in analogie zum Alarm ....
Alarm der Feen
Der Zauberer errichtet auf dem Rand Wirkungsbereiches eine ortsfeste [1] magische Barriere aus feinsten astralen Fäden [2]. Mit einer aktiven Wahrnehmungsprobe gegen 20 kann dieses Netz entdeckt werden [3]. Sollte etwas [4] dieses Netz berühren, oder dieses gar durchdringen [5], so spürt Zauberer die entstehenden Bewegungen der Fäden [6]. Ein Eindringling [7] kann versuchen durch sehr langsames durchqueren der Fäden unentdeckt zu bleiben, wofür er eine Heimlichkeitsprobe gegen 6 mal seiner eigenen Größenklasse benötigt.
Typus: Wahrnehmung
Schwierigkeit: 18
Kosten: 4K1 [8]
Zauberdauer: 2 Ticks
Reichweite: Zauberer
Wirkungsdauer: kanalisiert
Wirkungsbereich: 5 m
[1] Keine Diskussionen ob man den Alarm rumtragen kann, und ob ein still im Hinterhalt liegender Dieb dann detektiert wird oder nicht.
[2] Es wird eine anschauliche Interpretation der Zauberwirkung gegeben, die an ein Spinnennetz erinnert, damit haben die Spieler ohne viel gelesen zu haben schon intuitiv ein Verständnis der Wirkungsweise des Zaubers
[3] Regeln sollten nicht das Spammen von anderen Regeln begünstigen, in diesem Fall „Magie erkennen“. Nach meinem Geschmack sollte es immer mehrere Möglichkeiten geben etwas zu erreichen, mit und ohne Magie, sonst hat man als Spieler schnell ein low-tech Computer-Rollenspiel-Gefühl…aber das ist eher Geschmackssache.
[4] Etwas = alles, das bedeutet keine Wortklaubereien was ein Wesen ist, und was ein geworfener Stein ist. Ferner ist es eigentlich gar nicht notwendig Extraregeln einzuführen, um manche Personen von dem Alarm auszunehmen, dass wirft mehr Fragen nach dem „Wie“ auf als dass es wirklich einen spielentscheidenden Vorteil bringt.
[5] Warum soll eine Barriere nur das reingehen, aber nicht das rausgehen detektieren. Das Wirft mehr Fragen nach dem „Wie-funktioniert-das“ auf als dass es wirklich einen spielentscheidenden Einfluss hätte. Und der Eindingling muss auch nicht schreiten/gehen/treten/betreten für Sprachfüchse...
[6] Definiert die Wirkungsweise genau über Bewegungsdetektion des Netzes. Was fehlt, im Vergleich zur Top-down Beschreibung des Standart-Alarms ist die Spezifikation dass nicht bekannt ist wie viele Eindringlinge es gibt. Es stellt sich die Frage ist dies in der Praxis überhaupt von Bedeutung? Steht eine Wache nur bei 3 Assassinen auf, einer alleine ist ja nicht so schlimm… Und die Information dass (k)eine bestimmte Richtung gespürt wird kann man auch in den Text der Verstärkung packen, das muss nicht im Haupttext stehen.
[7] Dieser Satz hat nicht nur(!) den Sinn, den Spielern eine Möglichkeit aufzuzeigen, wie man den Alarm auf nichtmagische Weise aushebt, sondern es definiert vielmehr die Empfindlichkeit der Detektion. Es wird klar, kleinere Wesen können gegebenenfalls gar nicht detektiert werden, und schwankende Zweige im Wald sind auch unproblematisch, nur die besten menschlichen Assassine haben ohne Magie eine Chance, und ein Oger wird sich gar nicht reinschleichen können.
[8] Kanalisiert fordert dass (was zurzeit beim normal-Alarm debattier-fähig wäre) dass der Zauberer dazu wach sein muss.
Der entstandene Text ist 20% länger als die Splittermond-top-down Beschreibung des Standart-Alarms, und gleichlang wenn man die nicht-magische Detektion weglässt, und das alles ohne a-wizzard-did-it. Es ist auch bei einer bottom-up Beschreibung eines Zaubers nicht immer ein Roman notwendig.
Will ich irgendeinen Punkt machen? ..... Nö ....
