Im Workshop wurde ja auch heiß diskutiert, was besser ist: Archetypen beilegen oder Regeln zur (entschlackten) Generierung... ich weiß jetzt nicht mehr auswendig, wer was konkret gesagt hat, oder wer welche Verbalvorlage aufgenommen und weitergesponnen hat, daher versuche ich das mal völlig neutral:
- Beide Versionen, also a) Archetypen und b) Generierungsregeln haben ihre Vor- und Nachteile.
- mit einem Archetypen kann man SOFORT losspielen, eine Generierung hält Spieler, die nur mal eben reinschnuppern wollen, zunächst mal auf
- wer nur mal reinschnuppern will, kauft sich nicht gleich die Box, sondern greift zum (kostenlosen) Schnellstarter (MIT ARchetypen).
- außerdem gehört die Generierung bereits mit zum Spiel, ist ein Teil davon, vom Spielspaß, und darf eigentlich nicht separat betrachtet werden
- falls beide Versionen ihren Weg in die Box schaffen, könnte die Generierung beispielhaft die Generierung eines Archetypen enthalten, quasi einen "von der Idee zum fertigen Charakter"-Walkthrough
- wenn Spieler und Spielleiter völlig neu "in der Welt" sind und auch noch nie Rollenspiel gespielt geschweige denn einen Helden generiert haben, könnte es kompliziert werden, einen Helden zu generieren - denn die Neulinge wissen ja noch nichts über die Spielmechaniken der Welt. Hier hilft ein Archetyp mit Kurzbeschreibung
- wichtig ist es, die Zielgruppe nicht aus dem Fokus zu lassen: komplette Neueinsteiger, die bisher keinen Kontakt zu Rollenspielen hatten. Ein "Neuer", der schon Rollenspielerfahrung hat, nimmt den Schnellstarter oder, wenn er sich über GRW und Welt informiert hat, gleich die Hauptbände (ich nehm doch nicht nur die Flügel, wenn ich ein ganzes Huhn haben möchte!).
Uups, shcon so spät, ich schreib vielleicht später noch was ...
Der/die/das Mic
-