengruppe mit dem Schicksalskind unterwegs ist.
Da Radek aber keine weiteren Verbündeten, außer ein paar Söldlingen, die die wahren Hintergründer nicht kennen, hat, kann es an dieser Stelle leicht "schief" gehen.

Achso, ich habe keine Probleme damit vo  eigentliche Plot abzuweichen und ohn sogar komplett zu ignorieren. Aber für unerfahrenere Spielleiter ist das vermutlich schon deutlich schwieriger.
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Re: Der Fluch der Hexenkönigin: Fragen von Spielleiter
« Antwort #97 am: 11 Jan 2015, 13:26:47 »

Ich habe den Eindruck, dass das Abenteuer an eben dieser Stelle, also der ersten Begegnung mit Radek nicht richtig funktioniert. Da es eigentlich darauf ausgelegt ist, das Radek erfährt, dass die Heldengruppe mit dem Schicksalskind unterwegs ist.
Da Radek aber keine weiteren Verbündeten, außer ein paar Söldlingen, die die wahren Hintergründer nicht kennen, hat, kann es an dieser Stelle leicht "schief" gehen.

Ja, ich denke, da hast du Recht. Wenn ich mich recht erinnere (kann grad nicht nachschauen), dann wird aber iwo empfohlen, für solche Situationen einen weiteren Hintermann einzubauen. Damit geht das Konzept meiner Erfahrung nach auch dann auf, wenn Radek früh aus dem Rennen ist.
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Re: Der Fluch der Hexenkönigin: Fragen von Spielleiter
« Antwort #98 am: 11 Jan 2015, 13:46:23 »
Wobei ich aber sagen muss, dass mir deine Gruppen da an sich schon sehr erfahren zu sein scheinen, und da hat man es als unerfahrener Spielleiter immer sehr schwer. Bei mir hat es bislang immer geklappt, dass Radek am Ende die ganze Gruppe kannte und entsprechend Meldung machen konnte.

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Trundle

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Re: Der Fluch der Hexenkönigin: Fragen von Spielleiter
« Antwort #99 am: 11 Jan 2015, 21:28:07 »
Naja, die zweite Gruppe besteht aus zwei noch jungen Spieler, die beide erst letztes Jahr mit Rollenspiel angefangen haben. Der dritte und letzte Spieler ist schon einige Jahre dabei.

Die erste Gruppe besteht in der Tat komplett aus erfahrenen Spielern.
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Sturmkorsar

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Re: Der Fluch der Hexenkönigin: Fragen von Spielleiter
« Antwort #100 am: 12 Jan 2015, 00:50:39 »
Radek könnte von Corino Beschreibungen von der Gruppe durch Folter erhalten haben.
Oder, wie in meiner Runde, die Charaktere bestehen darauf, dass Corino noch weitere Leute zum Schutz anheuert, die ihn begleiten und dann verraten.
Aber ich würde auch sagen, das haben beide Gruppen gut gelöst.
In meiner Runde ist Radek auch sofort gestorben. Wir hatten einen Zwingarder Ritter, einen Sturmkorsar, zwei Gnome, sowie einen See- und einen Schwertalb in der Runde.
Die beiden Alben haben sich angeschlichen und im Hinterhalt gewartet, die anderen sind offen auf den Hof zu und haben die "Banditen" zur Rede gestellt, wobei die beiden Gnome auf dem Pferd des Ritters saßen und einer seine Armbrust unbemerkt bereit gemacht hat. Mit den inzwischen legendären Worten: "Das war wirklich ein langweiliges Gespräch!" hat dann der Gnom nachdem wir eine Weile mit Radek diskutiert haben die Armbrust auf ihn abgefeuert.
Die Initiative gewinnen unsere Alben. Die Seealbin stürmt aus dem hinterhalt und spießt Radek auf ihrer Hellebarde auf. Ende von Radek.
Der Schwertalb stürmt vor und der nächste Söldner liegt halbtod am Boden.
Daraufhin der Sturmkorsar: "Ergebt euch! Wir haben noch mehr Alben!"
Gelungener Einschüchterungswurf bzw verpatzte Entschlossenheit der Söldner = Kampf vorbei.  :o 8)

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Re: Der Fluch der Hexenkönigin: Fragen von Spielleiter
« Antwort #101 am: 12 Jan 2015, 09:55:17 »
Radek könnte von Corino Beschreibungen von der Gruppe durch Folter erhalten haben.
Oder, wie in meiner Runde, die Charaktere bestehen darauf, dass Corino noch weitere Leute zum Schutz anheuert, die ihn begleiten und dann verraten.
Aber ich würde auch sagen, das haben beide Gruppen gut gelöst.
In meiner Runde ist Radek auch sofort gestorben. Wir hatten einen Zwingarder Ritter, einen Sturmkorsar, zwei Gnome, sowie einen See- und einen Schwertalb in der Runde.
Die beiden Alben haben sich angeschlichen und im Hinterhalt gewartet, die anderen sind offen auf den Hof zu und haben die "Banditen" zur Rede gestellt, wobei die beiden Gnome auf dem Pferd des Ritters saßen und einer seine Armbrust unbemerkt bereit gemacht hat. Mit den inzwischen legendären Worten: "Das war wirklich ein langweiliges Gespräch!" hat dann der Gnom nachdem wir eine Weile mit Radek diskutiert haben die Armbrust auf ihn abgefeuert.
Die Initiative gewinnen unsere Alben. Die Seealbin stürmt aus dem hinterhalt und spießt Radek auf ihrer Hellebarde auf. Ende von Radek.
Der Schwertalb stürmt vor und der nächste Söldner liegt halbtod am Boden.
Daraufhin der Sturmkorsar: "Ergebt euch! Wir haben noch mehr Alben!"
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Hm, bei mir lief es bislang so ab:

