Autor Thema: Die Waffen  (Gelesen 49647 mal)

Eyb in the box

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Re: Die Waffen
« Antwort #120 am: 27 Mär 2013, 13:18:43 »

Nicht in diesem Detailgrad. Ihr habt den Spieltechnik-Bereich längst verlassen. Ich unterstütze Zwarts und Drakons Antrag :)

+1 :o

Kasimir

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Re: Die Waffen
« Antwort #121 am: 27 Mär 2013, 13:28:05 »
Ich fasse mich kurz : Ich lege den hier so standhaft an großen Rittern festhaltenden Leuten einfach mal einen Besuch in einem entsprechenden Museum nahe.
Ebenso lege ich nahe, wie von ihnen vorgeschlagen sich auch mal auf Experimentalhistoriker zu verlassen, wenn diese Sachen nach überlieferungen rekonstruieren und nachbauen.

Schaut man beispielsweise in die Dresdner Rüstkammer, wird man feststellen müssen, dass zu den Meisten Rüstungen sowohl Herrsteller, als auch Herrstellungsjahr und damit das Alter des Trägers zum Zeitpunkt der Herrstellung bekannt ist. Und dann wird man feststellen, dass  die Kinderrüstungen (die es auch gibt) einem heutigen Kind gleichen Alters nicht passen würden, selbst wenn es nicht übergewichtig ist.

Wenn aber Langknochen, die zur Größenbestimmung herangezogen werden, eben kürzer ausfallen, wird auch die Gesamtgröße kleiner ausfallen. Denn die Knochen sind ja bekanntlich nicht frei und ohne Anknüpfung irgendwo verteilt sondern bilden ein Skelett.

Und schaut man sich die erhaltenen und gefundenen Waffen aus dieser Zeit im Museum an, wird man sich auch fragen, wie soll ich meine Hand an das kurze Heft bekommen. Die leute waren kleiner. Und dies sagen nicht nur alte Arbeiten und Funde, sondern auch aktuelle aus den letzten Jahren.

Anmerkung an die Moderation : Es ist richtig, dass wir vom Thema abkommen. Aber ich habe Schwierigkeiten mit Falschdarstellungen und Falschbehauptungen, die angeblich wissenschaftlich sein sollen, aber dem archologischen und wissenschaftlichen Stand als falsch zu erklären suchen.

Gruß

Grimrokh

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Re: Die Waffen
« Antwort #122 am: 27 Mär 2013, 13:28:53 »
Ich denke, entscheidend ist hier nicht die historisch/kampfpraktische Exaktheit. Die ist mir sogar offengestanden relativ egal.

Entscheidend ist für mich, dass es

- sich stimmig anfühlt
- verschiedene, in sich logische, Kämpferkonzepte von den Regeln sinnvoll unterstützt werden
- es kein Kämpferkonzept gibt, das immer besser ist als andere
- im Normalfall höherwertige Ausrüstung auch einen Vorteil bringt
Ich unterstütze diese Aussage und hätte es nicht besser sagen können.
When you think all is forsaken listen to me now: You need never feel broken again. Sometimes darkness can show you the light.

Quendan

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Re: Die Waffen
« Antwort #123 am: 27 Mär 2013, 13:33:49 »
Anmerkung an die Moderation : Es ist richtig, dass wir vom Thema abkommen. Aber ich habe Schwierigkeiten mit Falschdarstellungen und Falschbehauptungen, die angeblich wissenschaftlich sein sollen, aber dem archologischen und wissenschaftlichen Stand als falsch zu erklären suchen.

Ich spreche hier mal Klartext: Mir ist egal, womit du in Forendiskussionen ein Problem hat. Es hat die Moderation bereits darauf hingewiesen, dass ihr vom Thema abgekommen seid. Anscheinend wurde es bisher als Bitte missverstanden, dies endlich zu unterbinden. Daher sage ich es deutlich: Das hat zu unterbleiben, ab sofort. Eure historischen Betrachtungen sind für den Großteil der Forenleser uninteressant und haben nichts mit dem Spiel Splittermond zu tun. Wenn du das Gefühl hast jemand im Internet hat Unrecht und daraus bei dir der Drang resultiert ihm anhaltend und ausdauernd zu widersprechen, dann solltest du dein Forenverhalten überdenken. Eine redaktionelle Ansage, ein Thema sein zu lassen, ist nicht optional. Wir bauen hier auf freundliche Moderation, aber wenn es anders nichts nützt, werden wir auch Posts löschen und andere Seiten aufziehen. Ich bin aber zuversichtlich, dass das nicht nötig ist, wenn sich jeder an unsere Ansagen hält.

Und daher auch hier nochmal:
Schluss jetzt mit dem Thema und euren historischen Betrachtungen! Die haben nichts mit dem Spiel zu tun. Wenn ihr das weiter ausfechten wollt, dann macht es per PM oder in einem anderen Forum. Und da muss jetzt auch niemand mehr etwas "abschließendes" zu sagen. DAS hier war das letzte Worte zum Thema.




Darian

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Re: Die Waffen
« Antwort #124 am: 22 Apr 2013, 22:26:14 »
Dann will ich mal zum ursprünglichen Thema zurückkommen.

Gibt es denn schon gewisse Ideen von den Regel oder Welt-Team, wie man das mit den Waffen macht?
Ich fand die gefühlt millionen Waffen in DSA immer so unnütz, weil im Endeffekt reichte das Standardschwert doch irgendwie.
Ich hätte gern schöne sich differenzierende Sachen.

