Autor Thema: Einsatz von Umständen  (Gelesen 3286 mal)

mcpherson

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Einsatz von Umständen
« am: 19 Apr 2015, 22:31:07 »
Wie o.a. meine Frage... Wie handelt ihr das?
Ich dachte immer die Höhe der Schwierigkeit gibt das ganze vor, 15. 20, etc.
Wie bewertet ihr ob es ein Kinderspiel, leicht positiver, oder ähnlicher Umstand ist?

Cifer

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Re: Einsatz von Umständen
« Antwort #1 am: 19 Apr 2015, 22:43:29 »
Überleg dir zuerst, was die Schwierigkeit der Aufgabe quasi im luftleeren Raum ist und dann denk darüber nach, was für Umstände das ganze gerade erleichtern oder erschweren.

In vielen Fällen kannst du negative Umstände und regulären Aufgabenschwierigkeit auch nach Bauchgefühl zusammenfassen - wichtig werden Umstände vor allem, wenn Spieler sie bewusst herstellen.

Loki

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Re: Einsatz von Umständen
« Antwort #2 am: 19 Apr 2015, 22:45:37 »
Hi!

Ich mache die Umstände nicht an der Schwierigkeit fest - das ist ja auch etwas ganz anderes. Viel mehr werden durch diese Modifikatoren besonders günstige oder ungünstige Umstände in die Probe miteinbezogen. Eine Heilkundeprobe ohne jegliches Heilerbesteck gibt (bei mir) zum Beispiel "stark negativ" als Umstandsbeschreibung bzw. Probenmodifikator. Besonders hochwertiges (stabiles, scharfes, etc.) Heilerbesteck mag genau das Gegenteil bewirken - nämlich einen "stark positiven" Probenmodifikator. Das Fällen eines Baumes gänzlich ohne Werkzeug, das Überreden einer Wache, während man durch einen Zauber zum Schweigen verurteilt ist oder das Aufsetzen eines diplomatischen Schreibens ohne jegliche Ahnung von der örtlichen Kultur - all das sind Beispiele für Situationen, in denen Modifikatoren zum Tragen kommen.

Bei den Fertigkeiten steht jeweils eine kleine Liste mit Vorschlägen, welche Umstände eine Probe erleichtern oder erschweren können.

LG
« Letzte Änderung: 19 Apr 2015, 22:48:42 von Loki »
Who has seen the wind - Neither you nor I
But when the trees bow down their head, The wind is passing by

Horus

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Re: Einsatz von Umständen
« Antwort #3 am: 19 Apr 2015, 23:13:33 »
Ich denke, Umstände und Grundschwierigkeit sollte man für den Spieler gut ersichtlich trennen, weil er dann manchmal glaubwürdige Ideen ausgräbt, um den Umstand auszugleichen.

Bei der Bewertung verlasse ich mich a) auf Beispiele im Buch und b) Erfahrung/Bauchgefühl
« Letzte Änderung: 19 Apr 2015, 23:15:41 von Horus »
"Gott würfelt nicht." - "Ich hab's gewusst: Spielleiterwillkür!" - Frei nach einem Sketch von www.lustigesrollenspiel.de

mcpherson

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Re: Einsatz von Umständen
« Antwort #4 am: 20 Apr 2015, 21:50:10 »
Prima! Danke euch!!!