Was Quendan sagt: keine Feenlande auf lorakischem Boden. Aber es gibt Orte und Zeiten, da sind die anderen Domänen so nahe, dass man glauben könnte, sie wären im Diesseits.
Die
Magische Domäne heißt "Feenwelten", weil "Anderswelten" schon die Gesamtheit der jenseitigen Domänen bezeichnet. In der Feenwelt dürften Orte mit rosa Blütenstaub, lieblicher Musik und nervigen Monchichis jedoch eher selten sein, eben weil die Magische Domäne Heimstatt für alle möglichen magischen Wesen ist, gleichermaßen für nette wie schreckliche, gute wie böse. Und ja, es gibt eine (grobe) Struktur. Wenn man an Seelie und Unseelie Courts denkt, ist das nicht ganz falsch, oder an das Nevernever aus den Dresden Files. Aber auch nicht ganz richtig, weil es in den Domänen natürlich mehr als nur eine Spur diversester Anderswelten aus Mythologie, Literatur und Spiel gibt. Dazu mehr in einem späteren Beitrag.
Nun sind aber die Mondpfade selbst gar nicht direkte Verbindung in die magischen Domäne, sondern so etwas wie ein transparenter Schlauch durch die Feenwelt, nur dass es keine feste Grenzfläche, sondern eine teildurchlässige Membran gibt, dass der Blick hinein und hinaus deutlich verzerrt sein kann, dass es eine "Strömung" innerhalb des Schlauchs gibt. Und eben diese Parameter werden vom "Wächter" kontrolliert, der nicht nur eine Wesenheit am Weg, sondern auch der Weg selbst ist.
Verwirrt? Dann solltet ihr den Mondpfad von Ioria zu den Stromlandinseln nehmen. Der hat bei uns den Arbeitstitel "Alice on Acid".