Autor Thema: Neuer Blogbeitrag: Portale und Mondpfade auf Lorakis  (Gelesen 26611 mal)

Tionne

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Heute haben wir auf dem Blog einen neuen, besonders schönen Info-Happen zu Lorakis für euch. Es geht um: Tore und Mondpfade. Viel Spaß! :)

http://splittermond.de/kontinent-der-kurzen-wege-portale-und-mondpfade-auf-lorakis/

Zitat
von Thomas, mit Lars und Tilman

“Und was ist jetzt wirklich neu bei Splittermond?”

Nun ja: Varge und Gnome als wichtige Spielervölker sind nicht sooo häufig. Zauberei für alle auch nicht. Und kaputte Monde, die ihr magisches Gestein übers Land verteilen, zählen auch nicht gerade zu den Fantasy-Standards …

Und wir haben Portale. Mehrere davon. Einer der Pfeiler kontinentweiten Reisens und Handelns. Und plötzlich bekommen auch die erwähnten Standards ein ganz anderes Flair, wenn die “asiatische” und die “europäische” Kultur sich beeinflussen können (und Elfen über Zwerge schimpfen, die einen Subkontinent entfernt wohnen …).

Aussehen, Geschichte und Funktion
Die Tore sind alt. So alt, dass schon die Drachlinge sie nur genutzt, aber selbst – so zumindest deuten die Kristallchroniken an – keine neuen Verbindungen errichtet haben. Und sogar die Geschuppten haben nicht alle in mythischer Zeit errichteten Portale genutzt, aber genügend, um ihr den Kontinent umspannendes Reich damit zusammenzuhalten.

Wer aber die wirklichen Erbauer waren und wann die Portale errichtet wurden, liegt im Dunkel der nicht von den Chroniken erfassten Vergangenheit. Wir können sagen, dass es zur Zeit der Erbauung drei (intakte) Monde gab, weil sie sich auf den Gravuren der Torsäulen wiederfinden, und dass die Erschaffer wohl Symmetrie schätzten, weil perfekt symmetrische, humanoide Gesichter ebenfalls Teil der Ornamentik sind. Aber ob die Höhe der Tore nun Aufschluss über die Größe der Erbauer gibt, können wir ebenso wenig sagen, wie wir über die Handwerkstechniken urteilen können, mit denen das fast unzerstörbare, purpurne Metall bearbeitet wurde.

Dass die dargestellten Monde etwas mit der Funktion der Portale zu tun haben, ist unstrittig, denn die Zeiten, in denen die Tore genutzt werden können, hängen vom Stand der Monde ab und lassen sich vorausberechnen. Oder besser: ließen. Denn der Mondfall hat die Perfektion zerstört, und so ist es heutzutage nur noch ungefähr klar, wann und für wie lange sich ein Tor öffnet. Und dazu kommen “Geisteröffnungen”, das gefürchtete “Flackern” der Tore, in denen sich die Portale für wenige Augenblicke öffnen – und bisweilen auch schon unvorsichtige Portalwächter (oder deren Hunde) auf Nimmerwiedersehen verschlungen oder bösartige magische Wesen ausgespuckt haben.

Klar ist, dass die Wege, die sich hinter den Toren auftun, die Mondpfade oder Tangenten, durch eine andere Welt führen, in der die Strecke zwischen den Toren kürzer ist als im “Hier und Jetzt”. Oder genauer: Sie führen durch jeweils unterschiedliche Welten, die alle aber Teil der magischen Domäne, der ‘Feenwelten’ sind. (Zum Konzept der Domänen werden wir in einem späteren Beitrag sicher noch etwas mehr erzählen. Hier nur so viel: Die Anderswelten, die neben dem Diesseits, der physischen Domäne, liegen, sind die magische, die spirituelle und die mythische Domäne, auch die Feen-, Toten- und Götterwelten genannt. Sie sind noch in weitere Bereiche unterteilt, die alle ihren eigenen Naturgesetzen folgen, Naturgesetzen, die den Sterblichen oft unverständlich sind.)

Jeder dieser Pfade hat einen mächtigen Wächter aus der Anderswelt und seine eigene ‘Stimmung’. Ob aber der Wächter die Gestalt und die Stimmung des Pfades bestimmt, oder ob umgekehrt die Natur der Tangente ihren Wächter geformt hat, ist unbekannt. Klar ist jedoch, dass abseits des Pfades die Bedingungen der magischen Domäne gelten, wo Wünsche die Realität formen und aus Gedanken Objekte werden können, das den Bewohnern gegebene Wort auch im Diesseits bindend ist, und diesseitige Titel und Würden nichts zählen.

