Hallo,
In den letzten Tagen habe ich mir die Regeln zur sozialen Interaktion genauer zu Gemüte geführt, besonders "Das Duell".
Das Duell besteht laut GRW S. 147 aus vergleichenden erweiterten Proben auf Anführen, Diplomatie oder Redegewandtheit gegen den Geistigen Widerstand. Der GW kann mithilfe einer aktiven Abwehr erhöht werden.
Es müssen Fortschrittspunkte in Höhe der gegnerischen Willenskraft angesammelt werden.
Es folgt ein Beispiel, so wie ich die Regeln verstanden habe:
Beteiligte:
Xahin (Mystischer Krieger)
Empathie 7
Entschlossenheit 9
Redegewandtheit 7
GW 16
AUS 2
WIL 2
Yalgor (Heiler)
Empathie 12
Entschlossenheit 9
Redegewandtheit 9
GW 17
AUS 4
WIL 3
Die Szene:
Xahin versucht, bei Yalgor Informationen über seinen Meister (einen Kriegspriester der Iosaris) zu erhalten (Redegewandtheit). Yalgor versucht, ihn durch das Füttern von Fehlinformationen "ruhigzustellen" (Redegewandtheit)
Runde 1
Die Redegewandtheit-Probe von Xahin gibt eine 18.
Frage Wie kann Yalgor reagieren?
Meine Vermutung:
-> Es werden zuerst beide Proben abgelegt, der Verlierer kann danach mithilfe einer Entschlossenheit-Probe seinen GW erhöhen, sollte das Ergebnis des Gewinners groß genug sein.
Beispiel:
Yalgors Redegewandtheit ergibt 22. Damit gewinnt er die Probe (Xahin hatte im obigen Beispiel ja eine 18 In Redegewandtheit). Beim Vergleich mit Xahins GW (16+3 durch Aktive Abwehr mit Entschlossenheit) ergibt sich 1 EG, wodurch er 2 Fortschrittspunkte erhält, das Duell damit gewinnt (Xahin hat WIL 2) und Xahin dadurch mithilfe eines falschen Hinweises auf seinen Meister von der Wirkungsstätte seines Kults weglockt und diesem mehr Zeit für ein Ritual erkauft.
Habe ich die Regeln für das Duell richtig verstanden?
Freue mich über Antworten
Neruul