Autor Thema: Fragen über Ioria  (Gelesen 23193 mal)

SeldomFound

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Fragen über Ioria
« am: 24 Mai 2014, 14:43:37 »
Da Ioria aufgrund seiner Lage und religiösen Bedeutung meiner Meinung nach dezent den Platz der "Hauptstadt" von Lorakis einnimmt, habe ich ein paar Fragen zu dieser gigantischen Metropole, die sogar eine eigene Karte im Weltenbuch bekam:

1. Wie genau funktioniert das jetzt eigentlich mit der Versorgung von Lebensmitteln? Ich weiß, dass da die bekanntesten Seemächte (Mertalien, Seealben, Pashdar, vielleicht auch schon Selenia) die Stadt mit Lebensmittel beliefern, aber wie viel verbraucht eigentlich so eine Millionenstadt? Und wie viel kostet die Versorgung der Stadt und woher kommt das Geld um das alles zu bezahlen?

2. Was passiert bei Hungersnöten, Seuchen, Stadtbränden oder Naturkatastrophen? Welche Massnahmen zur Vorbeugung und zur Bekämpfung sind möglich?

3. Und was hat es mit dieser Schmiedin auf sich, die behauptet sie kann unsichtbare Waffen herstellen?  ???


Wenn noch jemand anderes Fragen zu Ioria hat, bitte postet sie hier rein.
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La Cipolla

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Re: Fragen über Ioria
« Antwort #1 am: 24 Mai 2014, 14:58:14 »
Zitat
Und wie viel kostet die Versorgung der Stadt und woher kommt das Geld um das alles zu bezahlen?

Hier fällt mir zuerst der religiöse "Tourismus" ein, der ja offensichtlich auch mit Opfergaben und ähnlichem verbunden ist. In der Realität gibt es durchaus auch schon Großstädte, die ohne ihren "Pilgerwert" erheblich ärmer wären. Dazu kommt, dass die Insel ja scheinbar nicht NUR aus der Stadt besteht, sondern auch noch ein gutes Stück Land umfasst.

Zitat
2. Was passiert bei Hungersnöten, Seuchen, Stadtbränden oder Naturkatastrophen? Welche Massnahmen zur Vorbeugung und zur Bekämpfung sind möglich?

MAGIC! ;D
Ernsthaft, ich denke in einer Stadt voller Priester, die zum Orakel wollen, in einer Welt, wo potenziell jeder zaubern kann, dürfte das kein großes Problem sein, zumindest nicht in der Innenstadt. Und was außen passiert, interessiert die meisten in Ioria ja scheinbar nicht sonderlich.
« Letzte Änderung: 24 Mai 2014, 14:59:58 von La Cipolla »
Mein Kram:
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Welf Jagiellon

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Re: Fragen über Ioria
« Antwort #2 am: 24 Mai 2014, 15:03:17 »
Also ich leite gerade ein Abenteuer in Ioria und bin gerne bereit hier mitzutheoretisieren, auch wenn ich mir bisher keine genaueren Gedanken zur Seuchenvermeidung und Nahrungsversorgung gemacht habe; die Angaben im Weltenband waren für mich bisher ausreichend.

zu 1.) Den genauen Verbrauch könnte man natürlich erörtern, ich gehe aber einfach mal davon aus, dass stets ca. die Hälfte der eintreffenden Schiffe allein der Versorgung der Stadt mit Nahrung dient.
Hauptsächlich denke ich da an Korn und andere halbwegs haltbare, eingemachte Nahrungsmittel, aber auch frische Exotische Dinge, die mit Magie kühl gehalten werden müssen, werden sicher eingeliefert und zu entsprechend hohen Preisen verkauft werden.

zu 2.) Bei sich anbahnenden Hungersnöten würden natürlich höhere Preise für eingelieferte Lebensmittel gezahlt werden müssen, um das abzuwenden. Ich gehe davon aus, dass eine wirkliche Hungersnot bei DER Versorgung von Außen (durch viele, unabhängige Handelspartner per Schiff UND durch das Mondportal) kaum denkbar ist; da müssen schon mehrere Faktoren zusammenkommen (insb. Stichwort Naturkatastrophen, zudem Verderben der Vorräte etc.).
Bei akuter Hungersnot trauen sich vielleicht einige Leute in die karge, bergige Landschaft, um Ziegen zu jagen, Wurzeln zu sammeln oder ähnliches. Weitere Gedanken folgen... :)

zu 3.) Die Schmiedin könnte schlicht eine Quacksalberin sein oder vielleicht ein Gerücht um Leute zu locken?

