Ja, schließe mich an: Spannender Beitrag mit tollen Überlegungen,der auch gut zu dem kürzlichen Thread mit den Monstergraden passt. Danke auf jedenfall. Was in den Beitrag aber auch spannend ist, dass in den Beispielen automatisch das "Save the Cat"-Prinzip entsteht: ein erster Versuch scheitert, Situation scheint etwas hoffnungslos, man bekommt Hilfe von außen und besinnt sich auf die eigenen Stärken und überwindet das Hindernis schlussendlich.
Damit wären diese Monsterjagden schon fast an sich das Abenteuer/Heldenreise (nach dieser Definition).
Vielen Dank an alle, die bereits Rückmeldungen geschrieben haben!
Wenn es einfach wäre, ein Monster "zu überrennen", dann wäre es kein gefährliches Monster nach meiner Definition

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Hilfe von Außen sollte sparsam kommen, sie soll nicht zur Deus Ex Machina verkommen. Die Charaktere sollen das Gefühl haben, sich den Sieg verdient zu haben.
Im 1. Beispiel sind weitere Bedrohung und Hilfe von Außen erwähnt, wobei die Hindernisse größer sind als die Hilfestellungen. Im 2. Beispiel gibt es keine Hilfe von Außen, und im 3. Beispiel könnte sie auftauchen, ist aber nicht explizit erwähnt.
Meines Erachtens ist es immer schön, wenn ein Monster nicht wie eine einzelne, aus dem Zusammenhang gerissene Reisebegegnung wirkt, sondern mindestens ein kleines Abenteuer im Abenteuer wird. Bitte um Hilfe, Recherche, Suche, Spuren, Versuch 1, Versuch 2, Sieg, Auswirkungen (positive wie negative).
In dem Entwurf und der Feinabstimmung eines Monsters an die Gruppe in Splittermond steckt viel Arbeit, und weder für den Spielleiter noch für die Spieler ist es schön, wenn der Aufwand "verpufft".
Also ja, den Punkt mit der Heldenreise sehe ich ganz ähnlich.