Das allein wäre ein Grund, auf diesen Wegen Vorsicht walten zu lassen. Es kommt jedoch noch erschwerend hinzu, dass die Mondpfade auch nicht so fest sind, wie man es von Straßen und Brücken im Diesseits kennt. Um das Schwingen und Schwinden zu erkennen, braucht es “Pfadfinder”, die durch die Illusionen der Feen sehen und die momentane Realität erkennen können. Die meisten Menschen, Alben, Vargen und Zwerge können es nicht – zumindest nicht ohne, teils gefährliche, Hilfsmittel. Die meisten Gnome jedoch verfügen über diese Fähigkeit – kein Wunder also, dass sie die Gilde der Tor-Händler dominieren.

Portale und Mondpfade II:
Die bekannten Verbindungen
Es gibt fünf bekannte und genutzte Mondpfade. Die bekannteste Strecke davon ist sicherlich diejenige von Sarnburg, der Hauptstadt Selenias, nach Bangong, der Handelsmetropole im dreigeteilten Phönixreich. Im dragoreischen Volksmund auch ‘Seidenstraße’ genannt, gilt dieser Mondpfad als ruhig und nur für wenige Überraschungen gut – es gibt sogar Herbergen entlang der Strecke, auf der Wanderer etwa eine Woche von einer Stadt zur anderen benötigen.

Ebenfalls von Bedeutung ist das iorische Portal, dessen Tangente in den fernen Südosten Lorakis’ führt. Dort, auf den märchenhaften Stromlandinseln, sammeln sich Pilger aus Kungaitan und von der Exotenküste, um nach etwa vier Tagen höchst verwirrender Reise in der Orakelstadt mit etwas Glück ihre Fragen beantwortet zu bekommen. Häufig sind die Pilger jedoch geistig so zerrüttet, dass sie eher selbst als Quelle unverständlicher Orakel dienen können.

Die dritte Strecke führt von den Zwergen Westergroms, wo das Portal in den Grenzlanden zum sogenannten ‘Unreich’ liegt, zu den Alben, genauer, zu einem breiten Gebirgspass mitten in der Arakea-Kette. Westlich des Passes geht das Land in die Dschungel der Dämmeralben über, nach Osten in die große Wüste Surmakar. Und es sind auch eher die geschäftstüchtigen Tarr, die dieses Tor nutzen und die die Rhythmen der Monde genau kennen – Andarai sieht man dagegen selten. Es heißt, der Wächter dieses Pfades sei ein übler Trickster und Meister der Verführung, und die Ausfallquote auf dieser Tangente sei entsprechend hoch.

Wenig genutzt ist dagegen der Mondpfad von Termark zu den Durghach. Die Termarker Seite wird ständig von Orks aus der Blutgrasweite berannt, auf den kahlen Hochländern der Durghach gibt es wenig zu holen außer Ärger mit Bewohnern der ‘benachbarten’ Feenreiche, und die Tangente selbst ist ein Marsch durch wilde Natur unter den wachsamen Augen eines willensstarken Wächters.

Letztlich ist noch die Strecke von Arkuri am Firnmeer hinunter ins Pangawai-Gebirge zu nennen, das fast am Äquator liegt. Vor allem aber liegt das an Edelsteinen und Wild reiche Gebirge abseits aller Bevölkerungszentren und Handelsrouten. So sorgt das südliche Tor vor allem für die Versorgung Arkuris, und im Schatten der Säulen hat sich hier eine Vorstadt herausgebildet, in der Entdecker und Abenteurer noch die am wenigsten zwielichtigen Personen sind. Der Pfad selbst soll vor Monstren nur so wimmeln, so dass Jäger und Waldläufer hier gesuchte Spezialisten sind.

Darüber hinaus ist ein weiteres Tor bekannt: in Ultia, der “Wimmelnden”, der Hauptstadt von Patalis. Aber dieses Tor ist verschlossen. Versiegelt. Vermauert. Schon seit langer Zeit. Und das ist auch gut so.

Erstaunlicherweise ist ganz Farukan frei von bekannten Toren. Die Untertanen des Padishah müssen sich mit dem begnügen, was Handelsflotten und Karawanen ihnen über die diesseitigen Handelsrouten einbringen. Aber immerhin blieb ihnen so auch die Drachlingsherrschaft erspart, weshalb sie jetzt auf eine über Jahrtausende ungebrochene Geschichte zurückblicken können.

