Ich würde erst einmal unterscheiden zwischen "erkennen, wie viele Zauber auf dem Ziel wirken" und "einzelne Zauber identifizieren".
Zum erkennen, wie viele Zauber wirken, würde ich eine einfache Arkane Kunde Probe ggn. 20 nehmen. Schafft man die, erkennt man, wie viele Zauber auf dem Ziel liegen (eventuell modifiziert durch Meisterschaften von der Person, die identifiziert, als auch von Person, welche die Zauber gewirkt hat).
Bei der Identifikation würde ich ebenfalls eine einfache Arkane Kunde Probe machen und dann für jede Identifikations-Schwierigkeit der jeweiligen Zauber, die überwunden wurde, sagen, dass dieser Zauber identifiziert wurde.
Ich würde aber die Dauer dabei erhöhen in Abhängigkeit der Anzahl (also die Anzahl der benötigten Ticks multipliziert mit der Anzahl der zu identifizierenden Zauber). Da müsste man sich dann entscheiden, wie viele Zauber man identifizieren will, wobei ich standardmäßig dann "die niedrigsten Zauber zuerst" nehmen würde.
Ein 21er Türschloss wäre auch für jeden Nicht-Dieb schwer. Es muss ja nur 1 in der Gruppe schaffen und nicht alle.
Das passende Äquivalent wären aber eher 3 einfache (ggn 15) Schlösser. Da bräuchte man normalerweise nur mehr Zeit, aber die Schwierigkeit wäre trotzdem nur 15. Nach deinem Beispiel steigt aber die Schwierigkeit auf 21 dafür. Ersteres können auch "Laien" noch schaffen, letzteres dann nicht mehr.
Jetzt kann du natürlich sagen dass es bei Zaubern Sinn macht und bei Schlössern nicht.
Ich will nur darauf hindeuten, dass der Vergleich von dir hinkt.