Mann, ist das lange her, dass ich sinnfreien Brainstorming-Quatsch im Splimo-Forum verbreitet habe. Das muss unbedingt korregiert werden!
Spinnertes Thema heute:
Lorakis 1777 - Mantel und Degen unter dem Splittermond!Die Prämisse dabei ist folgende:
Das gegenwärtige Lorakis ist gezielt in einer Art "Hochmittelalter" angesiedelt. Aber das muss natürlich nicht ewig so bleiben. Drehen wir die Uhr einfach vier bis fünf Jahrhunderte weiter - und setzen dabei voraus, dass sich Lorakis technisch und gesellschaftlich relativ ähnlich entwickeln wird wie die Erde. Lorakis befände sich dann vielleicht in einer Epoche, die irgendwo grob der Erde des 17. und 18. Jahrhunderts ähneln könnte (das "1777" im Titel spielt darauf und nicht unbedingt auf lorakische Jahreszahlen an).
Es ergäbe sich ein Fantasysetting irgendwo zwischen den Rosen von Versailles, Zorro, der Schatzinsel, den drei Musketieren und Davy Crockett. Zumindest die Reiche Dragoreas sind in ein neues, moderneres Zeitalter eingetreten und haben das volle frühmoderne Programm mit gepuderten Perücken, Spiegelsälen, Degen und Musketen. Regierungsseitig ist in den größeren Reichen natürlich noch immer die Monarchie angesagt, die irgendwo zwischen Absolutismus auf der einen und früher konstitutioneller Monarchie auf der anderen herumgeistert. Vielleicht gibt es auf einem in der Gegenwart noch nicht entdeckten Nachbarkontinent sogar schon eine rebellische Kolonie, die sich in Puncto Demokratie versucht oder irgendwo planen Verschwörer bereits, in ihrem Keller an einer Guillotine schraubend, die große Revolution. Wer weiß....
Das ist zumindest das ganz grobe Bild, das zeigt, wo die Reise hingehen soll.
Nun ist natürlich die spannende Frage: Wie hat sich das Ganze entwickelt? Welches Reich könnte in dieser alternativen M&D-Zukunft von Lorakis wie aussehen? Welchen Einfluss hat die relativ große Verbreitung von Magie auf die Entwicklung des Kontinents? Fragen über Fragen....