Man könnte es sich vielleicht so vorstellen:
Die Götter gab es schon ewig. Dann kam irgendwann die grosse Splitterei des dritten Mondes und einige Personen, ob Priester, Krieger, Bauer oder Handwerker, fanden diese Splitter und entdeckten nach und nach die Kraft, die diesen Splitter innewohnten. Die Priester sahen es als Gabe der Götter an, denn nun konnten diese Götterdiener eben die "Wunder", die viele Bürger von den Göttern erwarteten, anstelle der Götter vollbringen. Ob es nun durch die Götter selbst geschah oder nur eine Legende der Priester ist, dass letztere die Kraft durch die Götter ziehen, weiss niemand so genau. Nun ist es ja so, dass eben auch nicht-Priester plötzlich diese Magie anwenden konnten, aber sie nutzten es in anderer Form. Der Bauer, der seine Erträge vom Feld erhöhen konnte, dankt es nun möglicherweise ebenfalls den Göttern, dass diese ihm die Kraft gaben, aber deshalb sieht er sich nicht selbst als Priester dieses Gottes/dieser Götter oder gar als Gottgleich. Sein Glaube und sein Dank sind einfach gestiegen für dieses Geschenk. Ein Krieger wiederum, der nun sein Schwert zum Leuchten bringen kann und ein wenig besser im Kampf durch dieses Geschenk wurde, sieht es als Geschenk seines Kriegs- oder Schmiedegottes an. Allein dieser vermehrte Glaube an die Götter gibt eben diesen wieder mehr Kraft, die sie an ihre Priester weitergeben können. Jedoch gibt es auch solche Personen, nennen wir sie Wissenschaftler, die nicht diese Mondsplitter als Geschenk der Götter ansehen, sondern einfach nur als Überreste des zersplitterten Mondes. Sie nennen es einfach nur Magie und können auch ohne den Glauben, dass die Kraft durch die Götter zustande kommt, mit diesen Splittern zaubern. Sie mögen vielleicht auch ihren Glauben an die Götter haben, aber eben nicht an die Göttergabe.