Auf jeden Fall etwas das ein schickes nettes Arsenalbuch rechtfertig und ich immer wieder gern anschaue, wenn das Geld reicht und
ich wieder mal in einer schönen Schmiede stehe :D
"Ist doch keine Mondexplosion" - Feyamius

Grimrokh

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Re: Die Waffen
« Antwort #125 am: 22 Apr 2013, 23:41:16 »
Ich hätte gern schöne sich differenzierende Sachen.
Ich fände es auch schön, wenn nicht eine Waffe (im Normalfall das Langschwert bei einhändigen und der Zweihänder bei den beidhändig geführten Waffen) die mit den spieltechnisch besten Werten ist und manche andere dafür nur auf dem Papier existieren weil sie einfach ingame nicht genommen werden. D. h. jetzt nicht, dass Langschwert, Kriegsbeil und Streitkolben komplett identische Werte haben sollen/müssen, sondern jede Waffe könnte im Idealfall irgendeinen eigenen Vorteil haben, der irgendwo einen Nutzen bringt (höhere Krit-Chance vs. höherer Grundschaden vs. schnellere Schlagfrequenz vs. von jedermann führbar vs. exotisches Waffentraining vonnöten vs. etc). Ist natürlich keine leichte Aufgabe, aber vielleicht überraschen die SPM-Autoren ja mit einem tollen Konzept.

Und mir ist klar, dass das historisch dann nicht belegbar sein wird, aber darum geht es in erster Linie bei einem Spiel, dass auf das Balancing Wert legt, auch nicht.
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Sternenwanderer

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Re: Die Waffen
« Antwort #126 am: 01 Mai 2013, 21:23:20 »
Ich hätte gern schöne sich differenzierende Sachen.
Ich fände es auch schön, wenn nicht eine Waffe (im Normalfall das Langschwert bei einhändigen und der Zweihänder bei den beidhändig geführten Waffen) die mit den spieltechnisch besten Werten ist und manche andere dafür nur auf dem Papier existieren weil sie einfach ingame nicht genommen werden. D. h. jetzt nicht, dass Langschwert, Kriegsbeil und Streitkolben komplett identische Werte haben sollen/müssen, sondern jede Waffe könnte im Idealfall irgendeinen eigenen Vorteil haben, der irgendwo einen Nutzen bringt (höhere Krit-Chance vs. höherer Grundschaden vs. schnellere Schlagfrequenz vs. von jedermann führbar vs. exotisches Waffentraining vonnöten vs. etc). Ist natürlich keine leichte Aufgabe, aber vielleicht überraschen die SPM-Autoren ja mit einem tollen Konzept.

Und mir ist klar, dass das historisch dann nicht belegbar sein wird, aber darum geht es in erster Linie bei einem Spiel, dass auf das Balancing Wert legt, auch nicht.
Volle Zustimmung meinerseits. Ich hoffe auch auf eine gewisse Balance bei den Waffen-Talenten - und das es keine vollkommen unnützen (aus meiner Sicht) geben wird wie Peitschen oder diese Zweihandkolben bei DSA oder wie die heißen.

Awatron

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Re: Die Waffen
« Antwort #127 am: 01 Mai 2013, 22:28:49 »
Wieso sind denn Zweihandhiebwaffen und Peiteschen bei DSA unnütz? Und ich hoffe, dass es nicht zu einem Balancing á la "alle Waffen sind im Grunde gleich" kommen wird. Manche Waffen sind nunmal besser,  manche schlechter und manche sind je nach Situation in ihrer Rolle anderen überlegen, sonst aber nicht.
"Allerdings ist absolute Vereinfachung in allen Bereichen auch gar nicht ein Ziel von Splittermond, es soll kein Light-Regelsystem werden. " Quendan

DER DADA

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Re: Die Waffen
« Antwort #128 am: 02 Mai 2013, 09:52:09 »
Peitsche unnütz??????
Nur wenn du einfach nur losrennst und töten möchtest. für Differenzierte Chars ist die "Waffe" einfach elend Geil.
Also Ehrlich. Unnütz... Gemein sowas zu behaupten. tsss  :-\

4 Port USB Hub

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Re: Die Waffen
« Antwort #129 am: 02 Mai 2013, 13:11:52 »
Wieso sind denn Zweihandhiebwaffen und Peiteschen bei DSA unnütz? Und ich hoffe, dass es nicht zu einem Balancing á la "alle Waffen sind im Grunde gleich" kommen wird. Manche Waffen sind nunmal besser,  manche schlechter und manche sind je nach Situation in ihrer Rolle anderen überlegen, sonst aber nicht.
Weil die Regeln dafür sorgen. Zweihandhiebwaffen haben keinen besonders hohen Schaden, in der Regel nur DK:N und dürfen nicht finten. Peitschen sind noch schlechter.
Für Fetzenstein! Nieder mit Knax!

Asleif

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Re: Die Waffen
« Antwort #130 am: 02 Mai 2013, 13:14:56 »
... aber diese Diskussion gehört nicht hierher, sondern in den "OT: DSA-Kampfregelbashing"-Thread.

Darian

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Re: Die Waffen
« Antwort #131 am: 05 Mai 2013, 04:14:21 »
Finde ich auch, wir müssen mal vom kleinen Aventurien wegkommen und uns dem großen und großartigen Lorakis zuwenden.

Was ich mit differenzierten Waffen meine ist folgendes:

-unterschiedliche Werte
-unterschiedliche Distanzklassen
-unterschiedliche Anwendungsmöglichkeiten

Eine Peitsche kann, aufgrund ihrer Reichweite und Einsatzmöglichkeiten, auch sehr hilfreich sein und auch mal
interessanter als ein stinknormales Schwert sein. Aber ich will auch das es sich lohnt einen Streithammer oder eine Axt zu nutzen.
Gleichheit hasse ich, aber völlige Ungleichheit und somit sinnlosigkeit vom Vorhandensein unterschiedlicher Waffen ist auch blöd.
"Ist doch keine Mondexplosion" - Feyamius