Hi!
Da es in meiner Online-Runde gerade aktuell war, habe ich zum Thema Sprachen zwei Fragen:
1.) Habe ich es richtig verstanden, dass der Zauber "Schriftverständnis" dem Anwender ein ungefähres Bild davon vermittelt, was im vorliegenden Text drin steht, auch wenn er nicht lesen kann und auch wenn er die entsprechende Sprache, in der es geschrieben wurde, nicht beherrscht? Insbesondere der letzte Punkt erscheint durch die Formulierung (zumindest mir) fragwürdig bzw. unklar.
Ja, die Vorraussetzung aber ist, dass es sich um eine natürliche und diesseitige Sprache handeln muss.
Natürlich, das heißt, dass eine extra erfundende Geheimsprache nicht übersetzt wird.
Diesseitig bedeutet, dass man Sprachen aus der Welt der Geister, der Feen und der Götter nicht übersetzen kann.
Desweiteren gilt auch die Einschränkung, dass der Text sehr wohl verschlüsselt sein kann und dann versagt der Zauber auch, bzw. es kommt nur Kauderwelsch heraus.
Bei alten, wichtigen Schriftstücken der Drachlinge übrigens würde ich auch übrigens behaupten, dass diese nicht auf diese Weise übersetzt werden können! Die obere Kaste wird sich da sicher nicht so leicht in die Karten schauen lassen und hat ihre Sprache deshalb gegenüber ihren Dienern abgesichert. Zum Beispiel in dem sie eben eine künstliche Sprache für gerade diesen Zweck verwendet haben.
Wie viel Zeit würdet ihr hier veranschlagen, damit es einerseits einen gewissen Aufwand darstellt, andererseits aber auch in naher Zukunft nutzbar ist?
Ansichtssache. Man kann auch einfach behaupten, dass die Person sich nebenbei schon vorher mit der Sprache auseinandergesetzt hat oder dergleichen. Hier ist eben das Problem, dass die Sprachen eben binär gelernt werden. Erst hat man sie nicht und dann hat man sie. Tatsächlich lernt man ja eine Sprache Schritt für Schritt und so kann man auch erklären, dass man eine bestimmte Sprache die ganze Zeit nebenbei gelernt hat.