Kurze Zusammenfassung: Ein Tierhändler aus Palitan und ein Myuriko-Priester streiten sich um ein Kirin, dass außerhalb der Grenzen Kintais lebt. Beide Seiten versuchen die Abenteurer für sich zu gewinnen, doch es gibt noch eine dritte Partei, die nicht untätig bleibt.
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Einstieg: Ankunft im Dorf Tonglin
Tonglin ist ein eher abgelegenes Dörfchen in der wunderschönen Bergregion des Kupferstamm-Waldes. Der Name der Region stammt von der kupfernen Farbe der Bäume in dieser Gegend, die als edles Möbelholz durchaus begehrt sind. Das Dörfchen liegt in der Nähe des Kupferblattbaches, ein gar nicht mal so kleiner Fluss, über den die Holzfäller mit Flößen ihre Waren zu den größeren Städten am Maishi-See und dem nahen Fluß Goldsandwasser transportieren können.
Die Dorfbewohner leben ein bescheidenes, aber zufriedenes Leben, da sie nämlich aufgrund eines Verwaltungsfehlers kaum irgendwelche Steuern bezahlen müssen und das wird sich vorraussichtlich bei der aktuellen Lage von Zhoujiang auch nicht ändern.
Umso mehr erregt es Aufsehen, als eines Tages nicht nur der zwergische Händler Fun Chu aus Palitan mit einem großen Gefolge aus 2 Jägern, 8 Handlangern und einem großen Ochsenwagen mit einem leeren Eisenkäfig auftaucht, sondern auch kurz darauf eine fast genauso große Gruppe von Kriegermönchen aus Kintai unter der Führung des Vargens Rairenda. Dazu kommen noch die Abenteurer.
Vielleicht haben diese ihre eigene Motivation oder wurden schon im Vorraus von Fun Chu und Rairenda angeworben, doch sie erhalten nach ihrer Ankunft erst einmal die Möglichkeit, dass Dorf kennenzulernen.
Viel gibt es nicht zu sehen, außer dem Unggoy-Tempel, in dem der Priester Jun Wan (Mensch, 45 Jahre alt, gemütlich, fürsorglich) zusammen mit der Holzschnitzerin Lin Na (Mensch, 25 Jahre alt, spricht kein Basargnomisch, talentiert, lässt sich gerne Geschichten erzählen) und ihrer Tochter Mi La (Mensch, 10 Jahre alt, spielt für ihr Leben gerne Streiche, hat aber kaum Freunde im Dorf) lebt.
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Der Streit zwischen dem Händler und dem Myuriko-Priester:Fun Chu und Rairenda sind sich gleich vom ersten Tag an spinnefeind: Der Hauptstreitpunkt liegt in der besonderen Bedeutung des Qirins für den Myuriko-Glauben in Kintai, wo das Qirin als exklusives Reittier der Auserwählten Myurikos gilt und jeglicher Handel damit ist strengstens verboten! Ein Qirin außerhalb der Grenzen Kintais liegt aber in einer rechtlichen Grauzone und wäre somit ein großer Schatz für den Tierhändler Fun Chu, der davon ausgeht, dass Tier bei einer großen Auktion in Ioria für 200 Solare oder mehr verkaufen zu können.
Rairenda hörte auf seinen Reisen von dem Qirin des Kupferstamm-Waldes und überzeugte so schnell wie es im möglich war einige Brüder im Glauben, um die vorraussichtliche Blasphemie gegen die Vollkommene Gottkaiserin abzuwenden.
Dabei geht es ihm aber tatsächlich weniger um die Freiheit des Tieres, dass für Ihn selbst ein Abtrünniger von dem Pakt ist, der angeblich alle Qirin zur Gefolgschaft der Edlen Kintais verpflichtet. Daher will auch Rairenda das Qirin fangen und nach Kintai bringen, um es wieder in die göttliche Ordnung zu zwingen.
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Die Rolle der Abenteurer bei den VorbereitungenfBei offensichtlich wildniskundigen oder kampfstarken Abenteurern werden sich Rairenda und Fun Chu darum bemühen, diese auf ihre Seite zu ziehen: Fun Chu bietet einen vorzüglichen Lohn von 20 Lunare an, davon 10 Lunare als Vorauszahlung. Rairenda hingegen verspricht entweder bestimmte Gefallen oder droht den Abenteurern mit Sanktionen, wobei er seine Vorgehensweise von den offensichtlichen Kampffähigkeiten oder dem Ansehen der Abenteurer abhängig macht.
