Autor Thema: [WHFRSP]Kampagne - Wege der Verdammten  (Gelesen 3331 mal)

Drarsus

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[WHFRSP]Kampagne - Wege der Verdammten
« am: 21 Feb 2015, 16:12:02 »
Das Vorgeplänkel
Bevor ich zu Splittermond kam, testete ich mit meiner Gruppe das Warhammer Fantasy 2nd System an.
Wir spielten das Einstiegsabenteuer "Durch den Drakenwald" und den Beginn der Kampagne: "Wege der Verdammten - Aus der Asche Middenheims".
Unser Fazit danach war klar: Die Welt, ihr Setting, eigenlitch alles so ziemlich genial aber: Das System hat uns mal ziemlich angefressen. Die Spieler kamen sich nicht wie Helden vor (was ja meiner Meinung nach auch vom System so gewollt ist) und das reichte aus, uns das Ganze doch etwas madig zu machen. Warhammer wurde also zur Seite gelegt und wir kamen letztendlich zu Splittermond.

Ich für meinen Teil allerdings muss sagen, dass mir die Kampagne eigentlich ziemlich gut gefällt, sodass ich sie im Grunde gern weiterspielen würde.
Da das Warhammer-System für uns nicht in Frage kommt, bleiben nur zwei Möglichkeiten: Das Splittermondregelwerk auf die Alte Welt anwenden oder die Kampagne nach Lorakis bringen.

Bisher dachte ich, das sollte nicht so schwer sein. Nach dem ich die Kampagne nun noch einmal gelesen habe, kommen mir da allerdings so einige Zweifel...

Die Kampagne: Wege der Verdammten

Aus der Asche Middenheims
Die Alte Welt hat den Sturm des Chaos in der Stadt Middenheim standgehalten und dort sogar zurück geschlagen. Dort geraten die Spieler in eine Verschwörung, die versucht das Imperium von innen heraus zu zerstören. Ein Konflikt zwischen Ulrics-Glauben und Sigmar-Anhängern droht.
In den Türmen Altdorfs
Nachforschungen in Middenheim haben ergeben, dass es 3 Artefakte gibt, die es zu vernichten gilt (eines ist schon im ersten Abenteuer vernichtet worden) um zu verhindern, dass ein mächtiger Chaosdämonenprinz erscheint. Allerdings wird das zweite Artefakt nicht nur von den SCs gesucht, sondern es ist in den Fokus für eigene Machtbedürfnisse gelangt. So machen sie sich auf nach Altdorf um dort zu versuchen, an das zweite Artefakt zu gelangen, bevor es in die falschen Hände fällt.
In den Schmieden Nulns
In Nuln soll die Magnus, eine gewaltige Kanone enthüllt werden. Doch für den Dämonenprinz soll dies der Startschuss seiner Reinkarnation sein.

Die Probleme (nach dem ersten andenken)
Der zurückliegende große Krieg ist sicherlich noch das kleinste Problem.
Selbst die gewaltige Kanone, ein Prototyp ließe sich sicherlich irgendwie einbauen.
Diese ganze Wahnsinnsgeschichte, von der Warhammer begleitet wird, macht das ganze schon etwas schwieriger, da Magie zwar verbreitet ist, aber eben auch zum Wahnsinn führen kann.
Auch die Sache mit "Schwarzer, okkulter Magie" - was es eben so in Lorakis nicht gibt.

Hat sich jemand schon mal etwas tiefer mit dem Warhammer Fantasy Universum und Lorakis auseinander gesetzt?

[edit 21.02.2015]
Am liebsten wäre mir natürlich ein Übertrag, in eine Region der weißen Flecken. Oder ein herunterbrechen, dass es naja nicht die "Welt" zerschießen würde ;)

Die Ausgangssituation mit dem Krieg, die ist glaube ich nicht so wichtig, die könnte notfalls unter den Tisch fallen.
Den Chaosdämonenprinzen, um den es letztendlich geht, könnte man durch ein altes verbanntes (im Idealfall von einem Gott) Feenwesen ersetzten, dessen Essenz in eben 3 Artefakte gebunden wurde.
Skaven werden zu Rattlingen, Mutanten bleiben in irgendeinerform mutiert.
« Letzte Änderung: 21 Feb 2015, 16:47:21 von Drarsus »

Slade

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Re: [WHFRSP]Kampagne - Wege der Verdammten
« Antwort #1 am: 03 Mär 2015, 14:56:39 »
Hallo Drasus,

ich habe die Kampagne mal mit meiner Gruppe für Warhammer 2nd durchgeleitet.
Wenn ich dir irgendwie helfen kann, sag bescheid. ;-)
Probleme bei der Adaption sehe ich nicht. Du solltest dir nur klar darüber werden, wieviel Flair von WH du beibehalten magst.
Mir kämen spontan einige Ideen. Aus der Asche Middenheims passt, mMn, sehr gut zu einer der Grenzfestungen am Rande der Verheerten Lande. Habe gerade meine Bücher nicht greifbar, aber ich würde dann schauen, dass eventuell ein weißer Fleck genommen wird und dort UdTA angesiedelt wird in einer größeren Stadt, möglichst mit Bezug zum Orden, um die Zusammenhänge einfacher zu machen.
IdSN würde ich dann im anderen weißen Fleck desselben Landes (manchmal gibt es ja zwei) spielen lassen.
Alles ohne Gewähr und ins Blaue gedacht.
Mit besten Grüßen,
Dirk

Drarsus

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Re: [WHFRSP]Kampagne - Wege der Verdammten
« Antwort #2 am: 03 Mär 2015, 21:01:08 »
Ah, hehe, an die Verheerten Lande habe ich so gar nicht gedacht, könnte auch sehr gut passen, ich hatte irgendwie mehr an Zwingard/Termark gedacht mit den Orks.

Die Frage ist, eben wie das mit der Kanone aus IdSN zu machen ist und dieser Konflikt zwischen Sigmariten und Ulric Anhänger.

Slade

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Re: [WHFRSP]Kampagne - Wege der Verdammten
« Antwort #3 am: 08 Mär 2015, 21:22:04 »
Hi Drarsus:

War nicht Wintholt das Land mit dem Problem mit den Drachen und dem Wappen des Wächterbundes? Bin mir nicht mehr sicher, aber es gab da ein Land. Ansonsten einfach einfach nach zwei rivalisierenden Gottheiten Ausschau halten und deren Anhängerschaft um die Vorherrschaft in dem gewünschten Gebiet konkurrieren lassen.

Was die Kanone betrifft, versteif dich doch nicht so auf Kanone. Es kann doch auch eine andere mächtige Belagerungswaffe sein. Meiner Meinung nach solltest du danach nur dafür Sorgen, dass kein Schindluder damit getrieben werden kann. Ich könnte mir den Nachbau einer Drachlingenwaffe vorstellen. Auch ein anderer Prototyp, dessen "Munition" so selten ist, dass er nicht oft eingesetzt werden kann, wäre vorstellbar.
Beste Grüße,
Dirk