Autor Thema: Aktive Abwehr: Sich des Angriffs bewusst sein  (Gelesen 6703 mal)

Qubert

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Re: Aktive Abwehr: Sich des Angriffs bewusst sein
« Antwort #15 am: 22 Feb 2016, 13:19:20 »
(...)Interessant ist auch, wann und wie oft ein außerhalb des Kampfes versteckter Gegner Heimlichkeitsproben würfeln muss. Denn mir persönlich wäre nur eine Heimlichkeitsprobe, um bei Beginn des Kampfes nicht entdeckt zu werden, glaube ich zu wenig. Ich würde wahrscheinlich bei jeder Handlung des versteckten Kämpfers, wie z.B. Fernkampfwaffe bereit machen, eine weitere Heimlichkeitsprobe verlangen.

Dem Gegner die Aktive Abwehr zu nehmen ist nämlich einfach ein so krasser Vorteil, dass sowohl NSCs als auch SCs möglichst stark dagegen geschützt werden sollten.


Auf jeden Fall, ja. Einmal vor dem Kampf wäre mir definitiv zu wenig. Und jede Aktion wieder die Aufmerksamkeit anderer wecken- also Probe. Eine Fernkampfwaffe bereit machen, wäre für mich eher eine Sache der Situation: Bogensehne einspannen und Pfeil auflegen kann man sehr leise machen, aber bei einer Armbrust wird das schon schwieriger. Aber z.B. aktives Beobachten (da kann man gesehen werden) oder gar ein Positionswechsel sind eine Pflichtprobe.

Cifer

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Re: Aktive Abwehr: Sich des Angriffs bewusst sein
« Antwort #16 am: 22 Feb 2016, 14:11:36 »
Zitat
Eine Fernkampfwaffe bereit machen, wäre für mich eher eine Sache der Situation: Bogensehne einspannen und Pfeil auflegen kann man sehr leise machen, aber bei einer Armbrust wird das schon schwieriger.
Witzig, ich würde es eher andersherum halten. Der Haken beim Bogen ist, dass er viel Platz braucht - die Sehne hakst du ja meist ein, indem du den Bogen zwischen Fuß und Boden verkeilst und zurückbiegst, wofür du mindestens gebückt stehen musst, genau wie du nicht im Liegen schießen kannst. Bei der Armbrust hängt es sehr vom genauen Modell ab - die Handarmbrust macht überhaupt keine Probleme, bei der schweren Armbrust kommt es drauf an, wie leise die Kurbel ist, die leichte hängt vom Lademechanismus ab.

Bedenkt allerdings auch die Schwäche der Heimlichkeit: Der Heimliche muss seinen einen Wurf mit allen Würfen der Wächter vergleichen - und wenn mehr als einer heimlich ist, wird es nur noch schlimmer. Fordert man an dieser Stelle zu viele Würfe ein, kann man im Prinzip die Probe auch gleich sein lassen und für misslungen erklären.

Draconus

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Re: Aktive Abwehr: Sich des Angriffs bewusst sein
« Antwort #17 am: 22 Feb 2016, 23:23:15 »
Zum grundlegenden Thema:
Ich würde wie bereits hier einmal angemerkt wurde erstmal fragen, was die Gruppe besser fände. Ich persönlich bin da sehr zwiegespalten und finde, beide Regelungen egal ob Überraschung oder nicht Überraschung haben ihre Berechtigung.

Im Fall der gerade frisch diskutiert wird:
Sobald der Kampf begonnen hat und alle anderen im Kampf sind würde ich nur bei größeren Bewegungen oder auffälligeren Aktionen eine Heimlichkeitsprobe verlangen. Solange er also im Versteck bleibt und nur verstohlen guckt nichts. Solange er den bereits eingespannten Bogen in die Hand nimmt und den Pfeil an die Sehne legt nichts. Solange die Armbrust gespannt wird und der Bolzen eingelegt wird nichts. Das wäre allerdings erst die halbe Tickdauer des Angriffes. Sobald dann gezielt und gespannt bzw. aufgelegt und gespannt wird würde ich eine machen oder wie bereits gesagt wenn man seine Position merklich ändert. Somit hat man, selbst wenn man entdeckt wurde und niemanden überrascht meist zumindest den Schuss bevor man unterbrochen werden kann.
Ich weiß, dass ich verrückt bin, normal ist langweilig

p.s. das großartige Profilbild stammt von Joshua Carrenca und es ist eigentlich... größer