Hallo,
ich hätte mal eine Frage zu den Auswirkungen bzgl. negativer Erfolgsgrade bei (nicht geschafften) Fertigkeitsproben. Genauer gesagt geht es mir um den aktuellen Fall im Forenspiel, wo eine Standardprobe auf Anführen(eingesetzt für Koordinieren) vs. SG:24 mit einem Ergebnis von 14 mit 3 negativen Erfolgsgraden nicht geschafft worden ist. Laut GRW S.17 ist die Probe mit -3 Erfolgsgraden Schwer Misslungen: "Die Aktion ist ein totaler Fehlschlag, aus der meist mittlere bis schwere Konsequenzen erwachsen."
Wenn ich mir jetzt Koordinieren (S.104) anschaue, dann habe ich da Auswirkungen für folgende Wurf-bzw.Endergebnisse: Verheerend,Misslungen,Gelungen und Herausragend. Stark Misslungen ist jedoch nicht dabei-wie bei allen anderen Fertigkeiten auch. Also muss ich mir da wohl selbst was zusammenbasteln als Auswirkung. Als Anhaltspunkt dafür nehme ich die Konsequenz(en) von Misslungen und Verheerend, da stark misslungen ja dazwischen liegt. Bei Verheerend ist angegeben, dass derjenige, der versucht hat zu Koordinieren, als Auswirkung -2 auf die Fertigkeit erhält,die er mit Koordinieren unterstützen wollte. Hm. Ich weiss ja nicht, aber mir erscheint das als Konsequenz auf einen Würfelwurf mit verheerendem Ergebnis ziemlich, wenn nicht gar zu schwach. Zumindest wenn ich nach dem Wortlaut der Tabelle auf S.17 gehe. Da ist ja bei schwer misslungenen Proben von "mittleren bis schweren Konsequenzen" und bei verheerend misslungenen Proben von "drastischen Konsequenzen" die Rede. Ein -2 auf die zu unterstützende Fertigkeit erfüllt in meinen Augen nicht mal das Resultat einer mittleren bis schweren Konsequenz und ist dabei ja die Konsequenz für einen verheerend misslungenen Wurf. Zumal solche Sachen wie Koordinieren imho auch immer Auswirkungen auf alle Beteiligten haben sollte-grade bei schwer misslungenen oder verheerend misslungenen Proben. Oder wie seht ihr das? Und welche Konsequenz würdet ihr im aktuellen Fall für die schwer misslungene Koordnieren-Probe verhängen oder als angemessen empfinden?