Autor Thema: Kosten von Zaubern und Notation  (Gelesen 9694 mal)

arnadil

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Re: Kosten von Zaubern und Notation
« Antwort #15 am: 26 Apr 2014, 13:39:20 »
Eine Korrektur/Ergänzung:
Da "Zauber auslösen" eine sofortige Aktion ist, geschieht sie, ebenso wie Nahkampfattacken und das Abschießen von Pfeilen/Bolzen, auf dem Tick, auf dem man zu Beginn steht.

Geändertes Beispiel:
Es kommt zum Kampf, und der Spieler von Telkin würfelt für die Ini eine 6, d.h. er hätte eine Gesamt-Ini von -1. Nehmen wir an, er ist der Schnellste, und der Spieler beschließt, dass Telkin den Zauber "Flamme" wirkt. Das Vorbereiten von"Flamme" dauert 1 Tick, daher würde Telkin auf der Tick-Leiste(TL) von -1 auf 0 rücken, und da das Auslösen/Wirken von "Flamme" 3 Ticks dauert, würde Telkin auf der Tick-Leiste von 0 auf 3 (vor)rücken und könnte zuvor bei 0 die Probe auf den Zauber ablegen, der sofort (also bei Tick 0) die Wirkung entfaltet?

derPyromane

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Re: Kosten von Zaubern und Notation
« Antwort #16 am: 26 Apr 2014, 14:15:46 »

Was genau heißt das jetzt?
Habe ich dann 2 Punkte kanalisiert und 2 Punkte verzehrt (die gesamt-Kosten lägen also weiterhin bei 4 Fokus)?
Oder habe ich weiterhin 3 Punkte kanalisiert, aber 2 Punkte verzehrt (die gesamt-Kosten lägen nun also bei 5 Fokus)?


Ich habe schon bei Quendan dazu nachgefragt: Gemeint ist ersteres!

Wenn du also einen zusätzlichen Fokuspunkt verzehrst, steigen die Kosten von K4V1 auf K4V2.

Allerdings sollte ich vielleicht hinzufügen, dass es sich dabei um eine Vereinfachung der Regeln aus dem Schnellstarter handelt. Im GRW wird das wesentlich klarer beschrieben sein.

Ein wenig erstaunt bin ich nun doch. Ich hatte bus jetzt immer gedacht, dass in Summe schon mehr Fokus verbraucht wird. Also 5. Vielleicht konnte man bei den erweiterten Wirkungen einfach die vollen kosten noch mal hinschreiben. Damit das dann auch klar ist. Oder K1 wird V1 oder so.
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Blizzard

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Re: Kosten von Zaubern und Notation
« Antwort #17 am: 26 Apr 2014, 20:32:57 »
Eine Korrektur/Ergänzung:
Da "Zauber auslösen" eine sofortige Aktion ist, geschieht sie, ebenso wie Nahkampfattacken und das Abschießen von Pfeilen/Bolzen, auf dem Tick, auf dem man zu Beginn steht.
Wo hast du das denn her? "Zauber auslösen" kostet 3 Ticks-so steht es zumindest im Schnellstarter.

Quendan

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Re: Kosten von Zaubern und Notation
« Antwort #18 am: 26 Apr 2014, 20:45:54 »
Ja, die Aktion dauert 3 Ticks. Aber es ist eine sofortige Aktion. Das heißt, dass der Effekt bei Auslösung eintritt, man danach entsprechend nach vorne gesetzt wird.

Blizzard

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Re: Kosten von Zaubern und Notation
« Antwort #19 am: 26 Apr 2014, 20:54:42 »
Ja, die Aktion dauert 3 Ticks. Aber es ist eine sofortige Aktion. Das heißt, dass der Effekt bei Auslösung eintritt, man danach entsprechend nach vorne gesetzt wird.
Ah okay, alles klar. Danke. Das hatte ich nach dem ersten Mal durchlesen falsch verstanden.

Grimrokh

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Re: Kosten von Zaubern und Notation
« Antwort #20 am: 26 Apr 2014, 21:02:14 »
Gemeint ist einfach, dass der Effekt gleich mit der dazugehörigen Aktion abgehandelt wird. Man muss sich also nicht etwa merken, dass beispielsweise der Fernkampfangriff, der bei Tick 10 ausgelöst wird erst bei Tick 13 Schaden verursachen würde und dazwischen bei Tick 11 und 12 noch andere handeln. Das Weiterrücken des Tickmarkers und das Auswürfeln des Schadens wird also quasi simultan durchgeführt. Die Diskussion über Heat Up und Cool Down usw. wurde diesbezüglich natürlich auch schon geführt, aber es macht den Kampf mEn einfach flüssiger spielbar so wie es geregelt wurde, auch wenn es dadurch vielleicht teilweise etwas abstrakter anmutet.
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riesenklops

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Re: Kosten von Zaubern und Notation
« Antwort #21 am: 03 Jul 2014, 06:52:30 »
Kann mir jemand mal den zweiten Absatz auf Seite 14 des GRW in der rechten Spalte erklären?

Ich verstehe nicht wirklich, was mir der Absatz sagen möchte.

derPyromane

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Re: Kosten von Zaubern und Notation
« Antwort #22 am: 03 Jul 2014, 08:02:30 »
Ich glaube die Autoren wollen damit nur sagen,  dass man den verzehrten Fokus gleich auch links oben eintragen kann,  wenn man zaubert.  Aber es stimmt schon.  Das liest sich nicht gerade eingehend.  Ich kam da auch ins grübeln und habe gleich mal bei den Zaubern hinten nachgelesen.
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flippah

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Re: Kosten von Zaubern und Notation
« Antwort #23 am: 03 Jul 2014, 09:10:00 »
Meine persönliche Best Practice ist:

Verzehrtes von vorn, erschöpftes bzw. kanalisiertes von hinten eintragen.

Verzehrtes trage ich dabei mit einem Querstrich (-) ein, erschöpftes als X und kanalisiertes als /.

Wenn kanalisiertes endet, wird es erschöpftes, also mach ich aus dem / ein X.

Da es Abzüge wegen LP-Verlust nur für verzehrtes gibt, sind nur die verzehrten Punkte von vorne einzutragen sinnvoll. Wenn sich dann die verzehrten Punkte von vorne und die erschöpften/kanalisierten Punkte von hinten treffen, ist man halt ohnmächtig.

Mit dieser Methode erspart man sich auch das "Umbauen" und Verschieben von Notationen - außer in dem seltenen Fall, dass man über die Ohnmacht hinaus gehauen wird.
"In allen anderen Fällen gehen Sie so schnell wie möglich in See und, ohne sich auf eine Schlacht einzulassen, sofern dies möglich ist, nach Wladiwostok" (Jewgeni Iwanowitsch Alexejew)