Autor Thema: Zwei kleine Fragen zum Spiel  (Gelesen 7312 mal)

Steffen

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Zwei kleine Fragen zum Spiel
« am: 16 Mär 2015, 16:56:28 »
In der Ankündigung zum Spiel auf der HeinzCon wurde ja angesprochen, das die Tabletopumsetzung von Splittermond ein Mikro-Skimisher werden soll, bei dem jeder Spieler etwa 3-10 Miniaturen kontrollieren kann. Jetzt wollte ich fragen (vorrausgesetzt das Spielkonzept ist bereits soweit fortgeschritten) ob die Regeln so gestaltete sein werden das man trotzdem die Figurenzahl beliebig nach oben erhöhen kann (sagen wir so maximal auf 30-35 Modelle pro Spieler) oder man Regeltechnisch auf bis zu ca. 10 Miniaturen beschränkt sein wird?

Dann wollte ich noch fragen ob Zusatzregeln, die in Regionalbände und anderen Zusatzbüchern enthalten sind für das Tabletop nutzbar sein werden.
« Letzte Änderung: 16 Mär 2015, 18:36:40 von Steffen1988 »

IceFreez3r

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Re: Zwei kleine Fragen zum Spiel
« Antwort #1 am: 16 Mär 2015, 19:28:54 »
Dann wollte ich noch fragen ob Zusatzregeln, die in Regionalbände und anderen Zusatzbüchern enthalten sind für das Tabletop nutzbar sein werden.
Da das Tabletop ja in den Verheerten Landen spielen soll, gehe ich nicht davon aus, dass in Regionalbänden außer dem der Verheerten Lande etwas zum Tabletop stehen wird. Verbessert mich wenn es falsch ist.

IceFreez3r
« Letzte Änderung: 08 Apr 2024, 09:34:41 von IceFreez3r »
Cover the world in Ice

A.Praetorius

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Re: Zwei kleine Fragen zum Spiel
« Antwort #2 am: 16 Mär 2015, 23:41:06 »
Zitat von: Steffen1988
[...]ob die Regeln so gestaltete sein werden das man trotzdem die Figurenzahl beliebig nach oben erhöhen kann (sagen wir so maximal auf 30-35 Modelle pro Spieler) oder man Regeltechnisch auf bis zu ca. 10 Miniaturen beschränkt sein wird?
 [...]

Wir planen dass ganze natürlich primär auf die von uns vorgesehen Größe, was aber natürlich nicht heißt, dass es anders nicht auch irgendwie spielbar ist. Allerdings werden sich dann einige Dinge im Spiel verschieben. (Ähnlich übrigens auch, wenn man plötzlich ein X-Wing Spiel mit 1000 Punkten macht, oder bei Warhammer 40k ne Runde Apocalypse statt Kill Team spielt). Ganz trivial wird sich erst einmal die Spieldauer (deutlich) verändern, darüber hinaus wird das Balancing zwischen einzelnen Einheiten und die Sinnhaftigkeit der einzelnen Missionen eher in Frage gestellt.
Zur Verdeutlichung: Wenn z.B. Selesha als sehr teure, nur einmal einsetzbare Fähigkeit einen Einäschern Zauber hat, der (fast) automatisch einen Figur vom Feld nimmt, verliert sie deutlich an Wert, wenn man damit nicht 20% der feindlichen Truppen besiegt sondern nur 3%. 
Wenn das Ziel des Spiels ist, die drei versteckten Schätze in den Ruinen zu finden, wird das wenn man 60 Leute (30 pro Seite) hat die suchen, viel schneller vorbei sein, als wenn da insgesamt zehn Gestalten durch das zerstörte Dorf wuseln.

Zitat
Dann wollte ich noch fragen ob Zusatzregeln, die in Regionalbände und anderen Zusatzbüchern enthalten sind für das Tabletop nutzbar sein werden.

Nein, das ist derzeit nicht geplant. Es werden zwei eigenständige Spiele, die sicherlich - neben dem Hintergrund - auch ein paar regelseitige Berührungspunkte haben werden, aber weder sollst du als Rollenspieler "totes Material" kaufen, noch sollst du als Tabletop-Spieler dir ein Buch besorgen müssen wo 2 relevante Seiten drin stehen.