Portale und Mondpfade III:
Die Anderswelten und die Portale im Spiel
In den vorherigen Einträgen haben wir das aktuelle lorakische Wissen um die Tore und Mondpfade vorgestellt. In Sarnburg, in Ioria oder bei den Tarr weiß dies jedes Kind, in den Städten Farukans zumindest jeder Gelehrte, wohingegen ein Bergbauer in Turubar an der Schattenwand vielleicht noch nie von Portalen gehört hat.

Die Mondpfade stellen nun allerdings nicht die einzige Möglichkeit dar, in die Feenwelt überzutreten. (Eigentlich sind sie ja nicht einmal dazu gedacht, in die magische Domäne zu gelangen, sondern nur hindurch.)

Es gibt Orte auf Lorakis und Zeiten im Jahreslauf, an denen die Domänen – die physische, die magische, die spirituelle und die mythische Domäne, auch das Diesseits, die Feen-, Toten- und Götterwelten genannt – nahe beieinander liegen. Die prominentesten Beispiele für örtliche Übergänge sind sicherlich in Ioria (Nähe zur mythischen Domäne), bei den Durghach (magische Domäne) und in Esmoda (spirituelle Domäne) zu finden. An den genannten Orten ist es möglich, willentlich – oder auch ohne eigene Absicht – die Domäne zu wechseln oder zumindest einen verschwommen Blick “hinüber” zu erhaschen.

In den meisten Fällen führt ein Besuch in der magischen Domäne für einen Besucher aus dem Diesseits (Gnome und Orks ausgenommen) zu heftiger Desorientierung oder gleich in den Wahnsinn. Es ist jedoch möglich, sich gegen die geistigen Gefahren der Anderswelten zu wappnen, sich auf die dramatische Topologie einzulassen und sie auf eigene Faust zu erkunden. Auch dabei kann man deutliche Abkürzungen finden und nutzen – wenn man bereit ist, die Risiken zu tragen. Aber auch dazu gibt es in einem Beitrag zu den Domänen sicher bald noch mehr zu lesen.

Aber warum haben wir diese Objekte überhaupt ins Spiel gebracht, dazu noch in so prominenter erzählerischer Funktion? Nun, wir wollten einen großen Kontinent mit vielen fantastischen Völkern und Kulturen, aber wir wollten auch, dass ihr all diese Kulturen möglichst früh spielen könnt. Dazu brauchten wir ein Vehikel, um die Völker zueinander zu bringen, aber gleichzeitig glaubwürdig kulturell getrennt zu halten, und es sollte keine ‘moderne’ Hochseeschifffahrt sein, schon gar kein Flugverkehr. Also was Magisches, in genügend großer Anzahl, um zumindest die wichtigsten Kulturräume zu vernetzen. Außerdem haben diese Verbindungen den Vorteil, dass wir auf stumpfe Xenophobie weitgehend verzichten können: Fremdartige Völker und Kulturen sind für zivilisierte Menschen ein vertrauter Anblick.

Gibt es weitere – noch unentdeckte – Tore und Pfade? Aber natürlich! Überwuchert vom Dschungel, in unerforschten Höhlen, in einer Ruinenschicht einer vielfach überbauten Stadt, auf einem noch nie begangenen Gebirgspass … Wir haben vor, die (Wieder-)Entdeckung der Tore und die Erforschung der Pfade zu einem der wichtigen Abenteuer- und Kampagnen-Themen in Splittermond zu machen. Und ob alle Pfade durch die magische Domäne führen, oder vielleicht einige durch die spirituelle oder gar die mythische Domäne, wer weiß?

Und wird es denn auch Tore geben, die auf andere Kontinente führen, vielleicht auf oder in die Monde? Wir wollen hier nichts ausschließen, und zumindest Vorüberlegungen haben wir dazu angestellt. Was sich davon wirklich in Abenteuern und Hintergrundbeschreibungen niederschlagen wird, können wir in den kommenden Jahren gerne zusammen erforschen.
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Alagos

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Re: Neuer Blogbeitrag: Portale und Mondpfade auf Lorakis
« Antwort #1 am: 30 Apr 2013, 16:04:45 »
Das klingt auf jeden Fall sehr spannend!
5 Pfade klingt zwar erst mal nach wenig, aber lieber am Anfang zu wenig und später mehr, als andersrum :-).
Ich leite aktuell: Der Fluch der Hexenkönigin.

