So, Gruppenfoto bei Tionne im Kasten, die grosse Verabschiede gelaufen, der Heimweg wird angetreten.
Ich war das erste mal dabei und lasse hier ein paar Eindrücke eines Frischlings vom Stapel (wo endlich wieder vernünftiger Empfang herrscht).
Wie zu erwarten war, ist die Diskussionskultur auch innerhalb der Autorenschaft äußerst angenehm. Selbst noch nach dem fünften Schnaps
Dass dann auch das Workshop-Management straff und termintreu durchgezogen wurde, hat mich angenehm überrascht, wenn man bedenkt, dass da knapp 30 äußerst mitteilungsbedürftige Menschen zusammensaßen. Selbst das Reinemachen zum Schluss war organisiert.
Sonst wären die Unmengen an Themen auch überhaupt nicht zu bewältigen gewesen. Es gab keinen Bereich von Splittermond, der nicht in einem der 15 Workshops oder im Gesamtplenum thematisiert, diskutiert und auch konkret geplant wurde. Einziger Wermuthstropfen war, dass man nicht überall zugleich sein konnte.
Da ich nach dieser geballten Ladung gerade nicht auf die Ketten bekomme, welche Themen schon angekündigt und welche als Überraschung gedacht sind, möchte ich zwei übergeordnete Aspekte hervorheben, die mir besonders angenehm aufgefallen sind.
Zum Einen saß die Community bei allen Themen als Unsichtbarer Dritter permanent mit am Tisch. Ständig wurde aus dem Forum zitiert und bei vielen Ideen und Konzepten reflektiert, ob und welche Kommentare dazu schon gemacht wurden. Ach, und haufenweise Pläne, um die Community auch jenseits von Forum und Splitterwiki aktiv zu beteiligen. Das fehlende WLAN war dann auch das einzige NoGo, das ich persönlich hatte. Offline einen Wiki-Workshop durchführen
Zum Anderen ist mir sowohl bei den Regel- als auch bei den Welt-Themen wieder zu Bewusstsein gekommen, wie offen und formbar Splittermond (noch) ist. Klar, die Basis steht und ist durch die ersten beiden Publikationen auch zementiert. Aber die Freiräume sind doch gewaltig, so dass alle, auch die Autoren, gespannt sein dürfen, wie sich dieses Baby in den kommenden Jahren noch entwickeln wird.
Und das ist eine schöne Perspektive