Heißt das dann aber nicht auch, dass jeder darüber entscheiden kann ob seine Eltern Adelige oder Bauern waren? Ich meine, grundsätzlich begrüße ich es sehr, dass die Abstammung nicht unterschiedlich viele "Generierungspunkte" kostet, aber irgendwo sehe ich die Gefahr gegeben, dass dann alle SCs aus besonders gutem Hause stammen. Die Boni auf die Spielwerte werden dadurch sicher nicht unausgewogen, aber das generelle Ansehen einer Spielfigur wird mMn schon beeinflusst (der Sohn des Herzogs wird anders behandelt als der des Rattenfängers, auch wenn beide Söhne eine Ausbildung zum Gardisten absolviert haben). Habt ihr euch hierzu etwas überlegt?
Natürlich kann das jeder entscheiden - was wäre die Alternative? Auswürfeln? Oder meinst du, dass es ansonsten keinen Grund gibt, -keine- adligen Eltern zu haben, weil das nur Vorteile bringt?
Die Abstammungen sind so ausgelegt, dass jede Abstammung individuelle Vorteile bringt - jede Abstammung erhält also die gleiche Anzahl Boni, nur werden diese eben anders verteilt. Der Adlige, beispielsweise, bekommt möglicherweise "Stand" und "Vermögen" durch seine Abstammung, das städtische Straßenkind hingegen so etwas wie "Kontakte" (fiktive Beispiele).
Du wirst also nicht benachteiligt, wenn du keinen Adligen spielst, sondern bekommst deine Schwerpunkte in einem anderen Gebiet. Der Schurke aus gutem Hause also hat zwar seinen Adelsstand und sein Vermögen, dafür hat der Schurke aus der Gosse aber seine Kontakte in jeder Stadt von hier nach Takasadu - was dem anderen fehlt.