1. Gruppe: Ein Charakter hatte den Nachteil impulsiv und griff plötzlich die Soldknechte an. Ein weitere Charakter kümmerte sich um einen anderen. Beide zwangen ihre Gegner nieder, aber dann kam Radek, der einfach befahl die Knechte und Mägde, die von den Soldknechten bewacht wurden als Geisel zu nehmen. Damit war der Kampf unterbrochen, jedoch konnte durch eine geschickte Täuschung seitens der Spieler auch Radek keinen Vorteil aus der Situation ziehen und zog sich zusammen mit seinen Soldknechten zurück (die Mädchen waren ja eh nicht mehr auf dem Hof und er hatte lang genug auf seine Schattenjäger gewartet).

2. Gruppe: Einer der Spieler war ein Wahrheitsfinder, der Corinos Rolle einnahm, lenkte Radek ab, in dem er offen auf den Hof zu ging und mit Radek ein Gespräch anfing. Er durchschaute schnell, dass Radek keine guten Absichten hegte, trotz Radeks höflicher Einladung, den guten Wahrheitsfinder doch ein wenig begleiten zu dürfen. Während des Gesprächs konnten die anderen Charaktere Hilmer aus dem brennenden Haus retten und mit an sehen, wie der Wahrheitsfinder von drei Soldknechten abgeführt wurde. Der allerdings war derart charmant, dass seine Bewacher komplett ihre Deckung fallen ließen und es ihm möglich machten, sich mit der Hilfe seinen takasadischen Schattenwächters aus dem Staub zu machen.


Auch bei der zweiten Begegnung mit der Gruppe überlebte Radek bislang immer, meistens weil er schon zuvor Meli in seinem Besitz hatte und quasi umgekehrte Psychologie anwandte: "Na, los! Tötet mich. Ist sicherlich ein gutes Vorbild für die Kleine! Zeigt ihr doch, wie die Welt läuft!"

Ein paar Priester dann ein Versprechen auf ihre jeweiligen Götter abgenommen und das schlimmste, was Radek bislang passierte war, dass man ihn gefesselt und ohne Stiefel in einer Scheune einsperrte und ihn der Obrigkeit übergeben wollte. Ilyra versprach dann auch, ihn an König Finn auszuliefern natürlich mit einem kleinem Hinweis darauf, dass Radek in Wahrheit selbst ein Spion sei.

Sorry but you are not allowed to view spoiler contents.

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Thallion

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Re: Der Fluch der Hexenkönigin: Fragen von Spielleiter
« Antwort #102 am: 12 Jan 2015, 11:33:06 »
Was passiert eigentlich mit einem eroberten Piratenschiff?
Steht das Schiff dem angreifenden Kapitän zu?
Bekommen die Spieler einen Anteil, falls das Schiff verkauft wird?
Vielleicht gehört das Schiff ja ursprünglich jemand Anderem und muss wieder an ihn zurück (Finderlohn?).

Wie handhabt ihr das?
Hab da sehr gierige Spieler/Helden, die immer gleich auf die fette Beute warten.

Gruß
Thallion

Illumkis

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Re: Der Fluch der Hexenkönigin: Fragen von Spielleiter
« Antwort #103 am: 12 Jan 2015, 12:26:42 »
Die Helden sind ja erstmal nur Gäste auf dem Schiff!

Sollten sie beim Kampf mitgeholfen haben, steht ihnen natürlich eine Belohnung zu.
Aber ein Schiff? Dafür die gierigen Hamster einmal Kiel-holen-lassen bitte  :).

Vermutlich gehört es dem Seealbenbund jetzt. Territorium und so... Aber man kann hier bestimmt auch ein hübsches Folgeabenteuer draus basteln.

Aber mal abgesehen davon: Sind denn ale Besatzungsmitglieder der Piraten Tod? Ich hab das ja als "Gefangenenschiff" zu den Alben transportieren lassen!

Skasi

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Re: Der Fluch der Hexenkönigin: Fragen von Spielleiter
« Antwort #104 am: 12 Jan 2015, 12:37:30 »
Was passiert eigentlich mit einem eroberten Piratenschiff?
Steht das Schiff dem angreifenden Kapitän zu?
Bekommen die Spieler einen Anteil, falls das Schiff verkauft wird?
[...]
Wir haben es so geregelt, daß der Kapitän die Prise bekommen hat und die SC aufgrund ihrer nicht unerheblichen Unterstützung einen Anteil bekommen haben. Das war natürlich verhältnismäßig viel Geld (wir haben uns aufgrund noch fehlender Splittermond-Daten an DSA orientiert), aber es war am Ende noch überschaubar. Das Schiff haben wir als 'gebraucht' eingestuft (also nur einen Teil des Neupreises angenommen) und der Betrag wurde dann auf die komplette Mannschaft umgelegt. Ich glaube, wir sind am Ende bei ca. 90 Lunaren pro SC gelandet.