Fun Chu wird darüber hinaus auch heimlich zwielichtigere Abenteurer ansprechen (sofern er diese als solche erkennen kann) und Ihnen Geld für Sabotageakte anbieten.
Rairenda hingegen wird eher versuchen, wortgewandte und künstlerisch begabte Abenteurer davon zu überzeugen, die Dorfbewohner für sich einzunehmen.
Diese stehen dem Konflikt am Anfang neutral gegenüber: Kein Dorfbewohner möchte sich unbedingt an eine Jagd im Wald beteiligen, wo doch jeder weiß, dass die Kami dort darauf sehr aggressiv reagieren. Auf der anderen Seite haben sie auch keine Lust, sich mit Fun Chu oder Rairenda anzulegen und hoffen darauf, dass die beiden von selbst aufgeben werden.
Um die Dorfbewohner davon zu überzeugen, die Jagd zu unterstützen, müsste man entweder sehr viel Geld anbieten oder sie davon überzeugen, dass man fähig genug ist, um den Zorn der Kami zu widerstehen. Dies kann sowohl durch die Erfüllung kleiner Aufgaben wie auch durch beeindruckende Geschichten über die Heldentaten der Abenteurer geschehen.
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Die verhängnisvolle JagdOhne die Abenteurer wird folgendes geschehen:
Während Fun Chu sich im Dorf niederlässt, errichtet Rairenda etwas abseits sein kleines Lager. Beide versuchen zuerst Spuren von dem Qirin zu finden und werden am ersten Tag fündig, auch wenn die Spuren etwas komisch aussehen.
Am zweiten Tag kommt es zu einer ernsten Konfrontation, als Fun Chus Leute versuchen Fallen für das Qirin aufzustellen und dabei von Rairendas Leuten erwischt werden. Kommen die Abenteurer nicht dazwischen, kommt es zu einer Prügelei, die Rairendas Leute für sich entscheiden können.
Am dritten Tag beschließt Fun Chu die unliebsame Konkurrenz mit dem Schlafgift, das er für das Qirin mitgebracht hat, los zu werden. Der Versuch gelingt, doch das Gift erweist sich für einen von Rairendas Männern als tödlich. Am Abend des dritten Tages greifen Rairenda daraufhin das Dorf an, woraufhin Fun Chu versucht, die Dorfbevölkerung als Geisel zu nehmen. Bevor die Sache eskalieren kann, taucht für einen kurzen Moment im Schein des Mondes der Schatten eines gehörnten Pferdes auf und verschwindet im Wald. Sowohl Fun Chu als auch Rairenda brechen daraufhin die Auseinandersetzung ab und jagen dem Tier hinterher.
Am nächsten Tag schleifen sich einige wenige Überlebende von beiden Jagdgemeinschaften aus dem Wald. Sie berichten davon, dass innerhalb des Waldes getrennt und zuerst gegeneinander aufgehetzt wurden. Dann griffen auf einmal die Tiere des Waldes an und schalteten gezielt einen Jäger nach dem anderen aus. Was aus Fun Chu und Rairenda geworden ist, kann keiner der Überlebenden sagen. Nur einer meint eine Stimme im Kopf gehört zu haben, die ihm mitteilte, dass nie mehr wieder der Wald behelligt werden sollte.
Fun Chus und Rairendas Leiche werden einige Tage später von den Dorfbewohnern gefunden. Fun Chu wurde scheinbar von Rairenda selbst getötet, bevor dieser Selbst von einer Art Lanze aufgespießt und unter mächtigen Huftritten zertrampelt wurde. Nur einige kupferfabrige Rosshaare lassen sich in seinen Klauen finden.
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Der Einfluss der AbenteurerDie Abenteurer können auf folgende Weise auf die Geschehnisse einwirken:
1. Fun Chu/Rairenda vertreibenDurch die Abenteurer schafft es einer der beiden, sich seines Konkurrenten zu entledigen (entweder indem er gewaltsam ausgeschaltet oder - sehr schwierig - davon überzeugt werden kann, dass er hier nichts zu suchen hat).
2. Das Qirin jagenDie Jagd auf das Qirin gestaltet sich als schwierig, da sich die Tiere des Waldes sehr ungewöhnlich verhalten und die Jäger taktisch geschickt immer wieder aus den Hinterhalt angreifen.
Allerdings werden die Tiere somit selbst zur Spur, die schließlich zu dem Qirin führen kann, dass dann entweder zusammen mit den anderen Jägern oder durch eine geschickte Falle geschnappt werden.
3. Ein andere OptionSorry but you are not allowed to view spoiler contents.
So, dass ist ungefähr die Idee...