Welf Jagiellon

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Re: Fragen über Ioria
« Antwort #3 am: 24 Mai 2014, 15:09:16 »
Hier fällt mir zuerst der religiöse "Tourismus" ein, der ja offensichtlich auch mit Opfergaben und ähnlichem verbunden ist.

Exakt; das bringt ordentlich Kohle ein: Leute die in die Stadt kommen, müssen irgendwo schlafen, essen, sich vergnügen. Offizielle Handelszölle sowie "inoffizielle" Bestechungsgelder, Schmuggel sowie andere illegale Geschäfte tragen sicherlich auch einen guten Teil zur Stadtkasse bei.

Dazu kommt, dass die Insel ja scheinbar nicht NUR aus der Stadt besteht, sondern auch noch ein gutes Stück Land umfasst.

Das leider eher karg ist. Man ist auf den Import angewiesen, da außer Olivenbäumen kaum etwas wächst.

(...) in einer Stadt voller Priester, die zum Orakel wollen, in einer Welt, wo potenziell jeder zaubern kann, dürfte das kein großes Problem sein, zumindest nicht in der Innenstadt.

Ja, Magie wird sehr wichtig für die Gesundheitsversorgung in Ioria sein. Aber nicht jeder versteht sich wirklich gut auf Heilung. Und Experten kosten Geld. Profane Heilung könnte in vielen Fällen günstiger sein; zumal ja auch die Zauberkapazität (Fokus) der magischen Heiler begrenzt ist - ein einzelner kann nicht hunderte von Leuten an einem Tag heilen.

Unabhängig davon werden sich viele Heiler angesiedelt haben, die für die Gesundheit der Leute sorgen - immerhin bringt das ordentlich Geld ein und ist damit auch ein weiterer wichtiger Wirtschaftsfaktor, der den oben genannten hinzuzufügen ist.

Und was außen passiert, interessiert die meisten in Ioria ja scheinbar nicht sonderlich.

Weniger - aber wenn sich ein mehrere Quadratkilometer großer Seuchenring um die saubere Innenstadt erstreckt, bleibt diese auch nicht lange "gesund", selbst wenn Kranke ausgegrenzt werden können. Und wenn letzteres passiert, laufen die Massen von Verseuchten irgendwann einfach Sturm und dann war es das mit der schönen Pilgerstadt.
In gewissem Maße muss also auch in der Unterstadt dauerhaft für eine Frischwasserversorgung über Kanäle und Brunnen gesorgt werden und Krankheiten müssen stets bekämpft und eingedämmt werden. Meist wohl von "Volksärzten", die entweder nicht gut genug für die Oberstadt waren oder einfach aus Nächstenliebe handeln (sei es im Sinne ihres Gottes oder aus einer Prinzipientreue heraus).
« Letzte Änderung: 24 Mai 2014, 15:30:24 von Welf Jagiellon »

Nevym

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Re: Fragen über Ioria
« Antwort #4 am: 26 Mai 2014, 17:20:36 »
Mal ein paar  Sandkörner einstreuen:
Es gibt reale Beispiele, die es erleichtern, das Thema zu umreißen - Mekka (Wasser!) Rom, Santorini (Daran muß ich immer denken bei Ioria) un m.E. auch die rituellen Waschungen der Hindus am Ganges - da sind auch Mesnchen-Massen untewegs....

Versorgung ist ein logistisches Problem und das kann man lösen, erst recht wenn man Magie zur Verfügung hat oder auf einer Phantasy-Welt lebt  :D :D

Im Ernst, es könnte und dürfte so sein, daß sich die Pilger bis auf Wasser durchaus selbst versorgen. So wie ich den Stadtplan lese, gibt es vor allem ein großes "Zeltlager" für die Pilger und Aquädukte und Flüsse zur Wasserversorgung wie auch zu Entsorgung - letzteres ist sicher das größere Problem. Da Schiffe in Massen kommen und gehen und jedes weit mehr an Lebensmitteln transportieren kann wie die Pilger, sollte die Verorgung eher wenig Problem machen. Fischfang könnte als Ergänzung dienen....

Ich denke, es könnte gehen, auch aus den Resourcen des Landes heraus.
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Re: Fragen über Ioria
« Antwort #5 am: 26 Mai 2014, 18:14:01 »
Was aber gerade die Versorgung so interessant macht, ist, dass Ioria ohne Hilfe von außen wahrscheinlich recht schnell eine Hungersnot am Hals hätte: Sprich, wenn es sich der Orden der Bewahrer mit seinen Versorgern verscherzt und dieser den Handel boykottiert, wird das massive Konsequenzen für die Metropole haben.