Grimrokh

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Re: Neuer Blogbeitrag: Portale und Mondpfade auf Lorakis
« Antwort #2 am: 30 Apr 2013, 16:15:28 »
Erst mal danke für den neuen Infohappen :)

Zitat
Die Tore sind alt. So alt, dass schon die Drachlinge sie nur genutzt, aber selbst … keine neuen Verbindungen errichtet haben.
Irgendwie habe ich hier im Forum noch so gut wie gar nichts über die Drachlinge lesen können. Warum zählen sie nicht zu den spielbaren Völkern? Sind sie in den Städten der Menschen vertreten oder leben sie ausschließlich isoliert? Was weiß der durchschnittliche Bürger über die Geschuppten?

Zitat
Jeder dieser Pfade hat einen mächtigen Wächter aus der Anderswelt und seine eigene ‘Stimmung’. Ob aber der Wächter die Gestalt und die Stimmung des Pfades bestimmt, oder ob umgekehrt die Natur der Tangente ihren Wächter geformt hat, ist unbekannt.
Wie kann man sich diese Wächter vorstellen? Echte Entitäten oder eher nicht greifbare Kräfte? Was machen diese Wächter bzw. wann schreiten sie ein?

Zitat
Wenig genutzt ist dagegen der Mondpfad von Termark zu den Durghach. Die Termarker Seite wird ständig von Orks aus der Blutgrasweite berannt
Gibt es eine Begründung, warum die Orks nicht selbst das Portal nutzen (für groß angelegte Angriffe auf Siedlungen auf der anderen Seite etc.)
When you think all is forsaken listen to me now: You need never feel broken again. Sometimes darkness can show you the light.

Insaaria

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Re: Neuer Blogbeitrag: Portale und Mondpfade auf Lorakis
« Antwort #3 am: 30 Apr 2013, 16:23:06 »
Kotau an die Redakteure - das klingt toll.

Dass die dargestellten Monde etwas mit der Funktion der Portale zu tun haben, ist unstrittig, denn die Zeiten, in denen die Tore genutzt werden können, hängen vom Stand der Monde ab und lassen sich vorausberechnen. Oder besser: ließen. Denn der Mondfall hat die Perfektion zerstört, und so ist es heutzutage nur noch ungefähr klar, wann und für wie lange sich ein Tor öffnet.

Na wenn das die Mondkalenderdiskussion nicht wieder beflügelt...

Quendan

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Re: Neuer Blogbeitrag: Portale und Mondpfade auf Lorakis
« Antwort #4 am: 30 Apr 2013, 16:25:18 »
Irgendwie habe ich hier im Forum noch so gut wie gar nichts über die Drachlinge lesen können. Warum zählen sie nicht zu den spielbaren Völkern? Sind sie in den Städten der Menschen vertreten oder leben sie ausschließlich isoliert? Was weiß der durchschnittliche Bürger über die Geschuppten?

Die Drachlinge waren eine ungemein mächtige und alte Rasse, die alle anderen Rassen versklavt und als Diener genutzt hat. Allerdings verstanden vor etwa 1000 Jahren, etwa zeitgleich mit dem Mondenfall, fast alle Drachlinge spurlos. Nur noch einige wenige dieser Rasse existieren auf Lorakis, meist zurückgezogen lebend. Manche werden von den anderen Völkern als weise Ratgeber aufgesucht, andere eher gefürchtet und gemieden. Die meisten einfachen Leute kennen nur Sagen und Legenden über die Drachlinge, kaum jemand kennt gesicherte Fakten. Insgesamt ist es auch nur eine Handvoll, die noch auf der Welt wandelt. Wo der Rest hin ist? Man weiß es nicht, es gibt aber diverse Theorien. Fakt ist, dass das alte Kernland der Drachlinge heute nur unter Lebensgefahr betreten werden kann, dort befinden sich jetzt die Verheerten Lande, behütet vom Bund der Wächter.

Zitat
Wie kann man sich diese Wächter vorstellen? Echte Entitäten oder eher nicht greifbare Kräfte? Was machen diese Wächter bzw. wann schreiten sie ein?

Mal so mal so. ;) Die meisten können aber durchaus in greifbarer Form auftreten, wenn sie es wollen. Und auch wann sie einschreiten und was sie tun hängt stark vom jeweiligen Wächter ab. Mehr dazu zu einem späteren Zeitpunkt.