Steffen

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Re: Zwei kleine Fragen zum Spiel
« Antwort #3 am: 17 Mär 2015, 00:30:48 »
Zitat

Wir planen dass ganze natürlich primär auf die von uns vorgesehen Größe, was aber natürlich nicht heißt, dass es anders nicht auch irgendwie spielbar ist. Allerdings werden sich dann einige Dinge im Spiel verschieben. (Ähnlich übrigens auch, wenn man plötzlich ein X-Wing Spiel mit 1000 Punkten macht, oder bei Warhammer 40k ne Runde Apocalypse statt Kill Team spielt). Ganz trivial wird sich erst einmal die Spieldauer (deutlich) verändern, darüber hinaus wird das Balancing zwischen einzelnen Einheiten und die Sinnhaftigkeit der einzelnen Missionen eher in Frage gestellt.
Zur Verdeutlichung: Wenn z.B. Selesha als sehr teure, nur einmal einsetzbare Fähigkeit einen Einäschern Zauber hat, der (fast) automatisch einen Figur vom Feld nimmt, verliert sie deutlich an Wert, wenn man damit nicht 20% der feindlichen Truppen besiegt sondern nur 3%. 
Wenn das Ziel des Spiels ist, die drei versteckten Schätze in den Ruinen zu finden, wird das wenn man 60 Leute (30 pro Seite) hat die suchen, viel schneller vorbei sein, als wenn da insgesamt zehn Gestalten durch das zerstörte Dorf wuseln.

Also wird es keine Regeltechnischen Beschränkung der "Armeelisten" (wenn man das so überhaupt nennen kann) geben außer Fraktionen, die man spielen kann? Es wurde von euch auf der HeinzCon ja bereits erklärt das die Spielmechanik sich an ein Storybasierendes Gameplay mit wenigen Miniaturen richtet. Kannst du dennoch zum jetzigen Zeitpunkt bereits sagen, was die vernünftige und maximale Miniaturenzahl pro Spieler jenseits der 10 Modelle wäre, ohne das Spielgefüge bzw die Regelbalance (unabhängig vom Storybasierten Aspekt) zu kippen oder gar zu zerstören? Die Zahl 30 pro Spieler war von mir wohl ein bischen zu hoch gegriffen.

Zitat
Nein, das ist derzeit nicht geplant. Es werden zwei eigenständige Spiele, die sicherlich - neben dem Hintergrund - auch ein paar regelseitige Berührungspunkte haben werden, aber weder sollst du als Rollenspieler "totes Material" kaufen, noch sollst du als Tabletop-Spieler dir ein Buch besorgen müssen wo 2 relevante Seiten drin stehen.

Hab ich mir schon gedacht. Hätte ja sein könn das ihr das Optional, um den Spielern auch dort ein wenig "flavor" für die Herkunft der Charaktere zu geben, hinzufügt. Kann aber natürlich auch sein das ihr solche Charakteristiken ins TT-Regelwerk integriert. ;)
« Letzte Änderung: 17 Mär 2015, 00:33:08 von Steffen1988 »

maggus

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Re: Zwei kleine Fragen zum Spiel
« Antwort #4 am: 17 Mär 2015, 08:52:14 »
Kannst du dennoch zum jetzigen Zeitpunkt bereits sagen, was die vernünftige und maximale Miniaturenzahl pro Spieler jenseits der 10 Modelle wäre, ohne das Spielgefüge bzw die Regelbalance (unabhängig vom Storybasierten Aspekt) zu kippen oder gar zu zerstören? Die Zahl 30 pro Spieler war von mir wohl ein bischen zu hoch gegriffen.

Wenn ich das auf der HeinzCon richtig mitgeschnitten habe, dann stehen zwar bereits einige Grundparameter für das Tabletop (z. B. kein Bodenplan, 2W10 wird genutzt), aber die konkreten Regeln noch nicht.

Aber: Es ist eine Beta-Phase gegen Ende des Jahres geplant, in der die (dann bestehenden) Regeln auf Herz und Nieren getestet werden sollen. Dafür solltest Du Dich dann bewerben, Steffen1988. Das Schwierigste wird wahrscheinlich, sich bis dahin in Geduld zu üben ;)
"Befreien Sie das Unreich!"

Steffen

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Re: Zwei kleine Fragen zum Spiel
« Antwort #5 am: 17 Mär 2015, 12:37:50 »
Aber: Es ist eine Beta-Phase gegen Ende des Jahres geplant, in der die (dann bestehenden) Regeln auf Herz und Nieren getestet werden sollen. Dafür solltest Du Dich dann bewerben, Steffen1988. Das Schwierigste wird wahrscheinlich, sich bis dahin in Geduld zu üben ;)

Da werde ich auf jedenfall versuchen Teilnehmen zu können. Solche Spielideen unterstütze ich gerne, vorallem wenn man die möglichkeit bekonnt sich an einem Spiel zu beteiligen und den Entwicklern zu helfen.. Schicksalspfade fand ich enttäuschend, zu unfertig und einseitig.

Das mit der Geduld stimmt leider nur zu oft!  :'(
« Letzte Änderung: 17 Mär 2015, 20:26:23 von Steffen1988 »

Sigborg Kaltherz

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Re: Zwei kleine Fragen zum Spiel
« Antwort #6 am: 22 Mär 2016, 07:10:21 »
für Beta dabei, wenns losgeht