Radek könnte von Corino Beschreibungen von der Gruppe durch Folter erhalten haben.
Oder, wie in meiner Runde, die Charaktere bestehen darauf, dass Corino noch weitere Leute zum Schutz anheuert, die ihn begleiten und dann verraten.
Aber ich würde auch sagen, das haben beide Gruppen gut gelöst.
In meiner Runde ist Radek auch sofort gestorben. Wir hatten einen Zwingarder Ritter, einen Sturmkorsar, zwei Gnome, sowie einen See- und einen Schwertalb in der Runde.
Die beiden Alben haben sich angeschlichen und im Hinterhalt gewartet, die anderen sind offen auf den Hof zu und haben die "Banditen" zur Rede gestellt, wobei die beiden Gnome auf dem Pferd des Ritters saßen und einer seine Armbrust unbemerkt bereit gemacht hat. Mit den inzwischen legendären Worten: "Das war wirklich ein langweiliges Gespräch!" hat dann der Gnom nachdem wir eine Weile mit Radek diskutiert haben die Armbrust auf ihn abgefeuert.
Die Initiative gewinnen unsere Alben. Die Seealbin stürmt aus dem hinterhalt und spießt Radek auf ihrer Hellebarde auf. Ende von Radek.
Der Schwertalb stürmt vor und der nächste Söldner liegt halbtod am Boden.
Daraufhin der Sturmkorsar: "Ergebt euch! Wir haben noch mehr Alben!"
Gelungener Einschüchterungswurf bzw verpatzte Entschlossenheit der Söldner = Kampf vorbei.
Hm, bei mir lief es bislang so ab:
1. Gruppe: Ein Charakter hatte den Nachteil impulsiv und griff plötzlich die Soldknechte an. Ein weitere Charakter kümmerte sich um einen anderen. Beide zwangen ihre Gegner nieder, aber dann kam Radek, der einfach befahl die Knechte und Mägde, die von den Soldknechten bewacht wurden als Geisel zu nehmen. Damit war der Kampf unterbrochen, jedoch konnte durch eine geschickte Täuschung seitens der Spieler auch Radek keinen Vorteil aus der Situation ziehen und zog sich zusammen mit seinen Soldknechten zurück (die Mädchen waren ja eh nicht mehr auf dem Hof und er hatte lang genug auf seine Schattenjäger gewartet).
2. Gruppe: Einer der Spieler war ein Wahrheitsfinder, der Corinos Rolle einnahm, lenkte Radek ab, in dem er offen auf den Hof zu ging und mit Radek ein Gespräch anfing. Er durchschaute schnell, dass Radek keine guten Absichten hegte, trotz Radeks höflicher Einladung, den guten Wahrheitsfinder doch ein wenig begleiten zu dürfen. Während des Gesprächs konnten die anderen Charaktere Hilmer aus dem brennenden Haus retten und mit an sehen, wie der Wahrheitsfinder von drei Soldknechten abgeführt wurde. Der allerdings war derart charmant, dass seine Bewacher komplett ihre Deckung fallen ließen und es ihm möglich machten, sich mit der Hilfe seinen takasadischen Schattenwächters aus dem Staub zu machen.
Auch bei der zweiten Begegnung mit der Gruppe überlebte Radek bislang immer, meistens weil er schon zuvor Meli in seinem Besitz hatte und quasi umgekehrte Psychologie anwandte: "Na, los! Tötet mich. Ist sicherlich ein gutes Vorbild für die Kleine! Zeigt ihr doch, wie die Welt läuft!"
Ein paar Priester dann ein Versprechen auf ihre jeweiligen Götter abgenommen und das schlimmste, was Radek bislang passierte war, dass man ihn gefesselt und ohne Stiefel in einer Scheune einsperrte und ihn der Obrigkeit übergeben wollte. Ilyra versprach dann auch, ihn an König Finn auszuliefern natürlich mit einem kleinem Hinweis darauf, dass Radek in Wahrheit selbst ein Spion sei.
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