Ich würde hier eher "ingame sinnvoll" agieren. Je nachdem, was es für eine Figur ist, kann es auch etwas mehr sein, insbesonderen im Fluffbereich. Der mitreisende adlige Schnösel darf also gerne ein Pferd haben, was sich SC nur in seltenen Fällen leisten können oder wollen.
Bei einem Landstreicher würde ich eher in die andere Richtung gehen. Gefolge ist schon nah an NSC, bzw irgendwie dazwischen.
Und sicher soll ein Gefolge auch seinen Zweck erfüllen, sprich "seine 6 mit Leben füllen". Das Gefolge sollte also in jedem Fall genug Ausrüstung für seinen Beruf haben. Und gegen eine leichte bis mittlere Waffe spricht auch nichts. Auch wenn ich persönlich einen Nichtspielerbarden nicht mit Schwert und einen -Heiler nicht mit Streitkolben sehe.
Ich würde die SC-Ausrüstungsregeln nur verwenden, wenn keine alternativen Maßstäbe da sind. An sich müssen diese schon scheitern, weil Gefolge ressourcenlos und damit ohne Vermögen - das ja ein wichtiger Teil der Ausrüstungsfinanzierung ist - erstellt werden, aber je nach Rolle ingame (!) definitiv Geldmittel besitzen könnten.
Eines darf man dabei aber nie vergessen: Gefolge ist gleichzeitig irgendwie auch Teil des SC. Wenn die "befreite Prinzessin" also ingame(!) noch reich ist, ist es der SC auf Umwegen auch und damit würde ich den SC spieltechnisch (!) mit eher hohem Vermögen ausstatten.