Das wäre dann bei Szenarien, in denen mehrere Seemächte sich bekriegen etwas, woran man denken muss: Für Ioria ist ein Frieden auf der Kristallsee von entscheidender Bedeutung, welcher  momentan durch die im Aufbau befindliche selenische Flotte wahrscheinlich etwas unruhig geworden ist.
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Quendan

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Re: Fragen über Ioria
« Antwort #6 am: 26 Mai 2014, 18:37:50 »
Was aber gerade die Versorgung so interessant macht, ist, dass Ioria ohne Hilfe von außen wahrscheinlich recht schnell eine Hungersnot am Hals hätte

Definitiv gäbe es da große Probleme bei Einstellung der Lieferungen.

Aber das letzte (bekannte) mal als jemand etwas agressives gegen Ioria unternommen hat, ist nicht nur seine ganze Armee zu Grunde gegangen und auch der Agressor selbst (Xarxuris der Große) nahm kein gutes Ende. Die Frage ist halt immer, ob man es sich bei Streit mit Ioria nicht mit den Göttern verscherzt - und ob man das Risiko eingehen will. ;)

Candacis

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Re: Fragen über Ioria
« Antwort #7 am: 27 Mai 2014, 01:02:31 »
Was aber gerade die Versorgung so interessant macht, ist, dass Ioria ohne Hilfe von außen wahrscheinlich recht schnell eine Hungersnot am Hals hätte: Sprich, wenn es sich der Orden der Bewahrer mit seinen Versorgern verscherzt und dieser den Handel boykottiert, wird das massive Konsequenzen für die Metropole haben.

Fraglich ist auch, ob das wirklich so eine zentrale organisierte Versorgung ist, die nur von einer Fraktion kommt, oder nicht doch tausende Einzelhandel aus allen Richtungen und die würden eher selten geschlossen boykottieren. Die Lage der Insel so direkt in der Mitte muss ja auch bedacht werden. Da werden sicher viele hinkommen, um zu handeln, weiterzuverschiffen usw. Man darf sich religiöse Pilger ja auch nicht nur als asketische Leute vorstellen, die bloß in Sack und Asche da ankommen und dann ganz schnell wieder abziehen. Das können ja auch Gruppen sein, reiche Kaufleute, ganze Schiffe mit hunderten von Personen, die ihrerseits Güter aus ihren Regionen mitbringen, entweder zum Verkauf oder als Spende/Bestechung usw, die, wie schon erwähnt, auch Kaufkraft mitbringen. Und ein stetiger Strom an Leuten mit Gütern+Kaufkraft, sollte ausreichen, um eine Stadt zu versorgen selbst wenn sie keine eigenen Rohstoffe produziert.
Solange also das Orakel solch einen wichtigen Stellenwert für quasi jeden, unabhängig von Religion, einnimmt + die Lage der Insel, wird diese Stadt niemals Probleme mit der Versorgung haben.
Sollte das Orakel mal nicht mehr sein oder eine Fraktion das Orakel für sich alleinig beanspruchen, könnte das natürlich schnell anders aussehen.
« Letzte Änderung: 27 Mai 2014, 01:04:04 von Candacis »

Welf Jagiellon

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Re: Fragen über Ioria
« Antwort #8 am: 27 Mai 2014, 08:21:28 »
Genau meine Meinung - es gibt so viele unabhängige Gruppen, dass ein Boykott unmöglich erscheint. Es wird immer Händler geben, die eine mögliche Rohstoffknappheit zwecks Gewinnmaximierung ausnutzen, und da die Stadt reich ist, wird man zumindest eine Grundversorgung immer herstellen können. Da müssen schon viele Zufälle (oder ein meisterlich konzertiertes Chaos) zusammenkommen, um da etwas auszurichten. Nur höhere Gewalt (Naturkatastrophen etc.) wäre meiner Meinung nach im Stande, die Stadt wirklich in Not zu bringen, aber sicherlich könnte auch eine gut planende Organisation von Orakelgegnern mit Verbindungen in viele Länder der Stadt übel zusetzen - das schließe ich nicht kategorisch aus.

flippah

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Re: Fragen über Ioria
« Antwort #9 am: 27 Mai 2014, 08:22:29 »
Zum einen ist die Insel ja garnicht soo klein. Wenn ich das richtig sehe hat Galonea etwa die Größe von Zypern.