Zitat
Gibt es eine Begründung, warum die Orks nicht selbst das Portal nutzen (für groß angelegte Angriffe auf Siedlungen auf der anderen Seite etc.)

Die massive Torfestung, die bisher nicht eingenommen werden konnte, ist schon mal ein guter Grund. :)

rillenmanni

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Re: Neuer Blogbeitrag: Portale und Mondpfade auf Lorakis
« Antwort #5 am: 30 Apr 2013, 16:29:13 »
Drachlinge nicht spielbar? --> Meines Wissens sind sie schon aus Lorakis verschwunden.

Weshalb nutzen Orks die Portale nicht? --> Sie haben keinen Zugang. Die Anrainer lassen diese Garstheimer nicht dran. Zudem: Orks scheinen ähnlich den Gnorks Gnomen von entsprechender Herkunft zu sein, da sie den Übergang in andere Domänen (oder nur die magische?) ohne Gefahr für ihren mentalen Zustand nutzen können. Vielleicht haben sie einst eine entsprechende Flucharschkarte gezogen und können Portale daher nicht nutzen? ... Ich glaube aber eher, dass sie die Portale sehr nutzen könnten, wenn man sie ließe, und dass sie die "inoffiziellen" Übergänge gut und gern nutzen, so dass man den Garstheimern auch in den Anderswelten begegnen kann.
Während die Opfer sich umkrempeln und der Professor nicht zu erreichen ist, reißt Rillen-Manni voller Wut eine Waffe an sich ...

Awatron

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Re: Neuer Blogbeitrag: Portale und Mondpfade auf Lorakis
« Antwort #6 am: 30 Apr 2013, 16:33:57 »
Feenreiche? Sind das irgendwelche Elfenkönigreiche oder wirklich Feen?

Und fünf bekannte Tore klingt toll. Ich hatte mir schon Sorgen gemacht, dass normale Reise fast unnötig werden. Aber wenn es ganze Landstriche gibt, die nur normal zu erreichen sind, bin ich beruhigt. Auch wenn Bangong mir zu sehr nach Bangkok klingt.  ;D

Edit: Ach so, mit "benachbart" ist wohl die Nachbarschaft zum Mondpfad gemeint. Ich hatte schon befürchtet, es gibt irgendwo auf Lorakis ein Blümchenfeenland.
« Letzte Änderung: 30 Apr 2013, 16:35:38 von Awatron »
"Allerdings ist absolute Vereinfachung in allen Bereichen auch gar nicht ein Ziel von Splittermond, es soll kein Light-Regelsystem werden. " Quendan

Insaaria

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Re: Neuer Blogbeitrag: Portale und Mondpfade auf Lorakis
« Antwort #7 am: 30 Apr 2013, 16:45:10 »
Zu den Feenreichen:
Kann man die sich in ihrer Ausprägung in etwa so wie die Feenregiones bei Ars Magica vorstellen?
Mit einer groben Orientierung nach Sommer und Winter, Licht und Dunkel?

... jaja, ich weiss, kommt später... aber ich bin doch so neugierig...

Eyb in the box

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Re: Neuer Blogbeitrag: Portale und Mondpfade auf Lorakis
« Antwort #8 am: 30 Apr 2013, 17:04:25 »
:) :D ;D  *klatsch*klatsch*klatsch*
Noch besser als erwartet und 5 "öffentliche" Tore für einen so großen Kontinent ist genau richtig. Das birgt eine Menge an Potential für sehr viele Abenteuer. Das das 6 Tor ähm von der Sperre befreit werden muss ist ja wohl klar und schreit nach Helden. :)


Hey Jungs+Mädels. Super! Die Vorfreude steigt immer mehr.

Xasch

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Re: Neuer Blogbeitrag: Portale und Mondpfade auf Lorakis
« Antwort #9 am: 30 Apr 2013, 17:39:37 »
Super Einblick!
Aber wieviele der Autoren besitzen "Geist: The Sin-Eaters"? Ich sehe einige Parallelen. Aber es gibt schlechtere Vergleiche ;)
Im Esten nichts Neues.

