Autor Thema: Gift im Trinken - Die Wahrnehmungsprobe  (Gelesen 3749 mal)

regelfuchs

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Gift im Trinken - Die Wahrnehmungsprobe
« am: 24 Nov 2015, 14:47:48 »
Bei uns kam letzte Spielrunde das Gift „Rosentrunk“ gegen die Spieler zum Einsatz. Verabreicht wurde es über die servierten Getränke. Alle Abenteurer bestanden die Wahrnehmungsprobe und wussten demnach, dass etwas mit den Getränken nicht stimmt.

Die Frage war nun: Für welchen Zeitpunkt gilt diese Probe?
Sobald die Flüssigkeit die Zunge berührt oder nach dem ersten Schluck? Können die Abenteurer also einfach alles ausspucken oder gelangte bereits Gift in den Körper?

Die IT-Situation war entspannt und niemand hatte auch nur eine Ahnung, dass Gift im Spiel sein könnte.
« Letzte Änderung: 24 Nov 2015, 14:50:44 von sennewood »

Liathan

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Re: Gift im Trinken - Die Wahrnehmungsprobe
« Antwort #1 am: 24 Nov 2015, 14:53:01 »
Das sollte man über die Erfolgsgrade bestimmen. Erkennen ob Gift im Trinken ist Schwierigkeit 20 und je nach Anzahl der Erfolgsgrade kann man z.B. die Flüssigkeit noch rechtzeitig ausspucken.

SeldomFound

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Re: Gift im Trinken - Die Wahrnehmungsprobe
« Antwort #2 am: 24 Nov 2015, 15:11:22 »
Ich denke, es man kann es noch ausspucken. Auf jeden Fall kann man jetzt die AA auf Zähigkeit ablegen.
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Draconus

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Re: Gift im Trinken - Die Wahrnehmungsprobe
« Antwort #3 am: 24 Nov 2015, 15:31:19 »
ich habe es bisher nie eingesetzt, aber sollte dem so sein würde ich es so handhaben:

im Normalfall würde ich den Schwierigkeitsgrad so festlegen, dass man erkennt, dass etwas drin ist was nicht rein gehört, wenn man die probe schafft
jeder überschüssige erfolgsgrad ist dann ein Bonus, wenn das gift auch wirkt, wenn es nur im mund ist und der spieler sich entschließt es auszuspucken, wirkt das gift nur wenn es im magen landet, dann würden erfolgsgrade nichts bewirken
ein Triumph, der Charakter hatte aus irgendeinem grund schon Erfahrungen mit dem gift und erkennt es

knapp misslungen wäre bei mir dann, es schmeckt ungewöhnlich
alles darunter wäre einfach nicht geschafft
ein patzer heißt, dass das ungewohnte Aroma besonders gut schmeckt und du es in einem zug austrinkst, wodurch jede Warnung zu spät kommt

EDIT: zur eigentlichen frage, das gilt soweit ich die Erklärung von Wahrnehmung verstehe, sobald du etwas im mund hast und es die Zunge berührt, wenn ich jetzt die Möglichkeit dazu hätte, würde ich kurz nachgucken, aber ich meine, dass es ja sogar Meisterschaften dafür bei der heilmagie gibt (irgendwo gab es auf jeden fall welche, ich weiß nur nicht mehr wo)
« Letzte Änderung: 24 Nov 2015, 15:34:27 von Draconus »
Ich weiß, dass ich verrückt bin, normal ist langweilig

p.s. das großartige Profilbild stammt von Joshua Carrenca und es ist eigentlich... größer

SeldomFound

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Re: Gift im Trinken - Die Wahrnehmungsprobe
« Antwort #4 am: 24 Nov 2015, 16:10:12 »
Es gibt die Wahrnehmungsmeisterschaft "Perfekter Gaumen", der +3 auf die Wahrnehmung auf das Herausschmecken von Gift gibt.

Natürlich müsste man das Gift selbst zuerst über Alchemie identifizieren. Oder über dem Grad-1-Zauber "Gift erkennen".
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regelfuchs

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Re: Gift im Trinken - Die Wahrnehmungsprobe
« Antwort #5 am: 24 Nov 2015, 16:17:24 »
Es gibt die Wahrnehmungsmeisterschaft "Perfekter Gaumen", der +3 auf die Wahrnehmung auf das Herausschmecken von Gift gibt.

Natürlich müsste man das Gift selbst zuerst über Alchemie identifizieren. Oder über dem Grad-1-Zauber "Gift erkennen".
Welche Boni und Mali es gibt ist irrelevant für die Frage: Für welchen Zeitpunkt gilt die Wahrnehmungsprobe beim Trinken?
Der Tipp mit den EGs ist bereits hilfreich.
« Letzte Änderung: 24 Nov 2015, 16:19:17 von sennewood »

SeldomFound

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Re: Gift im Trinken - Die Wahrnehmungsprobe
« Antwort #6 am: 24 Nov 2015, 16:25:23 »
Berührung mit der Zunge reicht, meine Ansicht nach. Auch kann das Gift am Geruch auffallen.
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Cifer

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Re: Gift im Trinken - Die Wahrnehmungsprobe
« Antwort #7 am: 24 Nov 2015, 16:42:53 »
Auch wenn es balancetechnisch etwas hässlich ist, wäre ich geneigt, das am Charakter festzumachen - mein Säufervarg stürzt den halben Krug runter, bevor er den Geschmack registriert, mein mertalischer Gelehrter nippt eher am Wein und behält den Schluck etwas im Mund, um das Aroma auch auszukosten. Beide könnten das Gift wahrnehmen, aber beim Varg wäre es dann schon zu spät (allerdings nicht zu spät, um noch einen Splitterpunkt für die Schwäche zu kassieren).