Zum anderen gibt es haufenweise Kristallsee-Anrainer, die gern liefern. Wenn mal einer ausfällt, bringen die anderen eben um so mehr. Das ist schlicht eine Frage von Nachfrage und Angebot.
"In allen anderen Fällen gehen Sie so schnell wie möglich in See und, ohne sich auf eine Schlacht einzulassen, sofern dies möglich ist, nach Wladiwostok" (Jewgeni Iwanowitsch Alexejew)

IceFreez3r

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Re: Fragen über Ioria
« Antwort #10 am: 27 Mai 2014, 10:52:42 »
Da müssen schon viele Zufälle (oder ein meisterlich konzertiertes Chaos) zusammenkommen, um da etwas auszurichten. Nur höhere Gewalt (Naturkatastrophen etc.) wäre meiner Meinung nach im Stande, die Stadt wirklich in Not zu bringen.
Falls es dort aber eine Naturkatatrophe geben würde, würde Ioria wahrscheinlich von den Göttern geschützt werden, damit die Verbindung zu den Sterblichen nicht abbricht. Ich halte eine Naturkatastrophe also für sehr unwahrscheinlich.

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Welf Jagiellon

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Re: Fragen über Ioria
« Antwort #11 am: 27 Mai 2014, 10:54:20 »
Falls es dort aber eine Naturkatatrophe geben würde, würde Ioria wahrscheinlich von den Göttern geschützt werden, damit die Verbindung zu den Sterblichen nicht abbricht. Ich halte eine Naturkatastrophe also für sehr unwahrscheinlich.

Vielleicht wird aber das Orakel bzw. der Bund der Wächter korrumpiert und die Götter strafen sie daher mit Naturkatastrophen.

Chalik

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Re: Fragen über Ioria
« Antwort #12 am: 27 Mai 2014, 10:55:10 »
Da müssen schon viele Zufälle (oder ein meisterlich konzertiertes Chaos) zusammenkommen, um da etwas auszurichten. Nur höhere Gewalt (Naturkatastrophen etc.) wäre meiner Meinung nach im Stande, die Stadt wirklich in Not zu bringen.
Falls es dort aber eine Naturkatatrophe geben würde, würde Ioria wahrscheinlich von den Göttern geschützt werden, damit die Verbindung zu den Sterblichen nicht abbricht. Ich halte eine Naturkatastrophe also für sehr unwahrscheinlich.

tom_lukas

Naja die Naturkatastrophe muss ja nicht auf der Insel passieren. Wenn Ioria lange von der Außenwelt abgeschottet ist, wird es sicherlich zu Nahrungsengpässen kommen. Wahrscheinlich werden dann nicht alle Bewohner Iorias sterben, aber es dürften immer noch sehr viele Bewohner in ernste Gefahr geraten.

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Re: Fragen über Ioria
« Antwort #13 am: 27 Mai 2014, 10:57:20 »
Zum einen ist die Insel ja garnicht soo klein. Wenn ich das richtig sehe hat Galonea etwa die Größe von Zypern.

Galonea ist alles andere als klein. Die Insel ist deutlich größer als Zypern und - wenn ich das richtig sehe - sogar noch größer als Sizilien, welches die größte Insel des irdischen Mittelmeers ist.

Ich vermute, dass diese Größe ausreichen könnte, um die Großstadt Ioria zumindest zum Großteil mit Nahrung zu versorgen. Allerdings erscheint mir die Insel dafür zu dünn besiedelt. Vermutlich weil es für Ioria einfacher ist, sich auf kornliefernde Schiffe und Fischfang zu verlassen als auf Bauern im Hinterland, die ihre Waren auch erst einmal zur Stadt bringen müssen. Von daher besteht gar nicht der Druck, eine bäuerliche Infrastruktur im Binnenland aufzubauen.

IceFreez3r

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Re: Fragen über Ioria
« Antwort #14 am: 27 Mai 2014, 11:00:13 »
Ich vermute, dass diese Größe ausreichen könnte, um die Großstadt Ioria zumindest zum Großteil mit Nahrung zu versorgen. Allerdings erscheint mir die Insel dafür zu dünn besiedelt. Vermutlich weil es für Ioria einfacher ist, sich auf kornliefernde Schiffe und Fischfang zu verlassen als auf Bauern im Hinterland, die ihre Waren auch erst einmal zur Stadt bringen müssen. Von daher besteht gar nicht der Druck, eine bäuerliche Infrastruktur im Binnenland aufzubauen.
Ich glaube außerdem, dass das Umland doch recht kargwar oder Irre ich mich da.

tom_lukas

PS: @Welf Jagiellon, Chalik: OK in disen Fällen könnte es sein, aber dafür müssten die Iorier schon ziemlich doof sein.  ;D
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