Quendan

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Re: Neuer Blogbeitrag: Portale und Mondpfade auf Lorakis
« Antwort #10 am: 30 Apr 2013, 18:06:26 »
Ganz kurz, da es hier jetzt mehrmals kam: Nicht 5 Tore, 5 Routen. Das macht 10 Tore. War wahrscheinlich gemeint, wollte es aber sicherheitshalber anmerken. :)

Und ja, keine Feenreiche auf Lorakis. ;) Aber die Bewohner der Anderswelten werden mitunter über einen Kamm als Feen bezeichnet. Das meint dann nicht nur lustige bunte Blumenfeen, sondern auch mal Blutrichter oder Djinne. Alles Feenwesen. Und alle in den Anderswelten heimisch.

@Insaaria: Ich kenne Ars Magica in der Hinsicht nicht, daher kann ich es schwer beantworten. Aber es gibt sehr unterschiedliche Gebiete in der Anderswelt. Mal eher Feenwald mit Einhörnern und Satyren, mal eher düsterer Spukwald mit Blutrichtern und Nachtspuken, mal elementare Flammenebene mit Djinnend und Feuergeistern.
Aber ja, dazu werden wir beizeiten noch mehr verraten. :)

TauReticuli

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Re: Neuer Blogbeitrag: Portale und Mondpfade auf Lorakis
« Antwort #11 am: 30 Apr 2013, 19:32:10 »
Was Quendan sagt: keine Feenlande auf lorakischem Boden. Aber es gibt Orte und Zeiten, da sind die anderen Domänen so nahe, dass man glauben könnte, sie wären im Diesseits.

Die Magische Domäne heißt "Feenwelten", weil "Anderswelten" schon die Gesamtheit der jenseitigen Domänen bezeichnet. In der Feenwelt dürften Orte mit rosa Blütenstaub, lieblicher Musik und nervigen Monchichis jedoch eher selten sein, eben weil die Magische Domäne Heimstatt für alle möglichen magischen Wesen ist, gleichermaßen für nette wie schreckliche, gute wie böse. Und ja, es gibt eine (grobe) Struktur. Wenn man an Seelie und Unseelie Courts denkt, ist das nicht ganz falsch, oder an das Nevernever aus den Dresden Files. Aber auch nicht ganz richtig, weil es in den Domänen natürlich mehr als nur eine Spur diversester Anderswelten aus Mythologie, Literatur und Spiel gibt. Dazu mehr in einem späteren Beitrag.

Nun sind aber die Mondpfade selbst gar nicht direkte Verbindung in die magischen Domäne, sondern so etwas wie ein transparenter Schlauch durch die Feenwelt, nur dass es keine feste Grenzfläche, sondern eine teildurchlässige Membran gibt, dass der Blick hinein und hinaus deutlich verzerrt sein kann, dass es eine "Strömung" innerhalb des Schlauchs gibt. Und eben diese Parameter werden vom "Wächter" kontrolliert, der nicht nur eine Wesenheit am Weg, sondern auch der Weg selbst ist.

Verwirrt? Dann solltet ihr den Mondpfad von Ioria zu den Stromlandinseln nehmen. Der hat bei uns den Arbeitstitel "Alice on Acid".  ;)

Insaaria

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Re: Neuer Blogbeitrag: Portale und Mondpfade auf Lorakis
« Antwort #12 am: 01 Mai 2013, 15:03:53 »
Danke TauReticuli, danke Quendan für die Erläuterungen.
Jetzt übe ich mich in Geduld und warte auf den angekündigten Beitrag  :D

Und Danke auch für den Tipp mit den Dresden Files.
Kannte ich bislang noch nicht - wird sich jetzt aber ändern. :)



Fadenweber

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Re: Neuer Blogbeitrag: Portale und Mondpfade auf Lorakis
« Antwort #13 am: 01 Mai 2013, 16:35:18 »
Das kann in keinem Fall schaden - auch ganz unabhängig von Splittermond ;)

Darian

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Re: Neuer Blogbeitrag: Portale und Mondpfade auf Lorakis
« Antwort #14 am: 01 Mai 2013, 22:30:08 »
Ich finds auch sehr gut, das es bisher nur 5 Routen gibt. Hatte mir wie Awatron schon Gedanken gemacht,
wie das ist wenn man ja eh nur auf Mondpfaden reist, ob es dann noch den obligatorischen Orküberfall in der Nacht gibt.

Ich freu mich schon auf die ersten Artworks zu einem der Tore und dem ersten richtigen Roman in dem so
richtig schön rumbeschrieben wird (nehmt Tom Finn dafür, der hats in der Hinsicht einfach drauf) :D

Gruß Darian
"Ist doch keine Mondexplosion" - Feyamius