Lionheart erinnert mich irgendwie an He-Man.
Definitiv! Wobei der Kerl in den Zwischensequenzen noch sehr viel eher an den Chef der Thundercats gemahnt. In jedem Falle trifft die Richtung aber voll zu!
Im Tanelorn forum habe ich das Setting Kerkermond gefunden. Das hat mit Splittermond nix zu tun, würde sich aber auch umbauen lassen, fand die Idee sehr cool:
So gänzlich adaptierbar ist Kerkermond natürlich nicht, zumal die Idee mittlerweile auch noch in eine sehr viel exotischere Richtung geht und mehr Verkehr erfordert als bei Splittermond stimmig wäre. Man kann aber ein paar andere Ideen übernehmen:
- Die Luft ist dünn und kalt.
- Die Oberfläche ein bizarres "Blasted Wasteland"
- Schweizerkäse-Struktur
- Mondmonster (OK, die sind natürlich obligatorisch
).
Um das Ganze ein wenig weiter zu denken, könnte ich mir vorstellen, dass der Splittermond grad wegen des Splitterns ziemlich "postapokalyptisch" aussieht. Vielleicht gab es auf dem Splittermond früher einmal eine philosophisch und magisch höher stehende Zivilisation. Als der Mond aber plötzlich aufbrach, wurde diese weitgehend zerstört. Heute gibt es auf dem Splittermond weite Wüsten mit seltsamen Felsformationen, seltsame falschfarbige Meere, Ruinen und eine ganze Menge ungut veränderten Viehzeugs. Und natürlich das weite Areal der Splitterinseln
. Was an, nennen wir´s mal "Menschen" noch existiert, teilt sich grob in drei Gruppen:
- Fiese, vom Bösen verzerrte Endzeitmutanten.
- Weitgehend "gute" Mondbarbaren, deren Technologiestand irgendwo auf dem der schlichteren eisenzeitlichen Stammesgesellschaften von Lorakis liegt. Allerdings können sie über noch immer überlieferte Zauber oder seltsame Mond-Phänomene zuweilen Dinge, die den Lorakiern phantastisch vorkommen. Vielleicht helfen ihnen Stabilisierungszauber und gashaltige "Blasenpflanzen", Langboote fliegen zu lassen. Oder sie fertigen Äxte aus Mondkristall.
- Die letzten zivilisierten Mondmenschen, die paranoid in Palaststädten aus purem Edelstein leben - vielleicht unter magischen Kuppeln, um die Monste draußen zu halten. Magisch begabt, kultuviert, aber leider auch ziemlich xenophob und dekadent. Einige könnten sich mit dem, was ehemals im Mond enthalten war, engargiert haben, und den Mond quasi-diktatorisch regieren ("Hohepriester Ming" lässt schön grüßen)