Wobei der Berater wohl hier erstmal "Manipulation" einsetzen wird, um die Einstellung des Königs zu seiner Idee zu verbessern.
So wie ich das verstehe, wird mit der Manipulation nicht die Einstellung zur Idee sondern zur Person verändert. Und der Berater wäre m.E. eine Person seines Vertrauens, also in dem Fall mindestens Einstellung des Königs "neutral" oder eher noch besser.
Mit dem Schlagabtausch kann ich mir das schon eher vorstellen. Diplomatie (oder auch Redegewandheit) gegen die Entschlossenheit. Entspricht ja in etwa dem was auf der Tabelle auf S.146 GRW steht (Überreden= Redegewandheit vs. Entschlossenheit). Vom Regeltext unter Schlagabtausch her passt das wiederum nicht: Der Schlagabtausch kann eingesetzt werden, wenn keiner der beiden Kontrahenten gegenüber dem anderen in einer überlegenen Position ist[...]. Passt ja beim König zum Berater nicht wirklich.
Auch nach längerem hin und her, finde ich das Duell doch am besten für diese Situation. Durch die erweiterte Probe wird das Austauschen von Argumenten dargestellt (Ich find´s in dem Fall stimmiger, dass es eben nicht nur ein Wurf ist).Wie gesagt, schwer getan habe ich mich daran, dass es RAW einen Kompromiss gibt, wenn die Max. Probenanzahl erreicht wurde. Aber letztlich ist es so, wie Cerren Dark schreibt. Wenn der Berater es nicht schafft, bleibt es beim Willen des Königs. Fertig.