Aber ich spiel mal mit:
Gastronomie
Da würde ich unterstellen, dass da Reisende eher traditionell sind. Das führt wiederum dazu, dass sich die Küche in den beiden Mondpfadstätten sehr schnell mischt, um beide Arten Reisender was anzubieten.
Prostitution
Seit jeher ein Selbstläufer und die Kundschaft hat wohl weniger Anspruch als beim Essen...
Je gehobener das Angebot, desto eher wird man aber auch auf die Kultur der Kundschaft eingehen.
Religion
Hier denke ich neigt man zu zwei Extremen. Ist die Kultur tendentiell eher weltoffen, neigt sie zum Synkretisismus und Religionen werden schnell verschmelzen bzw Anleihen in Ritus etc. aneinander nehmen.
Ist die Kultur eher distanziert und reklusiv und eher aus "Pech" die eine Stadt am Ende des Mondpfades, kann es sein, dass dort eine eher harsche Auslegung des traditionellen Glaubens gepredigt wird aus Angst zu verwässern. Der fremde Glaube wird dann nur privat geduldet werden.
Oft wird es aber beide Strömungen (synkretisch vs reklusiv bzw fundamentalistisch) in ein und derselben Stadt geben nur halt in unterschiedlich starker Ausprägung.
Und in Lorakis hat uU ja auch noch der jeweilige Gott ein Wörtchen mitzureden.
Militär und magisches Militär
Das ist schon nicht schwach vertreten in Orten traditioneller Handelspfade. Am jeweiligen Ende eines Mondpfades tendiere ich eher zu stärker Präsenz:
Zum Einen kann ein Einmarsch der Nation "vom anderen Ende" wesentlich schneller stattfinden.
Zum Zweiten könnte auch Feenlord X mal auf die Idee kommen seinen Einflussbereich im Jenseits zu erweitern.
Magierakademien, Hexenzirkel etc
Sind traditionell an magischen Orten präsenter und sofern(!) sozialadäquat auch politisch strärker. Ergo in Städten am Ende eines Feenpfades stärker als am Ende eines profanen Handelspfades.
Architektur
Hier spielen fremde Einflüsse schnell herein und zwar insbesondere in der solventen Oberschicht. Man will seinen Reichtum ja zur Schau stellen und sei es nur, indem man so tut, als hätte man "drüben auch Aktien".
Die Unterschicht dürfte einen eher traditionelleren Baustil pflegen.
Mode
Für die Mode dürfte das in noch stärkerem Maße gelten. Auch für die Unterschicht, die gerne, wenn sie kann, von der Oberschicht abschaut.
Allgemeines zu "feeischen Einflüssen"
-- Feenkulte beeinflussen die Religion und den Aberglauben gleichermaßen, schließlich will man sich im "Jenseits" absichern.
-- Und das wiederum hat auch Einfluss auf Architektur und Mode
Drogen
-- Hier dürfte, insbesondere der illegale, Drogenhandel florieren, schließlich hat man zwei verschiedene Märkte direkt nebeneinander.
-- Hinzukommt der große Bedarf an Mittelchen und Toniken "um sich gegen Feen zu schützen"
-- Für den grauen und weißen Markt gilt das in ähnlichem Maße ebenfalls
Kriminalität
-- Da hätte ich erst auf "mehr" getippt. Hoch ist der in Handelsknotenpunkten eh und besonders hoch dürfte er in Bezug auf Menschenhandel sein in der Nähe eines Feentores (je nachdem, wie abgesichert das ist, aber man kann ja auch warten, bis "neue Ware ankommt...").
-- Allerdings wird dies alles abgeschwächt durch die stärkere Militärpräsenz (s.o.). Ergo würde ich hier nicht groß unterscheiden wollen zu einem anderen Handelsknotenpunkt wie einer Hafenstadt o.ä.
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Hoffe, ich konnte etwas helfen und nicht nur besserwissen