Hm...die Frage ist hald ob man sich mit dem Metaplot wirklich einen Gefallen macht.
Bei DSA, welches ja prädestiniert ist um in diesem Fall als Vergleichsgrundlage herzuhalten, hat sich nach den Jahren einfach gezeigt das einerseits die Menge an Fäden nicht mehr wirklich handhabbar wird ohne zentrale Bibliothek (wie z.B. die schon angesprochene Wiki Aventurica) und andererseits die vielen Wechsel innerhalb der Autorenschaft (und eine teilweise recht eigensinniges Einstellung vieler Autoren zu dem Thema) das verfolgen von "Fremden"-Plotfäden arg erschweren. Aus eigener Erfahrung kann ich hier nur dazu raten, von Anfang an eine zentrale Anlaufstelle zu schaffen, mit welcher man immer und zu jeder Zeit Eckdaten zu Personen und Geschehnissen abrufen kann.
Zur Form der Aufbereitung des Metaplots kann ich mir denken das der Verlag eher wenig Interesse hat den MP in einem Blog zu präsentieren, da daran schlicht kein Geld verdient werden kann.
Auch hier kann man mal zu DSA rüber schauen und wird sehen das sich auch dort eine Verschiebung vom Aventurischen Boten hin zu den Jahrbüchern statt gefunden hat.
Dies ist auch absolut verständlich ist, wenn man sieht wie die Abozahlen beim Boten dann doch eher überschaubar waren und es sonst keine Möglichkeit gab für den Verlag Kapital aus dem MP zu schlagen und die Spieler ohne Botenabo auch nichts vom MP hatten. Ein Jahrbuch bietet hier wie ich finde genau den richtigen Kompromiss zwischen Produkt (Verlag) und aufbereiteter Information (Kunde)! Denkbar wäre hier in meinen Augen einerseits die textlich nüchterne Aufbereitung (Tabellen), gepaart mit Ingametexten der handelnden Personen, Kurzszenarien zur Abrundung des MP-Schwerpunktes des Jahres und sonstigem Krimskrams welcher in irgend einer Art und Weise sonst keinen Platz hat im Publikationsrythmus des Verlages.